Mein Welpe bringt mich zur Verzweiflung
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Zitat
Nein nein er meinte keine 5.000 Stunden bei sich :-) Der Geschäftsidee wäre schon kreativ

Er meinte das im Sinne von Zuhause immer das was man in der HuSchu lernt zu wiederholen.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen das man (leicht überspitzt) ein paar mal Sitz macht und der Hund es in jeder Situation macht. Sprich nur weil er Sitz im Haus kann heißt es noch lange nicht, dass du auf einem Spaziergang Sitz rufst wenn da ein Reh ist und der Hund sitzt :-)
Okay, nein ich unterscheide zwischen einem Sitz zum Anleinen, damit es raus gehen kann und einem Sitz im Freien unter Ablenkung. Beides sind für mich sehr unterschiedliche Momente, denen ich auch Rechnung trage und in denen ich durchaus Unterschiede mache.
Wobei mein Ersthund sitzt, wenn ich das sage, egal wo, egal wie oder aus welchem Grund und mein Zweithund als ehemaliger Straßenhund mich doch hinterfragt und erst mal nachfragt "warummmmm?" (natürlich nicht in echt, aber er ist schon autark und "hinterfragt" Anordnungen - nicht das es ihm etwas nützen würde....) Aber wenn ich dann etwas lauter nur "Hey!" sag, dann sitzt auch er und daher denk ich mir, er weißt schon ziemlich gut, was das bedeutet - er tut es nur nicht.
offtopic
Sundri - Vor einem Moment
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Hallo,
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Dann lass ihn doch.
(OT) -
Um Hau-Ruck Methoden geht es nicht, wir haben uns informiert wo man sich informieren kann um das beste umzusetzen.
Jedoch sagt der eine so der andere so. Was du jetzt nicht durchsetzt lernt er nie.
Mmhhh es ist schwierig immer so streng zu sein da es ja unser kleiner Wurm ist.Drum bin ich hier um weitere Meinungen zu hören.
Also glaube ich geht es nicht um die schnelle das er morgen gleich als Spürhund ausgebildet ist.
Sondern ich es ihm und mir so leicht mache wie es nur geht, für die Zukunft gesehen.
Was er jetzt nicht kennt wird später schwer.Auch wenn es heißt er ist ja noch ein Baby, weiß er genau wie er was erreichen kann.
Und ich habe noch von keinem gehört das man dem Hund alles durchgehen lassen soll.Wenn ihr das macht ok, aber wir sind die die was zu melden haben und nicht er.
Aber es gibt Menschen die anscheinend unter ihrem Hund stehen.
Da sollte man vll erst selber vor seiner Tür kehren bevor man mit Bomben auf Spatzen schießt. -
@ MariaBalu:
Du darfst auch gerne liebevoll mit deinem Welpen umgehen.
Denn wie du schon sagst: Das was er heute nicht kennenlernt .....
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Ich hoff' er zerlegt Euch die ganze Bude von oben bis unten wenn er größer is^^ .. das wär nur die gerechte Strafe für so ein, mit verlaub, ätzendes Verhalten dem Hundekind gegenüber.
Manche Leut sollten sich besser ein Steifftier zuelgen als ein Lebewesen, soviel Essen kann ich gar nicht, wie ich in dem Thread kotzen möcht
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Du hast einen Australian Shepherd Rüden. Hast Du dich vorher über die Rasse informiert? Wenn Du den jetzt "versaust", bekommst Du ein richtiges Problem, wenn er älter ist. Im Hauruckverfahren kann man keine Hunde erziehen, egal welche Rasse es ist. Man braucht immer Zeit und Geduld.
Der Aussie braucht vor allen Dingen viel Ruhe im ersten Jahr, sonst dreht er ganz schnell durch. Wenn Du Pech hast wird er zum Dauerkläffer und geht später auf andere Hunde und Menschen los. Er kann Schutztrieb entwickeln, Jagdtrieb und knurrt vielleicht Euren Besuch an. Aussies sind tolle Hunde, eignen sich aber nicht für Erziehungsexperimente und unsichere Halter, das rächt sich.
Er hat auch keinen Ausschaltknopf, d.h., es reicht nicht, eine Erziehungsmaßnahme einmal zu testen und dann die nächste auszuprobieren, das treibt den Hund nur zum Wahnsinn.
Außerdem wird dieser Hund, wie alle anderen, in die Pubertät kommen. Dann wird er auf Kommandos, die er bis dahin schon gelernt hat, vermutlich nur noch gelegentlich reagieren.
Informiere Dich bitte darüber, was Du Dir ins Haus geholt hast. Besuche mindestens eine Hundeschule, besser wäre vielleicht ein Trainer.
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Klar 'bestimmt' der Mensch.
Das Problem ist aber, dass euer Welpe durch eure lange Abwesenheit so unter Stress und Angst steht, dass er panisch bellt und aufgrund des Stresspegels gar nicht lernen KANN. Das ist reine Biologie und hat nichts mit der Rangordnung zu tun.
Wichtig ist, den Welpen am Anfang nur jeweils so kurz allein zu lassen (sekunden-/minutenweise) dass er keine Angst aufbaut, sondern ruhig bleiben KANN. Das steigert man allmählich, damit er sich dran gewöhnen kann.
Das funktioniert nicht, wenn er Panik hat - eine Nachbarin hat das mit ihrem Hund auch so gemacht (der wird schon merken, dass ich auch nach fünf Stunden immer wieder komme) und der Hund bellt und jault seit vier Jahren jeden Tag nonstop durch.Keiner hier sagt 'lasst euch um den Finger wickeln' oder 'lass ihn machen, wie er will'. Hier will man euch und dem Hund helfen, gut zusammen zu leben - und das willst du doch auch, sonst hättest du dich nicht hier angemeldet.
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Sorry, deine Antwort ist gerade total daneben!
Hier sind doch einige sehr konstruktive Antworten gekommen.
Ich glaube kaum das hier nur irgendwer seinem Hund alles durchgehen lässt. Natürlich weiß ein Welpe schnell wie er was durchsetzt wenn man ihm keine Grenzen setzt. Aber bitte Grenzen die dem Alter angemessen sind.
Mein Welpe muss auch "sitz" machen bevor es den Napf gibt und muss darauf warten bis ich das Essen frei gebe. Aber ich lasse die Maus da bestimmt keine 10 Minuten oder länger vorm Napf sitzen. Warum auch?
Natürlich bekommst du solche und solche Informationen wie man mit einer Situation umgeht. Da musst du gucken welchen Charakter hat dein Hund und mich welcher Methode kannst du leben. Und zwischen deiner beschriebenen Methode und dem Wattebausch liegen ja nun noch Welten.
Hier will dir keiner etwas böses aber wenn du um Rat fragst solltest du auf die die dir antworten nicht "schießen"
LG
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Moin,
also, ich hab bestimmt nie unter meinem Hund gestanden und bei uns ist schon klar, wer der Chef ist, aber so ein Welpe ist wie ein kleines Kind, das würdest Du doch auch nicht allein zu Hause lassen?
Dein Hund hat Stress und zwar hohen Stress, sonst würde er nicht so weinen. Stress und Angst sind aber keine Umgebungsparameter für Lernen ansich. Niemand lernt unter Stress, da führt einfach nur dazu, entweder durchzudrehen oder passiv zu erstarren.
Ich gehöre durchaus zu den Hundemenschen, die meinen, alles was ein Hund je können muss, sollte er mit einem halben Jahr kennen gelernt haben oder können - aber nicht vollkommen....
Hund pinkeln nicht aus Trotz, Katzen können einem so zeigen, das sie unzufrieden sind, aber Hunde tun dies nicht. Ein Welpe braucht seine Zeit zum Trocken werden wie ein Kind. Das dauert und unter Stress dauert es länger, weil kein Vertrauen in die Lernsituationen gegeben ist.
Er läuft Euch nach, aus Angst allein zu sein - Hunde sind Rudeltiere und junge Hunde sind ebenso wie ein kleines Kind verlassen, wenn sie allein sind. Sie erahnen das und reagieren mit Weinen und Furcht, je länger er allein ist, desto größer wird seine Angst und, wenn alles schief geht, lernt er durch das weinen auch "wenn ich lange genug weine, dann kommen sie ja wieder" und dann hast Du einen Kreislauf, den keiner will und der immens schwer aufzulösen ist.
Ein Wolfskind wäre mit 11 Wochen allein in der Wildnis (und er weiß nicht, das sein zu Hause keine Wildnis ist) verloren, gefährdet und in akuter Gefahr. Also weint es, damit die Eltern wieder kommen.... genau das tut Euer Kleiner.
Noch setzt er sich nicht durch..... noch lange nicht, Klar, was er nicht soll muss man ihm zeigen, aber er braucht viel mehr Zeit als es erst mal scheint. Das Wichtigste aber, er versteht Dich nicht, er wird auch Deine Sprache nicht lernen also musst Du als Mensch seine lernen und ihm zeigen, was er tun soll und das liebevoll.... konsequent, ja, aber ohne Strenge. Es dauert bis er weiß, was Du von ihm willst. Und, 4 Stunden allein sein - das versteht er nicht....
Sundri
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Zitat
Jeden Tag um 08:00 um 12:00 und abends ist Treffpunkt an der Hundewiese.
Somit hat er Kontakt zu den verschiedensten Hunden.
Und da legen wir viel Wert drauf.Hundeschule beginnt am Samstag für uns.
Ich dachte du bist Soldatin, wie kannst du denn da um acht Uhr auf der Hundewiese stehen.

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