Behindertenbegleithund - der 92.000 "ja oder nein" Thread!
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Ich hab das vorher schon mal geschrieben, aber ich widerhole es mal nochmal: ich wuerde, ganz egal wie Du Dich entscheidest, vertraglich absichern, was passiert, wenn der Hund die Pruefung nicht besteht. Es ist ja schon von Anfang an klar, dass ein "normaler" Hund nicht fuer Dich funktioniert. Waere denn dann bei der "neuen" Loesung die Trsinerin verantwortlich, dass der Hund die Pruefung besteht? Oder der Zuechter? Oder kaufst Du den Hund unabhaengig und laeufst Gefahr, dass Du ihn am Ende selbst vermitteln musst, wenn's nicht klappt?
Zur Rassewahl: vom Riesenschnauzer wuerde ich Abstand nehmen, die sind zwar leistungsstark, aber oft sehr kernig. Ich wuerde auch nach mittelgrossen/leichteren Hunden schauen. Vielleicht Entlebucher (braucht aber recht viel Bewegung), Kromfohrlaender, Eurasier. Ganz persoenlich finde ich ja, dass ein Staffordshire Bull Terrier absolut alle Kriterien erfuellt (die meisten sind eher "Sprinter" und brauchen nicht stundenlang Bewegung). Ist aber wieder schwierig wegen der zusaetzlichen Auflagen / Kohle.
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Hi
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Zitat
Zum Bernersennenhund: Will der nicht mordsmäßig viel und lange bewegt werden? Ich sehe hier im Ort immer eine Frau mit so einem Vertreter laufen, schnell und lange. Hat sie auch mal erzählt, dass das ein totaler Bewegungsjunky (wenn auch nicht für Agility und Co geeignet) ist und das ist ja für mich jetzt nicht so ideal
[/quote]Meine Pflegehündin ist ja ein Berner Sennen H. Klar, brauchen die auch Bewegung und Auslastung! aber ich würd sie jetzt nichts als Bewegungsjunky bezeichnen. Natürlich fetzt sie auch durch den Wald aber vor allem möchten sie Arbeiten (suchen, dinge Tragen) und mit dem Kopf beschäftigt werden. Sie sind von ihrem Wesen aber eher ruhig, freundlich und gleichmütig und bringt nichts so schnell aus der Ruhe.
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Zitat
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Äh......... ich steh nicht auf Pudel?! Wo das denn nicht? *lach* ...Hupps, da hatte ich DAS da
"ich will mich nicht unbedingt auf einen Pudel festlegen müssen"
aus Deiner ursprünglichen Anfrage wohl mißinterpretiert ;-) sorry....
Naja - übermäßig ist das Bewegungsbedürfnis auch nicht, ich denke, mit 2 Stunden, die Du erwähnt hattest, ist das locker zu machen. Zumal die Hunde, wenn sie dann in einer Gruppe mal frei laufen dürfen, doch Einiges an Strecke machen. Wenn Du (oder ein Gassigänger) 100 Meter läufst, läuft der Hund bestimmt das Doppelte, wenn er frei rennen darf. Und wenn der Hund gerne apportiert, dann kannst ihn z.B. auch damit auslasten, daß Du ihn irgendwelche Gegenstände apportieren läßt die Du unterwegs (50 Meter vorher auf der Strecke) "verloren" hast (suchen lassen und apportieren in Kombination). Oder Du wirfst 2-3 Sachen in unterschiedliche Richtungen, und er darf hinlaufen und in der Reihenfolge, die Du anweist, die Sachen wieder holen (also mit Einweisen in die jeweilige Richtung). Dann mußt Du nicht viel laufen, der Hund hat aber Bewegung.
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Muss denn ein Behindertenbegleithund, der in der Wohnung ohnedies die ganze Zeit aufmerksam sein muss, Waschmaschine ein- oder ausräumt, Dinge bringt oder aufhebt, draußen noch viel ausgelastet werden?
Ich denke doch eher, dass solche Hunde einfach mal ne Pause brauchen, damit sie draußen mal flitzen können und sich körperlich abreagieren, ohne die ganze Zeit mit Frauchen zu arbeiten - was ja drin schon immer passiert.
Ich meine, einen Hund, der im Einsatz einen Vermissten sucht, laste ich in der Pause ja auch nicht mit Suchspielen aus - da lass ich den pennen, oder seh ich das falsch? -
Zitat
Ok, alles klar!
Vom meinem Gefühl her, ohne dich oder diese Jessi zu kennen, würde ich dir zur zweiten Variante raten. Also das du die Ausbildung zusammen mit dem Hund machst. Der Hund von Jessi ist ja auch nicht gerade billig...
Ich hoffe, du findest bald deine Traumrasse und es klappt so, wie du dir das vorstellst!Äh - das wäre ebenso ein fertig ausgebildeter Hund und komme damit viel günstiger als bei einer Trainerin den ausbilden zu lassen.
Also so wie es momentan geplant ist, fahre ich Anfang Mai hin, um mir das da alles mal anzuschauen und um die Vertragsdetails zu besprechen.
Aber ich schaue mich parallel trotzdem weiter um - auch weil Luna voraussichtlich erst Ende April/Anfang Mai 2014 gedeckt werden wird.
Eine "Traumrasse" habe ich nicht, sind eben doch alles Individuen aber mit Pudel und Labbi sind schon zwei sehr sympathische Rassen beteiligt -
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ich würde dir auch einen apportierspezialisten empfehlen.
einen labrador oder golden retriever aus schönheitslinie mit nicht soooo ausgeprägtem temperament,
da wäre ich beim pudel vorsichitg... die paar, die ich kenne sind sehr temperamentvoll.
es gibt das retriever-freunde forum, da kannst du ja auch mal nachfragen. -
Zitat
Ich hab das vorher schon mal geschrieben, aber ich widerhole es mal nochmal: ich wuerde, ganz egal wie Du Dich entscheidest, vertraglich absichern, was passiert, wenn der Hund die Pruefung nicht besteht. Es ist ja schon von Anfang an klar, dass ein "normaler" Hund nicht fuer Dich funktioniert. Waere denn dann bei der "neuen" Loesung die Trsinerin verantwortlich, dass der Hund die Pruefung besteht? Oder der Zuechter? Oder kaufst Du den Hund unabhaengig und laeufst Gefahr, dass Du ihn am Ende selbst vermitteln musst, wenn's nicht klappt?
Zur Rassewahl: vom Riesenschnauzer wuerde ich Abstand nehmen, die sind zwar leistungsstark, aber oft sehr kernig. Ich wuerde auch nach mittelgrossen/leichteren Hunden schauen. Vielleicht Entlebucher (braucht aber recht viel Bewegung), Kromfohrlaender, Eurasier. Ganz persoenlich finde ich ja, dass ein Staffordshire Bull Terrier absolut alle Kriterien erfuellt (die meisten sind eher "Sprinter" und brauchen nicht stundenlang Bewegung). Ist aber wieder schwierig wegen der zusaetzlichen Auflagen / Kohle.
Sorry habe vorhin einige Antworten übersehen - fangen wir jetzt mal mit deiner an.
Wenn der Hund die Prüfung nicht besteht, aber ansonsten mir genauso hilft, dann behalte ich ihn, das krieg ich schon irgendwie geregelt! Der Sinn bleibt ja der selbe.
Kann ja genau so gut sein, dass ICH die Prüfung nicht besteheWenn es Jessis Hund wäre, würde sie Vorkaufsrecht haben, aber letztendlich bin in allen Fällen die "gea...te" wenn du so willst.
Ich kannte nur eine einzige und die war mein absoluter Traumhund...
Ein Staffi ist glaub ich anstregend in der Erziehung oder? Habe eine Freundin, die einen hat und sie meint, dass das kein Anfängerhund sei! -
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Meine Pflegehündin ist ja ein Berner Sennen H. Klar, brauchen die auch Bewegung und Auslastung! aber ich würd sie jetzt nichts als Bewegungsjunky bezeichnen. Natürlich fetzt sie auch durch den Wald aber vor allem möchten sie Arbeiten (suchen, dinge Tragen) und mit dem Kopf beschäftigt werden. Sie sind von ihrem Wesen aber eher ruhig, freundlich und gleichmütig und bringt nichts so schnell aus der Ruhe.Okay danke, gut zu wissen!
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Muss denn ein Behindertenbegleithund, der in der Wohnung ohnedies die ganze Zeit aufmerksam sein muss, Waschmaschine ein- oder ausräumt, Dinge bringt oder aufhebt, draußen noch viel ausgelastet werden?
Ich denke doch eher, dass solche Hunde einfach mal ne Pause brauchen, damit sie draußen mal flitzen können und sich körperlich abreagieren, ohne die ganze Zeit mit Frauchen zu arbeiten - was ja drin schon immer passiert.
Ich meine, einen Hund, der im Einsatz einen Vermissten sucht, laste ich in der Pause ja auch nicht mit Suchspielen aus - da lass ich den pennen, oder seh ich das falsch?Die Arbeit wäre vor allem "Kopfarbeit" und darum muss der schon mal wetzen können. Nach zwei sehr intensiven gesprächen die letzten 2 Tage würden diese 1-2 Stunden Bewegung am Tag Plus Stall aber mehr als genug zu sein! :)
Die Schmusen aber auch sehr gerne und sehr viel und DAS kann ich wirklich stundenlang *drauf freu*
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ich würde dir auch einen apportierspezialisten empfehlen.
einen labrador oder golden retriever aus schönheitslinie mit nicht soooo ausgeprägtem temperament,
da wäre ich beim pudel vorsichitg... die paar, die ich kenne sind sehr temperamentvoll.
es gibt das retriever-freunde forum, da kannst du ja auch mal nachfragen.Okay danke für den Tipp!
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