Behindertenbegleithund - der 92.000 "ja oder nein" Thread!

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    Ach und nochmal hinterher..
    Ich will damit nicht sagen, dass du ungeeignet als HH wärst. Sondern das sind alles Sachen über die sich selbst jeder andere Hundehalter Gedanken machen muss. Ich kenn genug HH's, die selbst nicht tagtäglich die Zeit aufbringen können aber die dann versuchen möglichst im vorhinein abzuklären, wo der Hund bleibt, wenn es bei ihnen nicht passt. Und gerade bei dir, wo ja auch nochmal was unvorhersehbares passieren könnte, find ich das einfach ZU wichtig um zu sagen "hey, jo irgendwen werd ich schon finden, der sich dann darüber freut."
    Das sollte vorher einfach 100% geregelt sein (meiner Meinung nach).


    Das wird es auch, aber erst, wenn ich mich entschieden habe - da hast du Recht, das Problem hat jeder =)

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    Sie bildet, wenn gewünscht, alle Welpen aus. Wobei 2 Interessent schon sich gemeldet haben, die Welpen haben wollen. Also 2 sind schonmal raus!


    Ich habe hier derzeit zwei fast zweijährige (eindreiviertel) Dalmatinerhündinnnen, die ich seit ihrer achten Lebenswoche ausbilde, mit dem Endziel zwei Schulhunde (tiergestützte Pädagogik) aus ihnen zu machen.
    Die Ausbildung ist richtig viel Arbeit, kostet viel Zeit, Mühe und nicht zuletzt auch Geld.
    Da investierst du als "Ausbilder" viel, du steckst da echt viel "Herzblut" rein, wenn es später auch qualitativ stimmen soll.
    Das ist richtig anstrengend und ob du das Ausbildungsziel mit jedem einzelnen Hund dann auch erreichst, ist vorher ja nicht abzusehen.
    Eine Ausbildung zum BBH ist bestimmt nicht weniger umfangreich.


    Sei bitte vorsichtig bei der Auswahl deiner "Züchterin".
    Das, was sie dir da verspricht, kann sie so gar nicht halten.
    Und was meinst du mit "Also zwei sind schonmal raus!"?
    Die noch nicht geborenen Welpen? Die sie dann noch über Jahre hinweg ausbilden will?
    Es gibt in diesem Bereich nicht grundlos Standards und die schlussendlich geeigneten Hunde sind nicht grundlos so teuer.
    Triff dich doch nur so zur Information mal mit anderen BBH-Hundehaltern, schau dich bei den Ausbildervereinen um und vor allem auch bei der von dir ausgesuchten "Züchterin".


  • Finde es doch sehr interessant (positiv), dass die meisten eher mich als "naiv" ansehen oder als "unvorsichtig", was Jessi angeht. Nicht aber was generell die Hundehaltung angeht - das beruhigt mich grade. Danke für alle Antworten!

  • Was meinst du mit "gut" bezahlt? Je nach dem, wie teuer das wäre, müsste ich dann definitiv Abstriche machen beim "wie oft"...
    Das günstige, was ich gefunden habe waren 5 Euro, wären im Monat aber auch 150 € mehr und die habe ich dann definitiv nicht (wohlbemerkt mit hinbringen und abholen meinerseits, womit ich absolut kein Problem habe!)
    So um den dreh bekomme ich auch dafür. Kenne aber auch Leute die weniger nehmen bzw. sich nach der Lebenssituations des Besitzers richten. Vielleicht ist es ja auch machbar dass du den Kleinen nimmst der dir hilft und dann halt für Notfälle einen Sitter an der Hand hast. Dann wären das wenigstens keine laufenden Kosten aber du wärst zumindest abgesichert.


    Dann müsste ich mir einen anderen suchen, da hast du Recht. Aber selbst wenn ich jetzt zB einen Erwachsenen nehme, der erhöht vllt irgendwann seine Preise oder verliert seinen Job, findet einen neuen Partner, bla. Ich glaube nicht, dass die Gefahr da so viel kleiner ist und ich bin Kindern gegenüber eher misstrauisch, habe von ihm aber einen guten Eindruck.
    Wie gesagt, ich habe gesagt ICH persönlich würde keinem 12 Jährigen meinen Hund geben. Es gibt genug Familien, in denen die Kinder mit dem Hund gehen oder sich noch besser um ihn kümmern als manch anderer. Aber das liegt am Kind und an dir. Wenn es klappt - Super.


    Zu den Hundesteuern, die sind für BBHunde soweit ich weiß sogar ermäßigt oder fallen sogar ganz weg bei einer Behinderung von 100%. Weiß ich nicht, inwieweit das bei dir der Fall ist (vllt das Geld dafür in einen Sitter investieren?)
    Für die 9 Euro im Monat n guten Sitter finden? Ist das realistisch? Nein, hier sind nur Blindenhunde befreit. Und selbst wenn, gegen 20 Euro im Monat für Gassi-Gehen hab ich echt nichts, meinetwegen 30, aber mehr kann ich "laufend" einfach nicht leisten.
    Bei uns sind auch normale Behindertenhunde befreit und wir haben sehr hohe Steuern (156 Euro). Mein Fehler. :headbash:


    Sehr witzig. Ich weiß nicht, warum du das nicht raushörst, tut mir leid... aber die Teile kosten bis zu 30.000 € um mal einen Betrag zu nennen (Quelle Vita e.V.) Wenige Trainer bieten das für 14-15 Tausend an. Im Ernst? Das Geld hab ich nicht! Und dass die Krankenkasse das übernimmt ist wie du schon korrigiert hast ein irrglaube, leider...
    Deshalb hatte ich ja nachgefragt. Mir war das durchs Lesen einfach unklar.



    Da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt. ein BBH wird es definitiv, weil ich die Entlastung im Alltag brauche. Das mit dem Vermieter war nur die Verschreibung vom Arzt (was die meisten Ärzte nichtmal machen, weil es auch keinen Grund dafür gibt!) Keine "Professionelle" Ausbildung ist - sorry bullsh*t. Ich kenne sie zwar nicht persönlich, aber das werde ich ändern und selbst wenn sie sich die (mehrere tausend Euro teure) Ausbildung nicht leisten kann (für die sie grade spart), hat sie zwei "funktionierende" Vierbeiner. Ich brauche das HÖCHSToffizielle (was es so in Deutschland nichtmal gibt!) halt echt nur für den Vermieter und meinen Arbeitgeber.
    Dann würde es mich für dich freuen, wenn ein passender Hund für dich dabei wäre. Ich hoffe du fasst das nicht falsch auf. Ich habe den allergrößten Respekt vor Menschen mit Behinderungen, die trotz den riesen großen Steinen die ihnen noch in den Weg gelegt werden, ihr Leben so meistern. Ich mache momentan mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach und mein Lieblingslehrer (der wirklich viel für mich/uns tut!) sitzt im Rollstuhl und ist Schwerbehindert. Ist Doktor und Professor und kämpft wirklich Stark dafür, ein normales Leben führen zu können. Er redet da offen mit uns drüber und deshalb kann ich leicht erahnen wie schwer es manchmal ist. Aber ein Hund ist ja doch noch ein Lebewesen für das man Verantwortung übernimmt & bei der man bei der Anschaffung genau überlegen sollte (Und damit mein ich wirklich Jedermann und das es nicht immer der Fall ist, sieht man ja deutlich in deutschen Tierheimen) Aber das tust du ja und ich hoffe für dich und drück dir die Daumen, dass es so wird wie du es dir vorstellst.




    Und zu den Kosten,
    ich habe eine Haftpflicht + Op-Schutz Versicherung für 19,60 im Monat
    Krankenversicherung würde sich bei mir bisher nicht Rechnen. Bzw bin ich wenigstens durch die OP-Versicherung schon mal gut abgedeckt.


    Hundesteuer 14 Euro monatlich (umgerechnet)


    Futter habe ich ca 30 Euro im Monat (ich barfe, dass ist Preiswerter)


    Leckerlies bekommt er kaum und wenn dann eher Käse, Wurst oder Probe Trockenfutter.
    Die Leckerlis aus dem Supermarkt sind mir zu teuer und ungesund.
    Ab und zu wird mal Kauzeug gekauft und halt Anschaffungen die mal anstehen. Da sind wir aber recht minimalistisch, das meiste kaufen die Leute ja eh eher für sich als für den Hund. ;)


    Beim Tierarzt mussten wir (toi, toi, toi) bisher bis auf Vorsorge und Kastration nichts lassen.
    Ich dürfte aber auch bei meinem Tierarzt in Raten zahlen, wenn mal etwas größeres wäre.


    Ich denke ich habe Probe Monat so 60-80 Euro.





    Zitat

    Finde es doch sehr interessant (positiv), dass die meisten eher mich als "naiv" ansehen oder als "unvorsichtig", was Jessi angeht. Nicht aber was generell die Hundehaltung angeht - das beruhigt mich grade. Danke für alle Antworten!


    Ich glaube das liegt daran, dass wen man Hundebesitzer ist und sich nur ein wenig erkundet, man einfach so oft mitbekommt, dass Leute unüberlegt und "Naiv" sich einen Hund zulegen und er dann nachher wieder weg muss.
    Ich weiß nicht wieviele Threads ich allein schon hier gelesen habe mit der Überschrift "Soll ich ihn abgebe?".
    Du solltest es auch keinesfalls persönlich nehmen, ich denke man will einfach nur "Vorsorge" betreiben und die Leute zum nachdenken anregen und schlimmeres Vermeiden. Ich hatte sogar jemanden in meinem Bekanntenkreis, mit der ich stundenlang über das Thema geredet habe, die auf einmal mit nem Welpen von Ebay Kleinanzeigen ankam, weil er ja "soo süß ist" und alle anderen das ja auch "irgendwie" hinbekommen. Der Welpe wurde eine Woche von Hand zu Hand gereicht, weil sie ja nicht konnte und schlussendlich wieder zurück gebracht, weils nicht durchdacht war und der Hund zu anstrengend war. Irgendwann wird man dann einfach überkritisch und haut vielleicht auch einmal zu oft drauf statt zu sagen "Hey, super! Hol dir nen Hund! Machste schon" ;)


    Ich denke aber, wenn jemand wirklich einen Hund möchte und da 100% hinter steht, dann findet man immer einen Weg.
    Wenn ich hier, bevor ich Sam geholt habe, einen Thread eröffnet hätte, hätten mir auch 95% abgeraten einen Hund zu halten.
    Ich bin Schülerin, ich weiß noch nicht wo es in meinem Leben hingeht, viel Geld habe ich auch nicht. Aber ich tue alles für meinen Hund und würde auch auf vieles für ihn verzichten und immer einen Weg finden, dass es ihm an nichts fehlt. Und ich denke er hat ein sehr gutes Leben.


    So. Das war jetzt mächtig Offtopic. ;)

  • Da ich selbst einen solchen Hund habe (Assistenzhund von Partner-Hunde-Österreich) kann ich dir nur raten, es dir gut zu überlegen. Natürlich ist es toll und er ist eine riesen Unterstützung. Aber ich gehe morgens, mittags und abends jeweils eine Stunde mit ihm raus und das bei jedem Wetter - ich sitze zwar im Rollstuhl und das ist nochmals was anderes, aber ich bitte dich, das nicht zu "naiv" zu sehen - bei Eis und hohem Schnee ist es eine große Herausforderung und jede Unterstützung würde ich ZUVOR organisieren und nicht auf Glück hoffen...


    Falls du allgemein Infos zum Thema Begleithund brauchst, schreib mir einfach!

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    Da ich selbst einen solchen Hund habe (Assistenzhund von Partner-Hunde-Österreich) kann ich dir nur raten, es dir gut zu überlegen. Natürlich ist es toll und er ist eine riesen Unterstützung. Aber ich gehe morgens, mittags und abends jeweils eine Stunde mit ihm raus und das bei jedem Wetter - ich sitze zwar im Rollstuhl und das ist nochmals was anderes, aber ich bitte dich, das nicht zu "naiv" zu sehen - bei Eis und hohem Schnee ist es eine große Herausforderung und jede Unterstützung würde ich ZUVOR organisieren und nicht auf Glück hoffen...


    Falls du allgemein Infos zum Thema Begleithund brauchst, schreib mir einfach!


    :gut:

  • Der Begriff "Behindertenbegleithund" ist hier im df ja relativ definiert.


    Wenn du z.B. einen Thread mit dem Titel "behindert und Hund? - Erfahrungen gesucht!"
    aufmachen würdest, kämen da bestimmt ganz andere Beiträge.
    Ich kenne hier einige User, die behindert sind und Hunde haben.
    Das schließt sich ja überhaupt nicht aus!
    Die Frage ist da immer nur: Sind das "echte" BBH, oder einfach nur Hunde, die "zufällig" ein behindertes Frauchen/Herrchen haben.


    Ein anderer, denkbarer Ansatz für dich wäre ja der: du willst einen Hund, der dir bei manchen Dingen hilft, den du aber (eventuell mit Hilfe von Hundetainern) selbst so (weiter-)ausbildest, wie du es brauchst/wünschst.
    Dann ist es gleich völlig egal, woher der Hund kommt, wer ihn (vorher) wie trainiert hat usw.


    Mit so einem Titel würdest du meiner Meinung nach eher an die Erfahrungen der anderen behinderten User hier kommen.

  • Zitat

    Generell bin ich im Internet sehr vorsichtig. Sie hat mir ihre HP und ihre Festnetznummer gegeben. Ist selbst nur in der Lage mit dem Mund zu arbeiten, alles darunter kann sie nicht benutzen. Sie ist daher Frührentnerin glaube ich. Auf jeden Fall hat sie sich ihre beiden halt selbst ausgebildet und für sie ist das "offizielle" da nicht so wichtig, sie spart aber auf die Prüfung.


    Also da, Hut ab .... kann ich mir so recht nicht vorstellen, aber es gibt ja nichts, was es nicht gibt.


    Wende dich mal vllt an Krüümel hier aus dem DF, die hat das alles ganz toll gemeistert (gut, keine absolut vergleichbare Situation), aber vllt kann sie dir generell Erfahrungsberichte geben.


    https://www.dogforum.de/topic150842.html


    Viel erfolg und lg!

  • Ich versteh's nicht ganz.
    Also wenn ich das richtig verstanden habe brauchst Du einen Behindertenbegleithund, weil Du Hilfe im Haushalt brauchst. Dafuer kann Dir (unabhaengig vom Vermieter) ein Arzt einen Hund verschreiben, fuer den die Krankenkasse aber keine Kosten uebernimmt.


    Um offiziell einen BBH zu fuehren und diesen von einem Arzt verschrieben zu bekommen muss der Hund aber entweder bei einem offiziellen Verein in Ausbildung sein, oder die Pruefung bestanden haben, richtig?


    Die Ausbilderin, die Du im Auge hast, ist nicht bei einem offiziellen Verein und will den Hund zuechten und ausbilden, wofuer Du sie bezahlen wuerdest. Waehrend dieser Zeit wuerde der Hund als "ganz normaler" Hund gelten, weil er/sie ja weder von einem offiziellen Verein ausgebildet wird, noch die Pruefung abgelegt hat. Fuer das Ablegen und Bezahlen der Pruefung waerst Du dann zustaendig, richtig?
    Was machst Du denn dann, wenn es in die Hose geht und der Hund trotz Ausbildung die Pruefung nicht besteht? Im schlimmsten Fall waechst der Hund auf, Du bezahlst fuer Aufzucht und Erziehung durch Deine Ausbilderin, der Hunde stellt sich als unbrauchbar heraus und besteht die Pruefung nicht, und dann hast Du einen teuren Hund ohne BBH-Pruefung, den Du nicht halten darfst. Das waere mir viel zu riskant. Es ist schon klar, dass ein ausgebildeter BBH von einem Verein viel Geld kostet, aber egal wie Du Dich entscheidest, ich wuerde AUF JEDEN FALL vertraglich festlegen, dass Du nur fuer einen Hund mit Pruefung bezahlst, und nicht fuer einen halb ausgebildeten Hund ohne Pruefung. Wie und wo die Ausbildung stattfindet und wieviel es kostet, darueber laesst sich dann streiten.
    Ein Teil der Kosten der Vereine entsteht eben auch dadurch, dass von diesen extra gezuechteten Wuerfen nicht alle Hunde brauchbar als Blindenhunde/BBH sind.


    Zum Alltagsleben mit Hund: ich kann sehr gut verstehen, dass Du Dir einen Hund wuenschst. Ich wuerde aber nicht die Alltagsplanung davon abhaengig machen, dass fremde Leute Dir fuer umsonst helfen. Das geht in die Hose. Ich find's gut, dass Du Dir jetzt, bevor die Welpen ueberhaupt geboren sind, Gedanken machst. Rede mit Deinem Chef, wie sich Hund und Grossraumbuero vereinbaren lassen. Wenn Du jetzt schon weisst, dass Du auf Hilfe im Alltag angewiesen sein wirst, dann finde jetzt jemanden, der Dir hilft (ich kenne mich da nicht so aus, aber moeglicherweise gibt es ja Vereine mit Freiwilligen, die so etwas organisieren).


    Ein BBH soll doch eigentlich Deine Unabhaengigkeit foerdern, aber wenn der Hund Dir am Ende mehr Arbeit macht als er/sie Dir abnimmt, und Du am Ende abhaengiger bist von anderen Leuten als vorher, dann waere das fuer mich "Ziel verfehlt".


    Zum finanziellen: ein Hund kostet fast immer mehr, als man plant. Meine Huendin hat mich in den ersten sechs Monaten mehrere tausend $ fuer den Tierarzt gekostet (Kreuzbandriss-OP). Es gibt immer unvorhergesehene Kosten, sei es Tierarzt, oder der Hund hat Allergien und braucht Spezialfutter, oder Du musst jemanden fuer die Betreuung bezahlen, oder was auch immer. Man muss auch nicht Millionaer sein, um einen Hund zu halten, aber ein kleines finanzielles Polster sollte schon da sein.


    Wie gesagt, ich kann gut verstehen, dass Du Dir einen Hund wuenschst, und ich glaube nicht, dass das in Deinem Fall unmoeglich ist. Aber ich wuerde mir halt jetzt ueberlegen, wie Du das alles organisieren willst und nicht erst wenn der Hund schon da und bezahlt ist.


  • Ich glaube das liegt daran, dass wenn man Hundebesitzer ist und sich nur ein wenig erkundet, man einfach so oft mitbekommt, dass Leute unüberlegt und "Naiv" sich einen Hund zulegen und er dann nachher wieder weg muss.
    Ich weiß nicht wieviele Threads ich allein schon hier gelesen habe mit der Überschrift "Soll ich ihn abgebe?".
    Du solltest es auch keinesfalls persönlich nehmen, ich denke man will einfach nur "Vorsorge" betreiben und die Leute zum nachdenken anregen und schlimmeres Vermeiden. Ich hatte sogar jemanden in meinem Bekanntenkreis, mit der ich stundenlang über das Thema geredet habe, die auf einmal mit nem Welpen von Ebay Kleinanzeigen ankam, weil er ja "soo süß ist" und alle anderen das ja auch "irgendwie" hinbekommen. Der Welpe wurde eine Woche von Hand zu Hand gereicht, weil sie ja nicht konnte und schlussendlich wieder zurück gebracht, weils nicht durchdacht war und der Hund zu anstrengend war. Irgendwann wird man dann einfach überkritisch und haut vielleicht auch einmal zu oft drauf statt zu sagen "Hey, super! Hol dir nen Hund! Machste schon" ;)
    Ja, was ich sagen wollte ist - es ist hier noch KEINER trotz div. Bedenken gekommen "tu das keinem Hund an, schaff dir bloß keinen Hund an"... ehrlich gesagt habe ich ähnliches (hier aber überspitzt von mir geschrieben) in anderen Threads und ganz anderen Foren schon gelesen. Gut okay, da dachte selbst ich "willstn Roboter oder n Hund?" Aber ich wollte damit einfach nur ausdrücken, wie glücklich ich bin, dass das hier noch keiner gesagt hat. D.h. dass ICH vllt wirklich als HH geeignet sein könnte - wenn ich mir eben noch 2-92 Gedanken über dies und jenes gemacht habe, was ich ja hier versuche. Ehrlich gesagt - manche Welpen von Ebay und Co SIND aber auch herzlich niedlich! Und dazu kommen die armen Hunde aus dem Tierschutz ;) War ne Weile echt auf dem Trichter so einem Tier was gutes zu tun. Aber 1. bin ich unerfahren und 2. will ich ja einen Hund, der "funktioniert" so doof das klingt. Man weiß bei den Viechern, selbst bei dem süßesten Blick und der niedlichsten Beschreibung nicht, was der erlebt hat vorher etc. Okay jetzt werde ich offtopic *lach* Danke für deine Worte!
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