Junghund geht ständig auf seinen Hundefreund los

  • Zitat

    Also Heute waren wir wieder auf der Hundewiese und diesmal lief es nicht so gut, wie in den letzten Tagen. Jaro wollte dreimal ernsthaft auf Sam losgehen. Ich bin dann jedesmal dazwischen und habe ihm dann eine Auszeit an der Leine gegeben - je für ca. 10 Minuten. Nachedem ich ihn das dritte mal abgeleint habe, hat er Sam ignoriert und hat sich lieber mit Fliegenfangen beschäftigt :roll:


    Das mit den Raufereien geht doch irgendwann vorbei oder? Ich habe so mit ca. 4 Monaten gerechnet. Dann wäre Jaro ein bisschen älter als 1 Jahr. Dann sollte doch das schlimmste mit der Pubertät geschafft sein oder? :???:


    Nachdem was Du hier beschrieben hast, glaube ich nicht daran, dass sie Busenfreunde werden. Wieso mutest Du Deinem Hund die Begegnung mit Sam immer wieder zu? Was ist der Sinn dabei?
    Ich glaube nicht, dass Sam das auch so toll findet, wenn er immer und immer wieder mit jaro konfrontiert wird.


    Schön, dass jaro so schnell lernt und sich mit etwas anderem, wie Fliegen fangen beschäftigen kann, statt auf Sam eindreschen zu wollen. :muede:


    Was ich interessant finden würde, wie die Hunde Euch Halter in dem Fall wahrnehmen- Jaro lernt evtl dass es sinnvoll ist, sich um das Problem selbst kümmern zu müssen, da Du als Halter in dem Moment versagst, wo er wieder mit Sam konfrontiert wird. Wenn es ganz mies läuft und der Konflikt immer weiter schwehlt, dann kann das übel ausgehen.


    Ich drücke die Daumen, dass es nicht soweit kommt und sie sich irgendwann ernsthaft verletzen.


    Zitat

    Die schlimmsten Sachen passieren auf den hundewiesen.


    Ja, erstens weil die Halter in der Regel rumstehen und Quatschen/ nicht in Bewegung sind (das ist bei uns auf der Hundewiese zu beobachten) oder weil sie Hunde "zusammenstecken", die sich im Normalfall aus dem Weg gegangen wären. Aber die spielen ja so schön miteinander. Na denn :roll:
    Das was ich in der regel beobachten kann, sind gestresste Hunde, aber keine, die lustvoll miteinander spielen.

  • Zitat

    Also Heute waren wir wieder auf der Hundewiese und diesmal lief es nicht so gut, wie in den letzten Tagen. Jaro wollte dreimal ernsthaft auf Sam losgehen.


    Sorry, warum fängst Du diesen Thread an wenn Du keinen unserer Ratschläge annehmen willst?

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    Sorry, warum fängst Du diesen Thread an wenn Du keinen unserer Ratschläge annehmen willst?


    Das frage ich mich auch


    Zitat


    Das mit den Raufereien geht doch irgendwann vorbei oder


    Glaube ich nicht, zumindest nicht zwischen Jaro und Sam.
    Er hat jetzt zwar begriffen, dass Du sein Verhalten nicht billigst, aber ob das von langer Dauer sein wird....?

  • Zitat

    Also Heute waren wir wieder auf der Hundewiese und diesmal lief es nicht so gut, wie in den letzten Tagen. Jaro wollte dreimal ernsthaft auf Sam losgehen. Ich bin dann jedesmal dazwischen und habe ihm dann eine Auszeit an der Leine gegeben - je für ca. 10 Minuten. Nachedem ich ihn das dritte mal abgeleint habe, hat er Sam ignoriert und hat sich lieber mit Fliegenfangen beschäftigt :roll:


    Das mit den Raufereien geht doch irgendwann vorbei oder? Ich habe so mit ca. 4 Monaten gerechnet. Dann wäre Jaro ein bisschen älter als 1 Jahr. Dann sollte doch das schlimmste mit der Pubertät geschafft sein oder? :???:



    Hm,
    soweit ich es so lesen kann, und mit dem vergleiche, was ich auf einem Hundeplatz immer so schön beobachten kann, würde ich mal sagen, daß es irgendwie "normal" ist.
    Ich erlebe öfters Rüden, die zusammen die Welpengruppe, später die Junghundegruppe mitgemacht haben.
    Anfangs waren sie noch "die besten Freunde", später geht das Geprolle los.
    Meist ab der Pubertät, aber das zieht sich oft länger hin.



    Ab jetzt sind die Halter gefragt.
    Jetzt heißt es Training!
    Sprich "Feind" ist da, aber trotzdem kann Herr Hund lernen, sich auf seinen eigenen Halter zu konzentrieren.
    Das wird mit viel Distanz zum "Feind" geübt.
    Beim Gruppentraining kann Streß vermieden werden, wenn sich die Hunde nicht sehen können, und dazwischen andere Mensch-Hund-Teams sind.


    Und ich persönlich würde die zwei nicht mehr ableinen und sehen, ob die wieder "gute Freunde werden" und "schön miteinander spielen" können. Das könnte sogar arg in die Hose gehen!
    Im besten Fall, bei gutem Training, lernen die Rüden, daß es sich nicht lohnt, den anderen "dumm anzumachen", und Ignorieren das beste für sie ist.
    Eventuell kann irgendwann in ferner Zukunft tatsächlich mal wieder ein gemeinsames Gassigehen mit Freilauf der Hunde funktionieren. Aber ich würde nicht darauf wetten wollen, daß sie auch mal wieder "spielen" können.



    Ob die "Raufereiphase" tatsächlich irgendwann mal vorbei sein könnte, liegt sicherlich an den Erfahrungen, die Dein Hund dabei macht.



    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Hall
    ich bin neu hier und habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen und musste richtig lachen. Das kam mir so bekannt vor mit meinem Hund (Pitbull). Er hat schon mit 2 Monaten sich auf die Lauer gelegt und Geistig schwächere Hunde unterworfen, darunter einen 2 Jahre alten Benesehnenhund. (Y) Es kommt ganz drauf an was du von deinem Hudnw illst. Mir war es egal und desahlb habe ich ihn gelassen. Und glaub mir das geht nicht weg. Meiner ist jetzt 15 Monate und wenn er einen anderen Rüden sieht legt er sich auf die Lauer und sobald er nahe genug ist, spring er knurrend hervor.
    Kann sein das deiner nur auf schwächere geht, aber wnn du ihm das durgehen lässt, könnte er durchaus sich wie meiner entwickeln und auf jeden los wollen. Komt immer ein wenuig auf den Hund an.
    Wenn du nicht willst, das er später jeden Rüden angreiffen will, würed ich ihn schnellstmöglich dominieren. Also leg ihn auf den Rücken, wenn er bei andern Hundn (sprich, älteren) blöde tut. Dann lernt er ds er nicht der Boss ist.

  • Zitat

    Hall
    ich bin neu hier und habe deinen Beitrag erst jetzt gelesen und musste richtig lachen. Das kam mir so bekannt vor mit meinem Hund (Pitbull). Er hat schon mit 2 Monaten sich auf die Lauer gelegt und Geistig schwächere Hunde unterworfen, darunter einen 2 Jahre alten Benesehnenhund. (Y) Es kommt ganz drauf an was du von deinem Hudnw illst. Mir war es egal und desahlb habe ich ihn gelassen. Und glaub mir das geht nicht weg. Meiner ist jetzt 15 Monate und wenn er einen anderen Rüden sieht legt er sich auf die Lauer und sobald er nahe genug ist, spring er knurrend hervor.
    Kann sein das deiner nur auf schwächere geht, aber wnn du ihm das durgehen lässt, könnte er durchaus sich wie meiner entwickeln und auf jeden los wollen. Komt immer ein wenuig auf den Hund an.
    Wenn du nicht willst, das er später jeden Rüden angreiffen will, würed ich ihn schnellstmöglich dominieren. Also leg ihn auf den Rücken, wenn er bei andern Hundn (sprich, älteren) blöde tut. Dann lernt er ds er nicht der Boss ist.


    Mhhhh..... :???: :mute:

  • Zitat

    Bitte nicht auf den Troll da hören....


    Sagt einer der 0 ahnung hat ? Zu deiner Imfo, einem Hund sowas beizubringen ist schwierger als ihm zu lernen Sitz und FUss.

  • BigPitbull... Uff..


    Erstens ist der sogenannte "Alphawurf" eine ziemlich veraltete Methode einen Hund "zu dominieren". Denn richtige Führung eines Hunde erlangst du nur mit Vertrauen. Die Führungspostion kann man sich nicht gewaltsam nehmen, man kann sie sich nur verdienen! Rudelführer und Dominanz ist in der Mensch-Hund-Beziehung ein Thema für sich. Wenn ich diese Wörte im Rahmen der Erziehung hören, klappen sich meine Füßnägel hoch.


    Zweitens... Super gerade mit nem Listi so umzugehen. Umwissende Menschen denken dann doch wieder gleich ins Schema "abgerichteter Kampfhund". Dabei kämpfen so viele gegen diese Vorureile. Traurig. Richtig traurig!

  • Zitat

    BigPitbull... Uff..


    Erstens ist der sogenannte "Alphawurf" eine ziemlich veraltete Methode einen Hund "zu dominieren". Denn richtige Führung eines Hunde erlangst du nur mit Vertrauen. Die Führungspostion kann man sich nicht gewaltsam nehmen, man kann sie sich nur verdienen! Rudelführer und Dominanz ist in der Mensch-Hund-Beziehung ein Thema für sich. Wenn ich diese Wörte im Rahmen der Erziehung hören, klappen sich meine Füßnägel hoch.


    Zweitens... Super gerade mit nem Listi so umzugehen. Umwissende Menschen denken dann doch wieder gleich ins Schema "abgerichteter Kampfhund". Dabei kämpfen so viele gegen diese Vorureile. Traurig. Richtig traurig!


    Also das finde ich mal WItzig, dass du sagst der Alphwurf, ist veraltet. Kennst du Cesar Millan? Der tut jeden 2 Hund auf der Rücken legen, oder sie leicht in den Bauchträten. Willst du sagen, der Herr millan hat kein ahnung, und benutzt veraltete Methoden?
    Auch bei den Jägern ist es heute noch sehr verbreitet, dem Hund mal eines mit dem Stock überzuziehen. 1 mal reicht und er wird es nie wieder tunt. Das hat nichts mit gewalt zu tun. Einem Kind kann man auch eine runterhauen und dann ist es anständig.

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