Schlauchtechnik nach Hans Schlegel

  • schwarzkittel hat dir die richtige antwort gegeben, diese bekannten hundetrainer machen gutes geld mit sachen die ich persönlich einfach nur marketing bezeichne, irgendwie damit man auf sie aufmerksam wird, schwarzkittel denkt genauso wie ich, zuerst eine bindung aufbauen, dann an sich konsiquent arbeiten, damit mein hund mich ernst nimmt, ohne schlauch und ohne irgend einen anderen scheiss, schleppleinentraining ist der anfang und in einem gutem hundeverein mit profis erarbeitet man den rest, an einer unterordnungsprüfung zb. ich denke in den kreisen wo ich mich aufhalte - gebrauchshundesport hsv, würden sie darüber lachen, und ich persönlich halt evon ihm gar nichts, dein hund ist dein spiegel von dir selbst also arbeite an dir - damit du ernst genommen wirst :rollsmile:

  • Was hast du gegen Marketing? Auch diese Leute haben Lebenshaltungskosten! Du musst die "Hose" ja nicht kaufen! Aber per se ihre Methoden verteufeln ist mir zu flach.

  • Zitat


    ... schleppleinentraining ist der anfang und in einem gutem hundeverein mit profis erarbeitet man den rest, an einer unterordnungsprüfung zb.


    Aha, und wenn ein Hund in der UO super "funktioniert", dann klappt auch draußen alles?
    Nicht bei jedem Hund ist das so einfach.


    Jeder kann sich doch wirklich das "rauspicken", was für sich und seinen Hund geeignet ist.
    Und auch ich habe ja geschrieben, dass das für uns wohl nichts ist. Deswegen muss man´s doch nicht gleich verteufeln.

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    Aha, und wenn ein Hund in der UO super "funktioniert", dann klappt auch draußen alles?
    Nicht bei jedem Hund ist das so einfach.


    Jeder kann sich doch wirklich das "rauspicken", was für sich und seinen Hund geeignet ist.
    Und auch ich habe ja geschrieben, dass das für uns wohl nichts ist. Deswegen muss man´s doch nicht gleich verteufeln.


    Richtig, Schleppe hatte ich ein gutes Jahr, mit geringem Erfolg. Hätte ich das früher schon anders gemacht, hätte ich mir und meinem Hund viel Stress und Frust erspart. Zum Thema Marketing: Ähm, ich habe nicht bei Schlegel gelernt. Und mir wurde diese Methode auch nicht "nach Schlegel" angepriesen. Also das ich diese Methode anwende, da kann der Herr Schlegel erst mal nix dafür.

  • Zitat

    schwarzkittel hat dir die richtige antwort gegeben, diese bekannten hundetrainer machen gutes geld mit sachen die ich persönlich einfach nur marketing bezeichne, irgendwie damit man auf sie aufmerksam wird, schwarzkittel denkt genauso wie ich, zuerst eine bindung aufbauen, dann an sich konsiquent arbeiten, damit mein hund mich ernst nimmt, ohne schlauch und ohne irgend einen anderen scheiss, schleppleinentraining ist der anfang und in einem gutem hundeverein mit profis erarbeitet man den rest, an einer unterordnungsprüfung zb. ich denke in den kreisen wo ich mich aufhalte - gebrauchshundesport hsv, würden sie darüber lachen, und ich persönlich halt evon ihm gar nichts, dein hund ist dein spiegel von dir selbst also arbeite an dir - damit du ernst genommen wirst :rollsmile:


    Wenn es für dich funktioniert, ist doch toll. Es gibt nur auch andere Fälle.


    Ich habe noch in keinem Hundeverein Profis gesehen. Für ihren Sport sind die Trainer gut, aber für die Alltagserziehung von Hunden, bei denen Schema F nicht funktioniert, leider nicht zu gebrauchen. Mein Hund kann ne super Unterordnung laufen, aber trotzdem habe ich keine Lösung für das Bewachen der Wohnung oder seine Probleme mit fremden Menschen und Hunden. Die Arbeit auf dem HuPla ist HuPla und Sport, aber eben kein Alltag. Er reagiert in den entscheidenden Momenten nämlich nicht mehr auf Konditionierungen. Die können noch so toll aufgebaut sein. Ich brauchte auch eine Alternative, die ganz anders ist und es funktioniert. Es muss jeder das finden, was für ihn und den Hund passt.


    Ich merke, dass das wichtigste für mich ist, an mir selbst zu arbeiten. Wenn ich nämlich ruhig bin, kann es mein Hund auch sein. Bin ich es nicht, ist es mein Hund auch nicht.


    @Schwarzkittel: wie lange ist das denn her, dass du bei der HTS warst? Ich arbeite nämlich inzwischen auch nach Anitas Methode und da war nicht mal im entferntesten von Schläuchen die Rede. Die Ampel und Berührungen ja, aber alles ohne Hilfsmittel. Sie hat ja im Laufe der Jahre immer wieder neue Dinge eingebaut und anderes weggelassen.

  • Zitat

    @Schwarzkittel: wie lange ist das denn her, dass du bei der HTS warst? Ich arbeite nämlich inzwischen auch nach Anitas Methode und da war nicht mal im entferntesten von Schläuchen die Rede. Die Ampel und Berührungen ja, aber alles ohne Hilfsmittel. Sie hat ja im Laufe der Jahre immer wieder neue Dinge eingebaut und anderes weggelassen.


    Hmmm... :???: Also ich meine das muss einmal 2010 und einmal 2011 gewesen sein, ich war damals bei Linda, Anita selbst war nur kurz für eine Übung dabei. Ich fand Linda an und für sich echt gut und habe wie gesagt auch was für mich daraus mitgenommen, aber die Methode hat für uns auf längere Sicht einfach nicht funktioniert. Mein Hund ist schwer zu beeindrucken und ich konnte mich nicht 100%ig damit identifizieren wie gearbeitet werden sollte, aber was sie uns so erzählt hat und wie sie den Hund eingeschätzt hat, hatte absolut Hand und Fuß. :smile:

  • schon über 4 Seiten und keiner verteufelt die bösen Schläufche, wodurch der Hund dauerhaft meidet und empfielt gewaltfreie positive Arbeit?




    Ich bin tief beeindruckt über den "Wandel" im DF :gut:

  • Doch erst so kurz her. Ich hätte länger vermutet, aber gut. Wenn sie noch mit den Schläuchen arbeiten würde, wäre ich da auch nicht hin, weil mir das nicht zusagt und ich auch glaube, dass es meinen Hund wenig beeindrucken würde. Beim ersten Mal würde er erschrecken, aber das war es auch schon. Andere Trainer haben es ja auch schon mit Zwicken, Wurfdisks etc. versucht, hat alles nicht funktioniert. Er reagiert dafür sehr auf meine (jetzt bewusstere) Körpersprache und ich kann sie nutzen. Hat er schon immer, aber ich wusste nicht, wie ich sie einsetzen muss. ;) In der Hinsicht beeindruckt ihn schon ein Fixieren.

  • Zitat

    schon über 4 Seiten und keiner verteufelt die bösen Schläufche, wodurch der Hund dauerhaft meidet und empfielt gewaltfreie positive Arbeit?




    Ich bin tief beeindruckt über den "Wandel" im DF :gut:


    Ansätze waren da. Ich für mich habe beschlossen da nicht drauf einzugehen. Bringt nix. Ich möchte ja mit denen diskutieren, die diese Methode anwenden, um Erfahrungen auszutauschen. Bei Gegenwind blase ich nicht, gibt nur Sturm und das Wetter ist ätzend genug derzeit.

  • Also ich kenne einige Leute, die sie anwenden, und da sind auch keine eingeschüchterten Hundis etc.


    Wäre meine Hündin nicht so panisch bei sowas, hätte ichs auch getestet, aber wie schreit förmlich und knickt ein, wenn sowas fliegt, und apportieren und zergeln würde sie damit nie.


    Also sind wir dabei geblieben, ein "Scht" als Abbruch zu nutzen und ihre Aufmerksamkeit zu belohnen und das klappt auch.

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