Hilfe mein Mops wurde gebissen!

Erstens würde ich den Hundebesitzer anzeigen. Das geht einfach nicht, dass manche Leute mit ihren unberechenbaren Hunden ohne Leine rumlaufen und alle gefährden. Wir haben hier auch so einen Fall und es haben den schon mehrere HB angezeigt damit endlich was gegen den unternommen wird.
Verletzungen in der Schnauze oder an der Zunge bluten oft sehr stark aber so schnell verblutet ein Hund nicht.
Mach dir mal nicht so viel Sorgen. Wahrscheinlich hat sich das morgen früh von selbst erledigt.Wenn nicht kannst du ja immer noch zum TA.

Zitat

Erstens würde ich den Hundebesitzer anzeigen. Das geht einfach nicht, dass manche Leute mit ihren unberechenbaren Hunden ohne Leine rumlaufen und alle gefährden.

Mensch Leute, lasst doch mal die Kirche im Dorf!!

Immer gleich dieses "Anzeigen!!" geschreie....furchtbar.

Ansonsten hat Lukka nicht unrecht, gerade Wunden im Maul können schon mal "heftiger" bluten, bzw. beim Fressen, Trinken...wieder aufratschen. Hast du denn im Maul mal genau nachgeschaut und konntest die Wunde erkennen?

Wenn du befürchtest das sie an ihrem (war doch eine Hündin, oder?) Blut erstickt müsste es ja bluten wie Sau, dann würde ich zum TA fahren, aber da es zwischenzeitlich schon wieder aufgehört hatte kann es ja nicht so wild sein. Also, so liest es sich....letztendlich musst du das natürlich entscheiden.

Kanntest du denn die HH mit dem Hund der deiner die Wunde zugefügt hat? Bzw. kannst du die iwie erreichen? Andere scheinen die ja zu kennen.

Ich weiß ja nicht wie es war, war ja nicht dabei, aber evtl. hat die andere HH gar nicht mitbekommen das dein Hund verletzt wurde und auch deswegen "kaum" reagiert? Verstehe mich nicht falsch, ich möchte niemanden in Schutz nehmen, kann ich ja auch gar nicht, aber oft sind es einfach nur Mißverständnisse und ich finde da muss man nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Lg Tam

Ich würde auch:
Die Kirche im Dorf lassen (von wg Anzeige)
Dem Hund ins Maul schauen, mir ein Bild von der Wunde machen.
Und wenn ich die Befürchtung hätte, dass mein Hund über Nacht verblutet, zum Notdienst fahren.

Zitat

Mensch Leute, lasst doch mal die Kirche im Dorf!!

Ansonsten schließe ich mich den anderen an. Die Zunge ist ein sehr gut durchbluteter Muskel. Das kann schon (gerade durch den Sabber) recht heftig aussehen.
Ich würde nochmal ins Maul schauen und gucken, wie groß der Schaden ist.

Außerdem vermute ich, dass nicht der andere Hund sie (richtig) gebissen hat, sondern, dass deine Kleine sich im Eifer des Gefechts selber auf die Zunge gebissen hatte.

Ging meinem Buddy letztens (im Spiel) auch so. Sah ebenfalls nach viel Blut aus, war dann aber überhaupt nicht schlimm.

Ersticken wird sie übrigens am Blut sehr wahrscheinlich nicht... Dann müsste wohl die halbe Zunge ab sein.

Lg

Zitat

hatte jemand schonmal sowas hier? oder ist es vielleicht normal das es im mund bzw an der zunge so lange blutet?

Ich hatte selbst mal eine OP an der Zunge und das hat geblutet wie Sau. Und das allerdings nur für eine Nacht. Danach war wieder gut.

Wo genau ist denn die Wunde bei deinem Mops?

Kirche im Dorf lassen, finde ich sehr gut, deswegen wiederhole ich das nochmal (wegen Anzeigengebrülle)

Es gibt noch eine andere Möglichkeit: Dein Hund wurde nicht ins Maul gebissen, sondern hat sich selber vor Schreck auf die Zunge gebissen, was auch passieren kann, ist dass dein Hund so heftig das Maul geschlossen hat, dass an den Eckzähnen ein Platzwunde entstanden ist.

Mund blutet "wie Sau"

(ich will nicht runterspielen, dass dein Hund evtl gebissen wurde, ich war ja nicht dabei!)

Guten Morgen,
erstmal wünsche ich deiner Süße gute Besserung und das nichts weiter passiert ist! Wir selber kennen das ja auch, das es im Mund wie *Sau* blutet. Selbst wenn die Jungspunde einen Zahn verlieren, sieht das Gegenüber beim Toben ja aus,wie abgeschlachtet:-)

Würde gern nochmal was zum Thema anzeigen sagen: Ich habe das Gefühl, das es momentan ein hype ist, das jeder jeden anzeigt. Kommt mir das nur so vor? Ich rede jetzt nicht von einem Hund, der potenziell jeden zerfleischt, sondern von *Auseinandersetzungen*, die Hunde nunmal haben. Und ja, sie haben Zähne, mit denen auch etwas geregelt wird.
Hier in Niedersachsen, dank des neuen Hundegesetzes, wird nach einer Anzeige, wenn man Pech hat, ein riesen Stein ins rollen gebracht. Leider ist das noch nicht nach außen gedrungen. Aktueller Fall der mir bekannt ist, Hund beisst anderen, Anzeige, Hund wird als gefährlich eingestuft, d.h. Wesenstest, Sachkundenachweis, Polizeiliches Führungszeugnis, Maulkorb und Leinenzwang. Die Steuer von der Stadt wird für einen gefährlichen Hund erhoben, hier 600€.
Also, ich wäre vorsichtig, mit übereilten Ratschlägen bzgl. des Anzeigens. Wenn gerechtfertigt, dann ok. Aber es war keiner dabei, niemand weiß, wie der gebissene Hund sich verhalten hat.

Liebe Grüße
Naddy

Mal Offtopic -

mein Hund reagiert auch so ''stark'' auf Möpse. Wir haben einen Mopsrüden hier in der selben Straße, der jedesmal kläfft sobald man ihn von weitem sieht. Seit der 3. oder 4. Begegnung rastet meiner komplett aus (in die Leine springen, böse bellen, knurren, Nackenhaare aufstellen) sobald irgendwo ein Mops erscheint.

Bei anderen Hunden macht er so etwas NIE und ist super sozial, nicht dominant und liebt andere Hunde.

Ich habe da auch mittlerweile auch echt Angst, dass es da mal Stress geben könnte. Wie bringt man denn einem Hund bei, dass nicht jeder Mops böse ist? Und wieso kann meiner nicht zwischen "dem einen Mops aus der Straße" und allen anderen unterscheiden?

Zitat

Würde gern nochmal was zum Thema anzeigen sagen: Ich habe das Gefühl, das es momentan ein hype ist, das jeder jeden anzeigt. Kommt mir das nur so vor? Ich rede jetzt nicht von einem Hund, der potenziell jeden zerfleischt, sondern von *Auseinandersetzungen*, die Hunde nunmal haben. Und ja, sie haben Zähne, mit denen auch etwas geregelt wird.
Hier in Niedersachsen, dank des neuen Hundegesetzes, wird nach einer Anzeige, wenn man Pech hat, ein riesen Stein ins rollen gebracht. Leider ist das noch nicht nach außen gedrungen. Aktueller Fall der mir bekannt ist, Hund beisst anderen, Anzeige, Hund wird als gefährlich eingestuft, d.h. Wesenstest, Sachkundenachweis, Polizeiliches Führungszeugnis, Maulkorb und Leinenzwang. Die Steuer von der Stadt wird für einen gefährlichen Hund erhoben, hier 600€.
Also, ich wäre vorsichtig, mit übereilten Ratschlägen bzgl. des Anzeigens. Wenn gerechtfertigt, dann ok. Aber es war keiner dabei, niemand weiß, wie der gebissene Hund sich verhalten hat.

Auseinandersetzungen kann es immer geben. Warum da immer jeder gleich nach ner Anzeige schreit, verstehe ich auch nicht. Haftpflichtnummer ggf. geben lassen, falls man doch noch zum TA muss und gut ist.
Denkt immer daran, es könnte auch EUCH mal passieren, dass euer Hund in der Situation des "Täters" ist....