Der 1.Welpe
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Daher, sag einfach mal ein bisschen was zu dir.
Wie stellst du dir das Leben mit einem Hund vor? Was willst du mit ihm unternehmen und die ganzen obigen Fragen..Den Sport den ich mache ist boxen, ich liebe die Natur und mache derzeit eine Ausbildung als exam. Altenpfleger.
Weiß nicht was ich noch so über mich erzählen soll
Mein Hund sollte sportlich sein, um mit ihm zusammen zu joggen und wenn er gut am Rad läuft auch mit ihm Fahrrad zu fahren. Ohne Leine raus zu gehen in den Wald wäre natürlich auch sehr schön. Freundlich zu fremden Menschen so wie zu fremden Hunden, Katzen. Kinderlieb, falls ich später Kinder haben sollte, sollten diese mit einem Hund aufwachsen um nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher zu hängen, wie es die meisten heutzutage tun sondern bisschen Zeit mit der Natur und dem Hund zu verbringen.
Den Hund mal auf die Arbeit mitnehmen, als Beschäftigung.
Das alles muss er nicht können und auch nicht machen. Zu viele Erwartungen an dem Hund ist auch nicht schön
Er sollte mich aufheitern, wenn es mir mal schlecht geht und kuschelig sein -
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Hallo :)
Ich habe nen Rottweiler - 3 Monate alt. Wenns unbedingt ein Rotti als Ersthund werden soll, warum keiner ausm Tierheim? Warum ein Welpe?
Ich selbst will mit meinem Rotti Sport machen und mir ist es wichtig das ganze selbst aufzubauen. Wäre mir das nicht wichtig hätte ich mir niemals nen Welpen geholtWie ein Hundebaby sieht ein Rotti auch nicht lang aus, falls es darum geht...mit 6 Monaten hat ein Rüde um die 30kg. Welpen sind extrem anstrengend..aber auch süss und super toll! Trotzdem wird dich ein Hund dieser Rasse bereits als Zwergenteil ganz schön fordern.
Ein reinrassiger Rotti kostet zwischen 1300.- und 2000.- Euro...dazu kommen dann Hundesteuer, Futter (ich hab meinen seit 5 Wochen und 10kg sind schon weg), Tierartzt, Leine, Halsband, Geschirr, Kauartikel, Hundeschule, neues Sofa, neue Wände, neue Vorhänge usw.Es gibt auch massige Hunde die nicht auf der Liste stehen und weniger anspruchsvoll sind. Ich finde ein Rotti gehört nicht in Anfängerhände, deren Ruf ist bereits schlecht genug.
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Zu den Rassen kann ich wenig sagen, in der Ecke kenne ich mich nicht so aus. Wie einige andere schon meinten sind sie teilweise nicht ganz unproblematisch was Auflagen und Steuern und auch was Vorurteile der lieben Mitbürger angeht.
Vielleicht gibts ja ne Alternative?Ich hab mir meinen ersten Hund mit 19 während des Studiums angeschafft, als auch noch nicht ganz klar war wie es mal weitergeht, wo ich wohnen werde, wie die Arbeitszeiten so werden... aber ich hatte immer den festen Vorsatz: Alles nur mit Hund!
Also nicht, dass der Hund überall hin mitgeschleppt werden muss, ich kann gut auch mal was ohne Hund unternehmen.
Aber mir war bewusst, dass ich mir den Hund für die nächsten 10-15 Jahre anschaffe, dass er bei mir bleibt und dass ich mich deswegen später auch in gewissem Umfang nach ihm richten muss, z.B. was die Arbeitsplatzwahl (Arbeitszeiten, Entferung vom Wohnort...) oder die Wohnungswahl (mit großem Hund findet man viel schwerer ne Wohnung) angeht.Das schränkt schon ein. Ich fand es nicht schlimm, der Hund (inzwischen die Hunde...) sind mein liebstens Hobby, deswegen hab ich die Nachteile nie als belastend empfunden.
Aber da sollte man sich ehrlich prüfen ob man da aus ganzem Herzen "Ja" zu sagen kann. Musst auch nicht hier antworten, überlegs dir einfach für dich!Ich denk wenn man will, kann man vieles möglich machen, aber die äußeren Umstände müssen halt schon stimmen.
- Du wohnst noch zuhause - der Hund wäre für den Rest der Familie ok? Würden die sich auch mal kümmern falls du mal ein paar Tage weg willst/musst?
- Ich weiß nicht was du verdienst (will es auch nicht wissen), aber hast du jemanden, z.B. deine Familie, die dir im Notfall mal nen Tausender oder zwei leihen würden? Man hat es ja als Student oder Auszubildender in der Regel nicht einfach so im Nachtschränkchen liegen...
- Du sagts du arbeitest nach der Ausbildung dann Schicht (bist du sicher, dass du übernommen wirst?) - an sich kein Problem, da können Hunde sich gut drauf einstellen.
Wird ja wahrscheinlich Vollzeit sein, ebenso wie deine Ausbildung jetzt. Hast du jemanden, der mit dem Hund mal rausgeht wenn du auf Arbeit bist? Einen ganzen Vollzeit-Arbeitstag ohne sich mal lösen zu können ist auch für einen erwachsenen Hund nicht schön.
Mit einem Welpen geht es gar nicht, der muss am Anfang unter Umständen alle 1-2 Stunden raus und muss das alleinebleiben langsam lernen.Das wären so ein paar Sachen, über die ich mal in Ruhe nachgrübeln würde.
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Einen Staffordwelpen wirst du wohl nicht aus seriöser Quelle kriegen,da die Zucht hier in D verboten ist.
Dann ist dieser VDH Züchter aus Mannheim ein Fake? Ich wüsste nichts von einem generellem Zuchtverbot, sondern nur von einem Bundeslandabhängigen Zuchtverbot. -
Edit: Oder passend zum Bundesland des TE eine VDH Zucht aus Niedersachsen.
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Oh, das geht echt?
Dann bitte entschuldige!Ich hätte ja selber gerne einen Staff vom Züchter aber in NRW krieg ich denn wohl leider kaum durch
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Nee, NRW ist eins von den Bundesländern wo du gea*scht bist. Es sei denn du holst dir einen aus dem Tierheim. Manchmal gibt es da auch noch Welpen, aber wie du schon geschrieben hast: Eher nicht vom vernünftigen Züchter.
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Schön das du dich vorher informierst
Ich liebe auch beide Rassen total, habe Erfahrungen mit Staffs und finde sie vom Wesen super.
Du sagst du machst eine Ausbildung momentan.
Es wäre schon wichtig zu wissen wie lange der Hund alleine bleiben müsste, auch in Zukunft.
Ein Welpe kann die ersten Monate sowieso nichte allein gelassen werden, da es in kleinen Schritten geübt werden muss und es durchaus Hunde gibt die erst mit 8 Monaten einigermaßen paar Stunden alleine ohne Verlustängste und Heulen durchhalten.
Ein erwachsener Hund sollte nicht länger als 5-6 Stunden alleine am Tag sein.
Ich schlage dir auch mal einen Hund aus dem Tierschutz vor, da leider von den beiden Rassen sehr viele sitzen und die meisten der Hunde schon das Alleine bleiben ganz gut können und aus dem Gröbsten draußen sind -
Auch von mir ein Willkommen und ich finde es ebenfalls toll, dass Du Dich im Voraus informierst.
Eines hat mir etwas zu denken gegeben: Du schreibst, dass Du den Hund später auch gerne mal mit zur Arbeit nehmen würdest. Grundsätzlich finde ich die Idee toll, frage mich aber, was ältere Leute da sagen, wenn man dann "ausgerechnet" (nein, ICH habe keine Vorurteile, aber eine Menge anderer Leute schon) mit einem Rottweiler oder AmStaff ankommt. Ich denke, für solche "Zwecke" wären andere Rassen besser geeignet.
Ohne mich mit der Rasse besonders gut auszukennen, aber könnte ggf. ein Boxer was für Dich sein als Alternative?
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Ich möchte dir auch empfehlen, mal im Tierheim nachzuschauen. Du hast ja sehr genaue Vorstellungen: sportlich, verträglich mit Hunden, Katzen und Kindern. Du kannst - egal wie gut du dich vorbereitest - nicht sicher sein, dass ein Welpe, wenn er erwachsen ist, auch genau diese Eigenschaften hat. Er ist auch kein unbeschriebenes Blatt, das man uneingeschränkt formen kann (Oha, Sprichwortsalat!). Wir haben uns z. B. einen Welpen angeschafft und geglaubt, dass sie sich schon an unsere Katzen gewöhnen würde, weil sie ja als Welpe zu uns kam. Sie wuselt aber die ganze Zeit um unsere Katzen herum, sobald sie nicht ruhig liegen. Das ist manchmal ziemlich nervig. Der Jagdtrieb ist im Wald auch nicht ohne. Ohne Schleppleine laufen geht da nicht.
Bei einem erwachsenen Hund musst du einerseits nicht sooo weit in die Zukunft planen und kannst alles testen, was dir wichtig ist (Verträglichkeit, Jagdtrieb). Du kannst dich für den Hund entscheiden, der am Besten zu dir passt und dessen Charakter schon voll entwickelt ist. Ein Welpe ist sehr süß, aber sagenhaft viel Arbeit und kann ein echtes Überraschungsei sein. Mit einem erwachsenen Hund könntest du gleich alles machen, was du dir vorgenommen hast wie z. B. joggen gehen usw.
Wünsche dir alles Gute bei deiner Hundesuche! -
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