Wer hat Tiere aus dem Ausland?

  • Zitat

    Daß ist gaaanz lieb von Dir Pebbels. Bekomm ich auch noch nen Bericht von Deinem anderen Wauzi?


    Die andere Motte ist kein Nothund, sondern bei uns seit sie 8 Wochen ist.

  • Hallo Chrissi :winken: ,


    ...na, lass das blos die Leut' nicht hören, dass das kein Elsass ist! :shock:


    Die sind da recht eigen.


    Aber mir ist das egal!
    Fronkreisch ist für mich einfach ...superb! Mais oui!


    Vor allem la Mer, les Chansons, la Cuisine, Vin rouge und nicht zu
    vergessen -Brit ist grad nicht da :p - les Mademoiselles.
    (Gucken halt.)


    ...ähem. Steh' ich grad auf'm Schlauch? Sündgoi... (?) :gruebel:


    -Bitte um Aufklärung.


    Merci!


    Salut ... Patrick

  • Jooo, Patrick, deshalb hab ich das doch so gesagt mit der Lorraine, ne ? Weiss doch, wie empfindlich die da sind, hab doch 7 Jahre da gewohnt.


    Les Mademoiselles, das werd ich doch grad mal der Marie erzählen, meiner ehemaligen Nachbarin. Dafür würd' die Dich doch zu gern an ihren üppigsten Busen und Bauch drücken und Dir mal ganz herzlich in die Augen schielen :D


    Sündgoi, das ist der Sundgau auf Elsässisch ausgesprochen. Das ist für mich die schönste Region.
    Ich war allerdings noch nie in der Brötanie.....................


    LG
    Chrissi

  • Zitat

    Die andere Motte ist kein Nothund, sondern bei uns seit sie 8 Wochen ist.


    Also nicht aus dem Ausland, nein? Macht nix. Ich find Deine Bilder von den Wauzis soooo süß. Knuddel sie mal von mir. Meine Schwester Melle (sie hat die Berichte eingestellt) steht auch voll auf Deine Maus :)


    So....jetzt geh ich aber mal ins Bett......N8i

  • Zitat

    Also nicht aus dem Ausland, nein? Macht nix. Ich find Deine Bilder von den Wauzis soooo süß. Knuddel sie mal von mir. Meine Schwester Melle (sie hat die Berichte eingestellt) steht auch voll auf Deine Maus :)


    So....jetzt geh ich aber mal ins Bett......N8i


    Ne - nicht Ausland - wobei ich schon das Gefühl hatte *g* - Nene - Pebbles kommt aus Einbeck, da wo das Bier auch her kommt :wink:

  • Nachdem unsere American-Staffordshire-Hündin im Alter von 14 Jahren wegen Knochenkrebs eingeschläfert werden musste, wollten wir eigentlich, wegen der einschlägigen Hetze, keinen Hund mehr. Es ist nicht einfach, sich an eine neue Hunderasse zu gewöhnen. Nach wie vor bin ich überzeugt, dass diese Rassen die idealen Wohnungshunde sind. Ihre Vorteile: Kurzhaarig, temperamentvoll, toben sich draussen näch Kräften aus und sind in der Wohnung dann auch entsprechend müde und geschafft.


    So hatten wir ein Jahr lang keinen Hund mehr. Es kam aber, wie es kommen musste: Mir lief ein Zigeuner über den Weg, der kleine Hündchen vertickerte. Ja, ich weiss, so darf man eigentlich keine Hunde, kaufen, denn damit fördert man lediglich diese Art von Hundehandel.


    Der Verstand ist eine Sache, das Herz eine andere. Ich nahm das ungefähr drei Monate alte Tierchen mit nach Hause, um es meiner Tochter, die sehr darunter litt, dass wir keinen Hund mehr hatten, zu schenken. Mein Mann war wenige Tage zuvor an einem akuten Herzinfarkt gestorben. Wir waren alle sehr, sehr traurig. Man kann sagen, dass ich mich psychisch in einer Ausnahmesituation befand. Jedenfalls brachte das kleine Hündchen wieder Licht in unser Heim. Es ist unglaublich, wie viel Trauerarbeit so ein Tier verrichten kann!


    Es gab nur ein Problem mit der kleinen Hundedame: Sie hasste Autofahren. Sie speichelte schon, wenn sie nur das Auto sah und kaum war sie drin, musste sie sich übergeben. So klein das Hündchen, ein Dackel-Pekinesen-Mix auch war, so unglaubliche Mengen konnte sie erbrechen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass sie auf ihrer ersten Autofahrt von Bukarest nach Berlin gebracht wurde.


    Zum Glück kam eines Tages unser Freund Theodor, ein Hundeführer vom alten Schrot und Korn, zu Besuch. Eigentlich kein Mann, der für sogenannte Schosshündchen etwas übrig hat - und schon gar nicht für Mischlinge - aber "Ipu" mochte er. Nach dem Essen fuhr ich Theodor nach Hause. Ich wollte Theodor zeigen, wie problematisch Autofahren mit "Ipu" war, aber:


    An diesem Abend trippelte Ipu fröhlich zum Auto, speichelte nicht und sprang sogar freiwillig auf den Vordersitz. Ich war von den Socken. War das der Vorführeffekt? Theodor lachte und meinte, dass er mit ihr gesprochen hätte, als er sie zuvor auf dem Schoss hatte. Ja, Theodor kann so etwas, aber nur bei Hunden, die er mag. Jedenfalls kotzte "Ipu" seitdem nie mehr ins Auto.


    Sie ist eine mutige, tapfere kleine Hundedame. Mittlerweile ist sie sieben Jahre alt und hält tapfer mit den zwei grossen Hunden, die später zu uns kamen, mit.


    Wenn ich mich richtig erinnere, dauerte es auch ziemlich lange, bis sie stubenrein wurde. Sie kannte nichts, aber auch gar nichts. Ich vermute, dass sie in einem Kellerverschlag aufgewachsen ist.


    Über die türkische Hundedame, die danach zu uns kam, werde ich später berichten.


    Liebe Grüsse
    Miamai

  • Hi, Miamai. Toller Bericht. Ich bräuchte noch ein oder zwei Fotos :freude:


    Und Autofahren hasst Anna auch, grins :)


    @ RoxyBonny: Hast Du schon ein Foto von Deinen Süßen und darf ich deinen Bericht verwenden?


    LG Ghosti

  • Hallo ihr guten Geister :winken: ,


    ...habe mich mal gerade auf Eurer Homepage umgesehen.


    :respekt: !! Sehr gelungen.


    Sogar unseren griechischen Präzisionswelpen habt Ihr mit drauf.
    Sehr schön, mit den Bildern, der Hintergrundgestaltung...


    Eine Tolle Sache, eine schöne Homepage.


    Vielen Dank von mir für Euren Einsatz.
    Aufklärung tut Not. Aber Ihr habt's wirklich drauf! :gut:


    liebe Grüsse ... Patrick

  • Auch ich habe einen Hund aus dem Ausland, aus Rumänien. Ich habe ihn aber nicht über eine Tierschutzorganisation, sondern über ein Tierhaim bei mir in der Nähe, dass immer mal wieder Tiere aus dem Ausland bekommt.
    Zu seiner Vorgeschicht kann ich fast nichts sagen. Er ist auf der Straße geboren und hat dort ca. 2 Jahre gelebt. Danach war er 1 Jahr in Rumänien im Tierheim, bevor er dann im Februar 2004 nach Deutschland kam. In Deutschland war er nur 2 Wochen, dann hab ich ihn geholt. Ein paar Narben auf der Nase, zeigen wie hart sein Leben war.
    Seit dem 22.2.2004 lebt Sunny nun bei mir.
    Die Anfangszeit war nicht einfach, oft habe ich an meiner Entscheidung gezweifelt, ob es richtig war, ihn bei mir aufzunehmen.
    Doch ich bin glücklich wenn ich ihn jeden Tag sehen kann, wie er zufrieden in seinem Körbchen liegt, oder wenn er zu mir kommt und gestreichelt werden möchte.
    Ich bin froh, dass ich ihm ein zu Hause geben kann.
    Ich könnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen.



    Ich hab mir deine Homepage angeschaut und muss sagen Respekt :respekt:
    ihr setzt euch wirklich für diese Sache ein :gut:



    Grüßle Sarah

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