Wie ich ungewollt zu meinem Listenhund kam
- XeniaII
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Ich denke schon, dass ihn das geprägt hat und er die ersten Monate bei uns vielleicht nur "zu glücklich" war aus diesem Horror raus zu sein. Nun ist es Alltag und wer weiss schon was in seinen Gefühlen so los ist. Er ist ein wirklich vorbildlicher Hund, die Kinder lieben ihn, obwohl sie nur blödsinn mit ihm machen ist er immer geduldig und freundlich. Klar knurrt er sie auch mal an, wenn sie übertreiben, aber das darf er dann, die Katzen hauen ja auch drauf wenn es ihnen zu viel wird. Wie gesagt ich habe zwei Jungen.
Ich an deiner Stelle würde meinen Kindern verbieten Blödsinn mit dem Hund zu machen. Deine Kinder sind ja auch nicht mehr so klein (12 Jahre) dass sie nicht wissen würden wie man mit Tieren umgeht.
Ich würde mich da nicht auf die Gedult von dem Hund verlassen. Er zeigt ja durch das Knurren deutlich, dass es für ihn nicht ok ist.
Und eigentlich schlimm das er das tun muss. Ein Tier ist kein Spielzeug.
Und was machst du wenn er mal nicht mehr so geduldig ist und nach den Kindern beißt? -
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Hi
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nein nein nicht missverstehen....es ist ja nicht so das sie ihn misshandeln, die raufen halt und da wird er halt auch mal gepasckt und halt aufs bett gesschmissen... wo weiter gebalkt wird... er hat da auch meist freude drann
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ich bin sehr vertrauenseelig... aber ich bin mir sehr sicher er würde meine kinder nie beissen.... er ist ein unerzogener hund... aber das nie
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ich bin sehr vertrauenseelig... aber ich bin mir sehr sicher er würde meine kinder nie beissen.... er ist ein unerzogener hund... aber das nie
So sehr ich meinen Hund liebe, das würde ich niemals so sicher von meinem eigenen Hund sagen, obwohl ich ihn von Welpenalter an habe. Je nach Umgang kann es jedem Hund zuviel werden, und es ist sein Recht es auch zu zeigen. Wenn du deine Kinder schützen willst, dann solltest du ihn als HUND, als eigenständiges Tier, ernst nehmen. Bei Hunden ist nicht immer alles rosarot, sonst gäbe es hier nicht soviele Threads in der Problem-Ecke.
Es gibt schon viel zu viel Unfälle mit Kindern der eigenen Familie, und das rasseunabhängig!Ich würde dir auch empfehlen einen Trainer zu Rate zu ziehen. Dein Hund wird älter, und mit jeder Woche wo er so weitermachen kann (auch draussen) wird es schwieriger das Verhalten wieder rauszubekommen.
Viel Erfolg!
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Das mit einem guten Hunde Trainer ist doch eine gute Idee, zu mal kann dieser sich mal den Hund anschauen und auch "einschätzen", wie er tickt und dir Ratschläge geben.
Da Du ja selber sagst das du keine Erfahrung hast könntest du vielleicht mal die eine oder andere Situation/ Reaktion von ihm falsch einschätzen.Das er jeden an knurrt der sich ihm nähert würde ich sofort unterbinden. Das kann sich durchaus schnell festigen und schlimmer werden. So wie ich es verstanden habe hat er ja schon "gestellt".
Mit nur "viel Liebe" kannst du keinen Hund erziehen und in die richtigen Bahnen lenken, das funktioniert nicht, er braucht Erziehung und liebevolle Konsequenz.Du hast deinen Hund erst später bekommen mit einer gewissen Vorgeschichte, da kann man sich nicht drauf verlassen das er nicht mal zu beißt, das würde ich von meiner auch nie sagen denn meine habe ich auch nicht von klein auf. Da würde ich generell für keinen Hund die Hand ins Feuer legen.
Und wenn es dann doch passiert sind es leider wieder die so genannten "Listenhunde".
Wenn er in die Flegel Phase kommt braucht er Grenzen sonst hast du bald einen Hund der Kraft hat und macht was er will, bis her wie ich finde war es nur Glück.Bisher hattest du mit einigen OA im Außendienst Glück, aber das muss nicht immer so sein.
Wenn er jetzt 1 Jahr ist wächst er ja noch
Wenn mal einer stutzig wird und näheres über diese Rasse wissen möchte, erst da fangen dann die Probleme an.
Vorstellung beim Amt, Rassebestimmung usw.
Er mag auch keine Männer- gut im Moment lebt bei euch kein Mann aber wenn dann mal doch was machst du dann?!Wenn du dich tagsüber kaum noch raus traust mit dem Hund wie du schreibst müssen ja gewissen Probleme vorhanden sein.
Bitte sei nicht so naiv. Ich würde mir erst mal einen Hunde Trainer besorgen, der kann dir auch gewisse Verhaltensmuster die er ja zeigt erklären und Tips geben. -
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Liebe Xenia,
es gibt auch Trainer, die zu dir nach Hause kommen und die schwierigen Situationen dort mit dir durch gehen, wo sie im Zusammenleben mit deinem Hund entstehen :) ! Ein Training auf dem Hundeplatz hilft meist nur bis zu einem gewissen Punkt.
Jedes Verhalten deines Hundes hat Konsequenzen für ihn. Er lernt mit jeder Situation, eben auch in denen, in welchen du ihn nicht unterstützt. Kommt der Moment, in dem er sich in deinen Augen ungut entschieden hat mit einer Situation umzugehen, wird er dieses Verhalten weiter zeigen, da es ihm Erfolg brachte. Du müsstest lernen, wie du deinen Hund richtig unterstützen kannst, damit dein Hund lernen kann, adäquater mit Situationen umzugehen. Ein Trainer an deiner Seite ist da eine große Hilfe.
Wenn du magst, lies dir diese Geschichte und die folgenden Artikel der Autorin durch http://markertraining.de/der-pure-stress/ . Vielleicht bekommst du so eine Idee, wie Training aussehen kann. Training und Liebe müssen nicht getrennt voneinander betrachtet werden!
Dieses ist auch ein schöner Beitrag. Am Ende findest du auch ein Video. Vor dem Schauen aber bitte den Text lesen, sonst ist es mit dem Video schwer http://www.chico-rockt.de/category/leinenaggression-blog/ .
Liebe Grüße
Nicole -
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Das er jeden an knurrt der sich ihm nähert würde ich sofort unterbinden. Das kann sich durchaus schnell festigen und schlimmer werden. So wie ich es verstanden habe hat er ja schon "gestellt".
Wenn der Hund knurrt, warnt er, schließlich beherrscht er nicht die deutsche Sprache und kann auf Deutsch mitteilen "Ich bin unsicher, komme mir bitte nicht zu nahe und lasse mich in Ruhe."
Unterbindet man das Knurren und lässt den Menschen weitermachen, heißt es dann, der Hund habe ohne Vorwarnung zugebissen.
Knurren sollte nicht verboten werden, sondern man sollte die Warnung ernst nehmen, die Lage entschärfen, indem man den Hund sofort aus der Situation nimmt bzw. es sollte erst gar nicht dazu kommen, wenn man das Problem kennt.Sicher kann man bei diesem Hund noch einiges durch Erziehung, durch ein gezieltes Training, mit dem richtigen Timing und der richtigen Reaktion in gewünschte Bahnen lenken.
Ich sehe es auch so, dass eine gute Hundetrainerin, die zeitgemäß arbeitet, hinzugezogen werden sollte.
Ein paar Einzelstunden machen mehr Sinn, als im Alleingang herumzudoktern.Viele Grüße
Themis -
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nein nein nicht missverstehen....es ist ja nicht so das sie ihn misshandeln, die raufen halt und da wird er halt auch mal gepasckt und halt aufs bett gesschmissen... wo weiter gebalkt wird... er hat da auch meist freude drann
Ich hatte auch nicht geschrieben,dass sie ihn misshandeln. Aber wenn sie ihn so hochdrehen im Spiel und z.B auf's Bett schmeißen ( was meiner Meinung nach schon total grenzwertig ist) kann es im Eifer des Gefechtes doch passieren das er beißt.Ich würd von meinem Hund nie behaupten, dass er das nicht tun würde. Und das obwohl wir ihn von Welpe an haben und er echt ein "Schaf" ist. Es ist und bleibt immer noch ein Tier.
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Ich hatte auch nicht geschrieben,dass sie ihn misshandeln. Aber wenn sie ihn so hochdrehen im Spiel und z.B auf's Bett schmeißen ( was meiner Meinung nach schon total grenzwertig ist) kann es im Eifer des Gefechtes doch passieren das er beißt.das ist für mich bereits mehr als grenzwertig.
würden meine kinder versuchen einen unserer hunde aufs bett zu werfen und denken dass ist (noch) lustiges spiel für den hund habe ich echt in meiner erziehung (der kinder gegenüber) versagt. ein hund ist ein lebewesen...
und kein spielzeug. unglaublich. -
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das ist für mich bereits mehr als grenzwertig.
würden meine kinder versuchen einen unserer hunde aufs bett zu werfen und denken dass ist (noch) lustiges spiel für den hund habe ich echt in meiner erziehung (der kinder gegenüber) versagt. ein hund ist ein lebewesen...
und kein spielzeug. unglaublich.
Das seh ich genauso, das solltest Du ihnen verbieten, es kann sein, dass er das irgendwann gar nicht mehr lustig findet .......... und wenn dann etwas passiert, war es wieder mal der "böse" Hund. -
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