Soll ich...? Oder soll ich nicht???
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Hallo ihr Lieben!!!
Ich habe selber noch keinen Hund, aber schon seit der Kindheit besteht der Wunsch nach einem eigenen Fellknäuel! Erfahrung hab ich schon viele, immer gab es im Freundes-/Bekanntenkreis Hunde um die ich mich gekümmert hab, aktuell geh ich immer mit der Golden Retriever-Dame einer Kollegin joggen...
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit ernsthaft mit dem Gedanken, mir einen eigenen Hund anzuschaffen!!!
Kurz zu meienr aktuellen Lebenssituation: Ich wohne allein in einer 2-Zimmerwohnung mit großem Balkon auf nem ländlichen Dorf, genug Felder und Wiesen direkt vor der Haustür (über die ich fast täglich jogge!) Ich arbeite als Krankenschwester, heißt Schichtsystem, was aber auch bedeutet ich hab auch unter der Woche immer mal paar Tage frei! Allerdings müsste ein evtl. Wautz der bei mir lebt schon einige Stunden allein aushalten können... :denken:
Ansonsten bin ich dann täglich bei meinem Pferd im Stall unterwegs und gehe regelmäßig joggen...Bisher war das lange allein bleiben immer der Punkt, wo ich gesagt hab Hund allein geht defintiv eh nicht... Nun hab ich mich in letzter Zeit (der Wunsch wächst und wächst...) mit vielen Hundebesitzern unterhalten (erstaunlicherweise haben viele Kollegen auch HUnde und arbeiten im Schichtsystem) und fast alle sagten, dass es schon geht den Hund solange allein zu lassen (wenn er es kennt!!!) solange man eben in der übrigen Zeit für genug Auslauf, Freíraum, Beschäftigung sorgt... :?
Den Ausgleich hätte er bei mir defintiv, die Zeit wo ich da bin darf und soll der Wautz gern, neben dem Pferd, im Mittelpunkt stehen! Also Joggen und lange Spaziergänge etc. wären defintiv gegeben, ich möchte den Hund als Partner!!!Gibt ja so tolle Tests im Netz welcher Hund zu einem passt, Ergebnis bei mir: immer wieder Golden Retriever (ich liebe sie!!!) oder ähnliches. das ist auch die Größe die ich gern hätte, maximal! Auch ne Freundin meinte sowas würde zu mir passen, denn die wollen zwar viel Bewegung nd Beschäftigung, sind aber auch ruhige Wesen und absolute Geduldtiere, sie kann ihre auch ohne Probleme lange allein lassen (mit der Hundedame geh ich immer mal joggen)... Solche Tests sind ja nun nicht so das absolute Non-Plus-Ultra...
Klar wäre auch, dass ich keinen Welpen möchte, denn dann müsste ich einfach mal 3 Monate Urlaub oder so haben denn anfangs ist ja alles sehr umfangreich zwecks stubenrein werden etc. Klar, falls ein Hund kommen würde muss man 2-3 Wochen einplanen anfangs zur Eingewöhnung und alles, dass ist mir bewusst!!! Also dürfte es was erwachsenes sein, was evtl. auch schon so ein klein wenig Grunderziehung hat... Aber Tierheim? Wäre toll eine arme Seele zu retten, nur weiß man nicht wie es sich z.B. mit Pferden usw. verträgt... Von Privatleuten? Woher weiss ich dass das Tier tatsächlich so brav und erzogen udn gesund ist wie angepriesen?? Schwierig...
Tja, nun möcht ich gern neutrale und ehrliche Meinungen!!! Was meint ihr? Ist sowas zu vereinbaren? Oder kann es dem Tier dann nicht gut gehen??? Der Wunsch ist enorm groß, aber ich will ja auch, dass das Tier ein schönes Leben bei mir und v.a. mit mir hat!!!! :ja:
Ich würde mich über ehrliche Antworten, Tipps&Ratschläge sehr freuen!!! :abschied:
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Auf die Gefahr hin schriftlich vehauhen zu werden: Ich bin der Meinung,ein Hund sollte regelmässig nicht mehr als 4 Stunden alleine sein.
Ein Welpe bedeutet unendlich viel Arbeit,und viele nicht durchgeschlafene Nächte. Nach zwei-drei Wochen gehst du wieder arbeiten und schwupps,ist Hundchen plötzlich alleine.Schock!
Ein Welpe kann sehr lange nicht mit dem Pferd mitlaufen,das musst du auch bedenken.
Für die Satteltasche ist ein Golden wohl zu groß;-)
Ich habe,bis auf die beiden Russels,alle Hunde gebraucht bekommen.
Für uns ist das optimale Alter so zwischen 8 und 12 Monaten.
Man kann den Charakter gut abschätzen, die niedlich Zeit ist vorbei , gesundheitliche Risiken kann man gut abschätzen (es gibt Tierärzte,eine Vorabuntersuchung schadet nie), stuberein sind sie meist auch schon, und ganz viele sind das Alleinsein schon gewöhnt.
Auch Welpen sind nicht zwingend gesund!
Wir haben auch Pferd,Esels und noch manch anderes direkt am Haus. Es gab noch nie Probleme zwischen den Tieren.
Ein wenig auf die Rasse achten sollte man natürlich schon.
Wenn ich mir einen Galgo zulege darf ich mich nicht wundern,wenn die Kaninchen eines Tages fehlen.
Lass dir Zeit,es werden ganz viele Hunde von privat abgegeben weil sich Lebensumstände geändert haben und die veratnwortungsvoll vermittelt werden.
Wenns doch ein Welpe sein soll lass dir noch mehr Zeit,such eine guten Züchter.
Lass dir die Haltung und die Elterntiere zeigen.
Wenn dir irgendetwas selsam vorkommt nix wie weg.....................
Viel Spaß beim Vorfreuen;-) -
Zitat
Klar wäre auch, dass ich keinen Welpen möchte, denn dann müsste ich einfach mal 3 Monate Urlaub oder so haben denn anfangs ist ja alles sehr umfangreich zwecks stubenrein werden etc.Wie gesagt, Welpe kommt auch aus den von mir (und dir) genannten Gründen eh eher nicht in Frage...
Und nein, ich verhaue hier niemanden, ich möchte ja EHRLICHE Antworten, denn die Dauer des Alleinseins ist ja eben das wo ich am meisten drüber nachdenke
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Wie lange müsste dein Hund denn allein bleiben?
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Wie viel sind denn die von dir genannten "einige Stunden", die du auf Arbeit bist?
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Hallo.
Genau, wie lange heißt "eine Weile".
Bei Maja waren es während meiner Schulzeit unter der Woche täglich 6 Stunden alleine sein. Vorher gabs aber eine große Fahrradrunde und danach war sie auch immer mit bei den Pferden. Für sie war das kein Problem und ich finde es kommt auf den Hund an. Der Rüde einer Freundin käme auf Dauer nicht damit zurecht soviel alleine zu sein.
Einen erwachsenen Hund kann ich dir nur empfehlen. Und auch im TH hast du ja die Möglichkeit den möglichen Kandidaten kennenzulernen, mit ihm spazieren zu gehen und da solltest du auf dein Gefühl vertrauen (und die Kompetenz der TH-Mitarbeiter). Bei mir war es so, dass ich entweder gemerkt habe "DAS ist es" oder eben nicht. Und Maja konnte nichts (außer alleine bleiben^^) als sie zu mir kam, aber bei den ersten Treffen war mir klar, dass das mein Hund ist.
Und sie ist der unkomplizierteste Hund geworden, den man sich vorstellen kann...Bei Privatleuten genau das gleiche. Wichtig finde ich noch, dass man sich vorher Fragen überlegt, die einem wichtig sind. Am besten aufschreiben, weil man im Eifer des Gefechts dann ja doch nicht an alles denkt. Und dann (egal ob TH oder privat) die Leute ausquetschen
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Gut, dass Du von Haus aus sagst, ein Welpe wäre nichts für dich. Das zeugt schon davon, dass Du Dir Gedanken darüber gemacht hast.
So ein kleines Fellknäuel überredet einen dann doch oft zu Kurzschlusshandlungen...
Bei uns kanns passieren, dass Brégo 6-8 Stunden (1x Woche) allein zu Hause ist. Er pennt aber die ganze Zeit, weil wir davor/danach viel unterwegs sind und Ausgleich bieten. 7 Tage die Woche, täglich 8 Stunden wären vielleicht zu lange, wobei ich in deinen Fall vielleicht Bekannte (die mitm Goldie?!) fragen würde, ob (wenns denn mit ihrem funktioniert) sie die Zeit sitten kann!?
Kommt halt drauf an - wie oben schon gesagt - wie lang eine Weile ist
(...immerhin können ja nicht alle Menschen arbeitslos sein/Teilzeit beschäftigt/Hund mit in die Arbeit nehmen/freie Zeiteinteilung haben, die einen Hund besitzen. Ein bissl realistisch muss man das ganze schon sehen - und das heißt noch lange nicht, dass es diesen Hunden schlecht geht...)
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Ich finde es immer sehr schwierig, wie hier die Dauer des Alleinbleibens pauschalisiert wird.
"Ein Hund sollte nicht länger als 4 Stunden alleine bleiben." - würde ich so echt nicht unterschreiben.
Es kommt immer auf den Hund an und wie das ganze aufgebaut wird.
Meine Hündin bleibt zum Beispiel auch 8 Stunden am Stück alleine und pennt durch. Wenn wir wieder kommen hebt Madame nur kurz den Kopf, mehr nicht. Sie hat da absolut keinen Stress mit.
Gut, jeden Tag 8-9 Stunden fänd' ich auch zu viel, aber auch da gibt es Hunde die das problemlos wegstecken.
Dann gibt es wiederrum Hunde, die man beinahe gar nicht allein' lassen kann.
Wenn ich meine Ausbildung im August beginne, wird Maja (jetzt 2 Jahre alt) 2-3 die Woche etwa 8 Stunden allein' sein müssen. Und das war mir auch bei Anschaffung des Hundes klar. -
Eine Freundin von mir hat sogar einen Welpen im Schichtdienst groß gezogen (nicht, dass ich dazu raten würde), weil sie ein unglaubliches Management drumherum aufgebaut hat. War sie in der Arbeit waren zu Anfang IMMER Freunde beim Hund, zum alleinbleib Training fing sie so an (bis 15 Minuten kann man ja locker trainieren wenn man frei hat), dass sie die Wohnung verließ und 15 Minuten später kamen die Freunde. Und so wurde das dann ausgebaut.
Sie hatte während langen Schichten allerdings IMMER einen Sitter bestellt, der manchmal nur eine Runde mit dem Hund ging, ihn manchmal mit zu sich nach Hause nahm.
Inzwischen studiert sie wieder, und braucht nicht mehr so viel Management für ihren Hund - angenehmer ist es so sicher, aber sie hat es auch im Schichtdienst für ihren Hund gut gestaltet. -
Zitat
Eine Freundin von mir hat sogar einen Welpen im Schichtdienst groß gezogen (nicht, dass ich dazu raten würde), weil sie ein unglaubliches Management drumherum aufgebaut hat. War sie in der Arbeit waren zu Anfang IMMER Freunde beim Hund, zum alleinbleib Training fing sie so an (bis 15 Minuten kann man ja locker trainieren wenn man frei hat), dass sie die Wohnung verließ und 15 Minuten später kamen die Freunde. Und so wurde das dann ausgebaut.
Sie hatte während langen Schichten allerdings IMMER einen Sitter bestellt, der manchmal nur eine Runde mit dem Hund ging, ihn manchmal mit zu sich nach Hause nahm.
Inzwischen studiert sie wieder, und braucht nicht mehr so viel Management für ihren Hund - angenehmer ist es so sicher, aber sie hat es auch im Schichtdienst für ihren Hund gut gestaltet.Respekt an deine Freundin
Dazu braucht man auch einen guten Bekannten/Freundeskreis - also auch Respekt an die
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