Wie habt ihr es euren Partnern gesagt......

  • Meinen Schatz musste ich nicht großartig überzeugen :p
    Ich hatte Sams Wurf von Anfang an mitverfolgt, da der in der Familie gefallen war, und als die Welpen anfingen, richtig rumzulaufen, fand ich ihn halt am Tollsten von den Welpen, aber hatte eigentlich nicht wirklich an einem Zweithund gedacht. Da wurde dann mal ein Bild von meinen Favoriten mit mir gemacht, das habe ich dann ohne irgendwelche Erwartungen meinem Freund präsentiert und vom Baby geschwärmt und er war - für mich relativ überraschend - auch gleich nicht abgeneigt und als er später den Knirps selber erlebt hatte, war es auch um ihn komplett geschehen, wobei ich glaube, dass da sogar sowieso schon feststand, dass er bei uns einzieht.

    Und auf einen Dritthund wird er auch schon immer fleißig vorbereitet und wäre wohl auch schon eingezogen, wenn die Wohnsituation es zulassen würde. Gegen einen zukünftigen Dritthund sträubt er sich übrigens auch nicht ;)

  • Den ersten (Babur) habe ich mit in die Beziehung gebracht. Der war total unvertraeglich, schon 13 Jahre alt, und ich wohnte zur Miete in einer WG, deshalb war damals "Zweithund" nie ein Thema. Aber ich habe von Anfang an klar gemacht, dass es immer mindestens einen Hund in meinem Leben geben wird.
    Dann ist Babur gestorben und in sehr kurzer Folge (nach einem Monat) zog Max ein, da wohnten wir allerdings immer noch nicht zusammen. Ich haette zwar gern einen Zweithund gehabt, aber meine Mitbewohnerin hatte noch eine Katze und es war so schon schwer genug, einen Vermieter zu finden, der die beiden akzeptierte. Mit zwei Hunden, und dann auch noch zwei Listenhunden, waere es sehr schwierig geworden.

    Dann, als ich bei ihm einzog und endlich nicht mehr zur Miete wohnte (das Haus gehoert ihm) war der Wunsch nach einem Zweithund wieder da. Er war erst komplett dagegen und wollte "erstmal schauen, wie das mit dem Zusammenleben so klappt". Aber einige Wochen, einige Diskussionen (und zugegebenermassen ein paar Traenchen) spaeter hat er doch zugestimmt. Er wollte allerdings anfangs weder mit der Auswahl noch mit der Arbeit, die so ein Hund macht, irgendwas zu tun haben. Er hatte aber ein "Vetorecht", falls ihm meine Auswahl wirklich gar nicht passt. Einen sehr kleinen Hund haette ich niemals durchgebracht, stand aber eh nicht zur Debatte, weil ich eh wieder einen Listenhund wollte. Und so kam Nova zu uns.
    Anfangs hat er schon gelitten, vor allem, als Nova noch nicht stubenrein war und ins Haus gekackt hat (das hat er ja bei Max nicht so richtig mitbekommen). Weil ich ja die allermeiste Arbeit gemacht habe waren die Hunde staendig bei mir. Deshalb hat Nova, als sie noch nicht stubenrein war, am liebsten an Orte gekackt, in denen wir uns nur selten aufhielten, und das war leider meistens sein Buero oder seine "Maennerhoehle" im Keller. Er hat das glaube ich teilweise schon als persoenlichen Affront gesehen.
    Aber jetzt hat sich alles eingependelt und er hat sie auch richtig gern. Er sieht auch, dass es fuer die Hunde einfach schoener ist, nicht allein zu sein.
    Ich glaube aber, hier ist die Grenze erreicht. Einen Dritthund wollen wir beide eigentlich nicht und koennte ich sehr wahrscheinlich auch nicht mehr durchsetzen. Obwohl... wenn ich manchmal die Vermittlungsseiten mit den hunderten von Listenhunden anschaue, dann koennte ich schon noch mal weich werden :roll:

  • Unser erster ist leider schon ziemlich teuer, die ED -OPs und diverse andere TAKosten haben uns die 2 1/4 Jahre ganz schön angefressen...
    Zudem vertilgt unser Bärchen schon so 100-150€ im Monat an BARF und sonstigem.

    Drum brauch mit mit der Zweithund-Idee grad nicht wirklich kommen ....

    Aber wenn mir " die Richtige" ( BorderTerrier Weibchen , nicht mehr ganz so jung ) übern Weg läuft...
    dann krieg ich ihn rum :D
    In die Rasse ist er total verliebt !

    ( und das bisschen Futter für so n Kleintje, das fällt doch gar nicht auf :D ...und die eine Impfung im Jahr .... :D )

  • Zitat

    Wie habt ihr es euren Partnern gesagt, dass aus einem Hund zwei werden, aus zwei Hunden drei oder ev. sogar mehr?

    Schatz, wir sind bald zu Viert. :D


    Ne im Ernst. Habe ihm gesagt, dass ich gerne noch einen Hund haben möchte. Fand er auch ok, solange es kein Mops oder Dackel wird.

  • Mein Mann wollte, ich nicht......... also einen Hund :lachtot: , aber dafür kam dann ein Puli, der ja bekanntlichermaßen kein Hund, sondern ein Puli ist :D , und inzwischen sind es im Laufe der Jahre vier geworden. :D
    Seit sieben Monaten wieder ein Pärchen, wobei schwarz ein Pulipudeltibetterrier ist :D

  • Zitat

    Schöne Geschichten schreibt ihr alle! Nur weiter so.........

    Tromba, gibts schon ein Bild von dem Kandidat?

    von dem zweiten...ne der ist noch in planung. wurf soll so ende des jahres, anfang nächsten jahres fallen wenn alles klappt :smile:

    wenns nach plan läuft, es fallen allerdings juni/juli zwei würfe bei denen ich auch schwach werden könnte. aber da is mein kerl die vernunftsperson :roll: und sagt wir bleiben bei unserem plan ;)

  • Beim Zweithund wird das gar nicht mehr so schwierig, denk ich :D

    Damit Arya hier einziehen konnte, musste ich aber 3 Jahre ackern ^^ Im Verlauf dieser Zeit gelangten wir auch an den Punkt: "Wenn du hier einen Hund anschleppst, zieh ich aus!", aber ich kann ja extrem hartnäckig sein. Mein Freund war da auch eher Katzenmensch, in der Familie gabs auch keine Hunde - oder zumindest keine Haushunde. Wir leben ja auch in einer Stadtwohnung und hatten schon Katzen, zwischendurch sogar drei (mittlerweile leider nur mehr eine), deswegen war Platz ja auch ein Argument, obwohl die Wohnung eh eine angenehme Größe hat.

    Ich hab halt damit angefangen, ihm immer mal wieder Hunde von diversen Tierschutz-Seiten zu zeigen, ua sogar mal einen, der denselben Namen trug wie er haha (fand er aber nicht so prickelnd^^). Nebenbei auch mal YouTube-Videos von guterzogenen Hunden & was die nicht alles können usw. Immer mal wieder Welpen-Fotos natürlich, die ziehen selbst beim härtesten ^^ Dann natürlich wieder die Notfälle mit der traurigsten Geschichte hervorgezaubert, insbesondere natürlich Listenhunde, da ich ursprünglich einen solchen aus dem Tierheim holen wollte (hatte schon Erfahrung mit einem zuckersüßen AmStaff und einem griechischen, nicht minder charmanten, Straßenköter ^^). Um ehrlich zu sein: Manchmal war er echt schon genervt :D

    Und was hat wirklich geholfen? Als diese doofe Rütter-Show abends im Fernsehen lief, hab ich ihn abgefüllt und überredet :ugly: (gut, da war er eh schon weichgeklopft ^^)

    Wir haben zwar nicht die süße Maus - ein wundervolles Pitbull-AmStaff-Baby mit herzförmiger Nase - aus dem Tierheim geholt, weil mein Freund keinerlei Hundeerfahrung hat und er Angst hatte, vll. nicht mit ihr zurecht zu kommen. Dann ist's eben etwas geworden, mit dem wir beide zufrieden waren: unser Honigauge. :hust: Die letzten Zweifel sind eindeutig gewichen, als er sie das erste Mal auf dem Arm hielt...(ich glaub, da war sie 6 oder 7 Wochen alt)

    Mittlerweile hat er schon selbst gesagt, wenn Arya so drei, vier ist und sich gut entwickelt hat, könnte man vll.... :lachtot:

  • Hehe, meiner hatte quasi kein Mitspracherecht...Milka war im Prinzip vor ihm da und er liebt sie auch heiß und innig. Mit HickUp hat er quasi eine Männerfreundschaft geschlossen, da wir den anfangs immer mit zum Spaziergang hatten und er den an der Leine hatte. Jetzt hat er sich gut damit arrangiert und liebt uns alle drei. Ich könnte mir durchaus einen dritten vorstellen, durchaus auch einen Problemhund, aber da wir beide nur zur Miete wohnen ist ein dritter Hunde absolut nicht machbar. Nur so in ca 10 - 20 Jahren gibt es definitiv mehr Hunde und vor allen Dingen auch gaaanz viele verschiedene ;) naja, aber so vier kann ich mir gut vorstellen

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