Mein Welpe bringt mich zur Verzweiflung
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Nein nein er meinte keine 5.000 Stunden bei sich :-) Der Geschäftsidee wäre schon kreativ

Er meinte das im Sinne von Zuhause immer das was man in der HuSchu lernt zu wiederholen.
Ich persönlich kann mir nicht vorstellen das man (leicht überspitzt) ein paar mal Sitz macht und der Hund es in jeder Situation macht. Sprich nur weil er Sitz im Haus kann heißt es noch lange nicht, dass du auf einem Spaziergang Sitz rufst wenn da ein Reh ist und der Hund sitzt :-)
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Hi,
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Wir haben ja auch keinen großen Geschiß ums allein bleiben gemacht, aber 4h in dem Alter??? Wirklich nicht!
Mit den Kommandos finde ich jetzt nicht so verwunderlich, konnte meine auch extrem schnell, "Leg ab" nicht aber "Hierher" und "Sitz" schon.Da du es jetzt wohl leider ein wenig versaut hast mit dem Allein Bleiben, mußt du nun nochmal von vorn anfangen. Rausgehen , reinkommen, raus gehen, Tür kurz zu machen reinkommen etc...Denn sonst zerlegt er euch bald die ganze Wohnung.
Wir waren übrigen auch 3 Tage die Woche arbeiten, aber es gab die Möglichkeit für uns, den Welpen zum Nachbarn mit adultem Hund zu geben und was soll ich sagen, sie ist trotzdem kein verwöhnter Hund und mittlerweile kann man sie auch 2x 4h (mit großer Gassirunde zum Mittag) mal allein lassen. Wir sind schon auch sehr strenge Hundehalter, weil wir viel unterwegs sind und viel mit Leuten in Kontakt kommen und da kann ich einen unerzogenen, gar aggressiven Hund nicht brauchen.
Nehmt den Hund so lang er noch Welpe ist mit auf Arbeit, wenn ihr doch die Möglichkeit habt (ich würde mich riesig freuen, wenn ich das könnte). Dann könnt ihr mit dem allein bleiben das nochmal üben.Und vor allen Dingen laß den Welpen spielen, das ist ein Kleinkind. Mit unheimlichen Bewegungsdrang. Sei froh, daß er sich überhaupt schon ins Platz legt, aber festnageln kannst du ihn dort noch nicht. Ein Hund muß nicht in 3 Wochen alles können, wenn er das mit einem Jahr kann, was du jetzt von ihm verlangst, bist du weiter als manch anderer Hundehalter.
Auch wenn Vergeliche mit kindern nicht immer angebracht sind, aber das ist grad so als wenn du von einem einjährigen Kind verlangst, daß es nicht mehr einpullern darf, daß es bitt ein ganzen Sätzen mit dir reden soll und sich am Tisch zu benehmen hat, bis alle aufgegessen haben und sich danach bitte eloquent an der Unterhaltung über Politik beteilign soll.
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Ich bin auch gerade eine Runde baff.
Wilma ist mit 13 Wochen hier eingezogen und wenn ich mir vorstelle, da sollte sie schon zwei Wochen lang vier Stunden alleine bleiben können??

Ich bin kein Hundeprofi, erziehe zum ersten Mal einen Hund selbst, aber ich habe auch von meiner Tochter nicht mit 6 Monaten erwartet, dass sie aufsteht und sich ihr Essen selbst holt. *überspitzausgedrückt*. Das sagt einem doch schon das Bauchgefühl, was geht und was nicht, oder? Selbst ohne "Hund studiert" zu haben?
Um mich den anderen hier anzuschließen und um es zu wiederholen. Langsam aufbauen, mit dem alleine lassen. Wir haben hier erst in der vierten Woche (!!) überhaupt damit angefangen. Mit der Uhr in der Hand an der Straßenecke. 5 min. 10 min. 15 min. Nach zwei oder drei Wochen waren wir bei einer Stunde. Die ich mit bangem Gefühl im Eiscafe verbracht habe.
Heute ist Wilma super lieb und friedlich, bleibt im Körbchen sitzen wenn ich gehe und es wird nicht gebellt.
100 % sauber war sie erst endgültig mit 6 Monaten, bis dahin gab es immer mal Unfälle. Wie wir das "geübt" haben? Ähm, ja, Hund immer raus, draußen loben wie doof. Drinnen eben aufwischen. Fertig. Mehr haben wir nie gemacht.
Komisch, aber hat funktioniert?? Ohne irgendwelche dubiosen "Lernmethoden".
Mir ist wirklich auch nicht ganz klar, ob das wirklich alles so wahr ist, was hier gefragt wurde im Eröffnungsposting..

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Mich würde mal interessieren, einfach so, von welcher Rasse eigentlich geredet wird?
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Lt. Profil ist es ein Australien Shepherd (Rüde).
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Liebe Te,
das klingt jetzt von einigen Usern wirklich barsch, aber wie es in den Wald hineinruft.....
Wenn ihr euch informiert habt, dann sicher an den falschen Stellen.
Ob dein Hund die Kommandos kann oder nicht ist im Bezug auf das Alleinesein total egal. Wobei können für mich auch relativ ist. Mein Hund kann immer noch nicht 100%ig Sitz. Wenn wir spazieren sind und ich rufe ihm auf Entfernung das Kommando Sitz zu setzt er sich nicht direkt hin. Wie schon mal geschrieben ein Hund braucht viele viele Wiederholungen (ca 3000-4000) bis das Kommando immer und überall sitzt und erst dann weiss er auch was es bedeutet.Mit dem Alleinebleiben, das sehe ich als grosses Problem bei euch. Entweder ihr nehm jetzt hintereinander euren rest Jahresurlaub oder ihr geht die Gefahr ein das er es nie lernt und sich die ganze Situation verschlimmert.
Der Welpe ist abhängig von euch und ihr lasst ihn einfach im Stich. Eben weil er ein Hund ist und eine konsequente Erziehung braucht könnt ihr das so nicht machen.
Elvis konnte sehr früh alleine bleiben, aber die ersten Wochen war er nie alleine. Wir haben zwei Wochen mit ihm im Wohnzimmer geschlafen (wobei wir eigentlich nach den ersten paar Tagen schon wussten das es unnötig ist, da Hund nachts wirklich gepennt hat), dann kam uns zu gute das wir raucher sind und somit öfter am Tag ohne Hund vor die Tür sind. Das war irgendwann was ganz normales das wir rausgehen und wiederkommen und so konnten wir die Zeiten steigern.
Der Hund konnte lernen, das wir weggehen und wiederkommen und das das alles ganz normal ist.
Euer Hund konnte das nicht lernen, hat enormen Stress und ja auch Ängste. Und je mehr sich das steigert bzw er sich das angewöhnt desto schwieriger wird es werden ihm die Angst und den Stress wieder zu nehmen. Evt. fängt er irgendwann an eure Wohnung zu dekorieren oder sonst was.Das er nicht pinkelt wenn er alleine ist würde ich auch eher dem Stress anlasten.
Beisshemmung braucht auch etwas die zu lernen. Und das kann man nicht in 3 Wochen. Genauso bringt es nichts wenn ihr ihm "Nein" sagt. Er weiss noch nicht was Nein bedeutet auch das muss er erst lernen.
Wenn er das Spiel zu bunt treibt, brecht es ab. Steht auf und geht. Wenn ihr mit ihm spielen wollt könnt ihr ein Spielzeug benutzten damit er genau weiss wo er rein beissen darf und wo nicht. Aber selbst wenn ihr erlaubt spielerisch zu beissen wird er lernen wie feste er beissen darf. Ich tobe mit Elvis jetzt noch sehr körperlich und er beisst mich auch in die Arme. Aber nicht feste und hört sofort auf wenn ich ihm zu verstehen gebe das er mir weh tut.
Das alles braucht Zeit, die ihr euch wirklich nehmen solltet.
lg
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Also ich bin ja schon "hart" in Sachen Hundeerziehung. Aber das hier haut mich aus den Socken.
Als unser Welpe kam hatte erst ich 3 Wochen Urlaub, dann hatte mein Mann 2 Wochen Urlaub. Ich hatte ein SUPER schlechtes Gewissen als ich Klein-Zera mal für ne Stunde alleine lassen musste nach 2 Wochen weil ich dringend zum Arzt musste. Ansonsten war ich nonstop für den Hund da (tags sowieso und nachts auch bei jedem Geräusch sofort da). Sie dürfte nicht mit ins Bad, in den Keller und ich bin auch alleine zum Mülleimer gegangen. Aber NIEMALS im ganzen Leben hätte ich sie 4 Stunden alleine(ge)lassen (können).Auch ich habe (und ich weiß es ist gegen die Dogfoumsgewöhnheiten) die Beißhemmung über Schnauzgriff beigebracht. Das ist umstritten aber 1. Habe ich dem Hund natürlich nicht wehgetan und 2. ist es nach meiner Meinung für einen Menschen einfach zu lernen ein Stück weit wie ein Hund zu agieren (auch wenn man dadurch keiner wird) als von einem Hund zu verlangen sich in einen Menschen reinzuversetzen und seine Verhaltensweisen zu ergründen. Aber ich weiß das es hier sehr viele andere Meinungen gibt.
Sitz, Platz und Co haben wir angefangen in kleinen Einheiten nach einer Woche Eingewöhnung zu üben (das hat sie dann auch recht schnell drauf gehabt). Es gibt nur zu bedenken, das Welpen sehr leicht zu lenekn und zu beeindrucken sind. Was der Hund wirklich sicher kann und verinnerlicht hat werdet ihr in der Hundepubertät merken...die kostet dann uU noch wesentlich mehr nerven als die Welpenzeit!
Die ersten WOCHEN waren nur darauf bechränkt stubenrein zu werden, die allgemeinen Hausregeln und uns inkl. neuer Umgebung kennzulernen, und NEIN beizubringen. Ansonsten soll so ein Hundbaby so 15- sogar 20 Stunden am Tag schlafen..wie ein Menschenbaby eben auch die ersten paar Wochen viel schläft).
Das euer Hund so wenig schläft ist ein klares zeichen, dsas er total überdreht ist und durch die vielen neuen Eindrücke nicht zur Ruhe kommen kann. Geht langsam vor, lasst euch Zeit.
Sucht euch jemanden der in den 4 Stunden erstmal ganz auf ihn aufpasst. dann fängt ihr am WE an das alleine sein zu üben. Erstmal in ein anderes Zimmer gehen (Türe zu), dann mal 5 min, rausgehen dann 10 min...bei 15 min als nächstes auf 30..dann wieder nur 5 min (zb) ). Sowas kann Wochen in Anspruch nehmen aber es lohnt sich. Wenn ihr dann bei 2 Stunden (ohne jammern) angekommen seid, könnt ihr unter der Wochen das Hundesitting reduzieren (dann kommt nach 2 Stunden mal jemand zu rausgehen und kurz lösen lassen).
Gerade Aussies sind hochsensible und aktive Hunde, wenn die als Welpe nicht lernen zu Ruhe zu kommen., hat man spätestens wenn er in die Pubertät kommt (8 Monate ca) ein reines Nervenbündel was nur Mist baut (inklusive Wohnung zerstören wenns ganz schlimm kommt).
Unsere Zera war die ersten 2 Monate ein Fulltimejob. da war kaum noch Zeit für irgendwas anderes. Ich denke das ist bei Welpen einfach normal.
Bringt etwas verständniss für das Hundebaby auf und helft im die Wrlt erstmal langsam kennenzulernen. Das ist so oder so einen ganze Menge was so ein Welpe die ersten Wochen durchmacht. Arbeitet langsam und Geduldig (und nicht mit GEWALT oder zuviel Druck).
Diziplin (bei sich selbst) Zeit und Geduld können euch zu einem wunderbaren Hund verhelfen, aber wenn ihr zu viel Druck ausübt wird euer und vielleicht auch zum Albträum werden und ich denke da hat niemand was davon. Denkt dran, dass ihr jetzt den Grundstein legt für ein Hundeleben von +- 15 Jahren.
Klar als Soldat ist man Drill gewohnt (mein Bruder und mein mann waren lange Jahre Soldaten ich weißm also wovon ich spreche) aber bedenkt, dass nur Erwachsene zum Bund dürfen, weil Kinder mit dem Druck dort schlicht nicht umgehen könnten. Übertragt das auf euer Hundebaby

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Einer dieser Threads, bei denen ich mir um des Hundes Willen wünsche, dass es Trollerei ist.
Wow, ein Welpe, der schon 15min "sitz & bleib" macht oder 10min vorm Napf verharrt. Das einzige, was mich da ehrfürchtig werden lässt, ist die Geschwindigkeit, mit der mir schlecht wird.
Leckerlis zur Belohnung und Motivation gab es auch nur in der ersten Woche - seit der kleine Knabe also 9 Wochen alt ist, wird ausschließlich ohne gearbeitet.
Respekt. Allerdings nicht für die Art der Hundehaltung sondern für die bisher gezeigte Beratungsresistenz.
Oh übrigens: ich bin eine von den schlimmen Verhätschlerinnen, die ihren Welpen sogar mit aufs Klo genommen haben.
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Lasst doch die TS erstmal antworten - dass die User hier ihr Verhalten nicht nachvollziehen können, hat sie wahrscheinlich begriffen, und inzwischen waren ja auch schon einige Erklärungsversuche dabei, wie man es 'eigentlich' machen sollte. Bevor jetzt noch mehr Vorwürfe kommen, würd ich erstmal warten, ob sie nochmal was schreibt.
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Zitat
Oh übrigens: ich bin eine von den schlimmen Verhätschlerinnen, die ihren Welpen sogar mit aufs Klo genommen haben.
Meine darf mit, wenn ich baden gehe und sonst keiner zuhause ist. Sie liegt dann immer ganz süß auf einem Stapel Kleidung und schlummert. Regelmäßig kommt sie mal vorbei, guckt über den Wannenrand und testet, ob das Wasser an meinen Armen noch schmeckt. - Vor einem Moment
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