Wie lange Gassi?
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Edit(h sagt):
Mhm, als Kopfprogram gibt es (auch an den ruhigen Tagen) natürlich trotzdem UO/Spiel/Tricks, für die sie sich ihr Futter erarbeitet. Mo+Die halt weniger, an HuPla-Tagen mehr draußen als drinnen. Sonst würd Madam Kohldampf schieben müssen. -
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Kopfarbeit wird in den Spaziergängen integriert genauso wie UO. Da ich mit bis zu 7 Hunden unterwegs bin muss Gehorsam einfach sitzen und das übe ich täglich mit der Bande.
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Bei uns ist es sehr unterschiedlich, da mein Unistundenplan leider so überhaupt keinen Rhythmus zulässt.
Aber an den Tagen, wo ich Uni habe, gehen wir morgens eine kurze Runde (5-10min.). Mittags/Nachmittags sind wir dann oft draußen im Park mit Freunden. Da stromert sie mehr oder weniger alleine durch die Gegend, während wir auf der Wiese sitzen. Sollten wir nicht selber unterwegs sein, dann gibt's auch mittags mal nur ne kurze Runde. Und abends gehts zum Pinkeln raus. Aber da kommt es drauf an, wann wir wieder zu Hause sind. Manchmal pennt Maja auch einfach bis morgens durch. Sie ist schon eher ein fauler Typ
Etwa 4 mal pro Woche kommt Maja mit zum reiten. Manchmal morgens, manchmal mittags oder noch später...Da sind wir mindestens vier Stunden, in denen Maja auf dem Hof rumtigert, mit den anderen Hunden spielt und sobald ich auf dem Pferd sitze nebenherläuft.
Also ist es sehr verschieden. Es gibt Tage da ist Maja mal über den Tag verteilt nur eine Stunde draußen (oder weniger) und an anderen Tagen sind wir nur draußen.
Maja ist aber auch so ein "Nebenbei-Hund". Sie kommt überall mit und ist eben einfach dabei.Ansonsten klickern und tricksen wir oft zwischendurch.
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Zitat
SilkesEika: so wie du schreibst, würde ich mir vllt auch über das Thema Stress gedanken machen. Es ist ein Mythos, dass man Hunde IMMER VIEL bewegen muss. Gerade wieder mit einer Hundetrainer-Kollegin darüber gesprochen, die einen Border Collie aus Leistungszucht hat. Die Dame wurde ruhig erzogen und ist völlig entspannt. Sie verlangt nix, KANN aber Gas geben wenn es erwartet wird.Klar! Lutz hat Streß!
Unbestritten!
Er ist ein Fundhund, wurde am 31.12.12 im Wald gefunden, kam dann ins TH und von dort dann nach einem halben Jahr zu uns.
Ich vermute, dass er mal ein Hofhund war, denn er war mit geschätzen 3-4 Jahren null Leinenführig gewesen, kannte kein Sitz, kein Platz, kein Fuß und nichts.
Auch seine Sozialverträglichkeit läßt zu wünschen übrig. Wir sind zwar im Training, aber es hat sich über Jahre aufgebaut und legt das nur verdammt schwer ab.Wegen Streßabbau, meine ich irgendwo gehört zu haben, das eben gerade Bewegung gegen Streß hilft, daher versuchen wir ihn eben körperlich müde zu bekommen, damit er runterkommt, weil er bei jeder Hundebegegnung eben hochdreht...
Er ist nicht aggressiv, aber er zeigt deutlich Streß- und Unsicherheitsverhalten und läßt sich nicht an anderen Hunde vorbeiführen...Gruß SilkeS
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Zitat
Na wenn sie aus schlechter Haltung kommt und Gassi gehen nicht kennt,würde ich ihr erstmal noch Zeit geben. wie alt ist sie und seit wann ist sie bei dir?
Du kannst versuchen die Spaziergänge spannender zu gestalten.Leckerchen suchen lassen,spielen oder dich regelm. mit anderen HH treffen und gemeinsam spazieren gehen.
Die Hündin meiner Schwägerin will absolut nicht raus, nur zum Kacken und Pinkeln. Sie liegt viel lieber auf der Couch, relaxt oder schubbert sich einen. Hab auch mal versucht, sie davon zu überzeugen, wie spannend Spaziergänge sein können. Das endete damit, dass ich sie wie einen Wischmob über den Boden schleifte.
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Wir steheb am morgen um 6 auf, gehen drei minuten zum pipi raus. Danach fahren wir 40 km zur arbeit. Lkw fahre...um 8 uhr eine std laufen. Dann um 12 uhr auch ne stunde und abends nochmal freigang im hof. Und um 22 uhr nochmal 3 minuten pipi....so ist das bei meinem
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Zitat
Klar! Lutz hat Streß!
Unbestritten!
Er ist ein Fundhund, wurde am 31.12.12 im Wald gefunden, kam dann ins TH und von dort dann nach einem halben Jahr zu uns.
Ich vermute, dass er mal ein Hofhund war, denn er war mit geschätzen 3-4 Jahren null Leinenführig gewesen, kannte kein Sitz, kein Platz, kein Fuß und nichts.
Auch seine Sozialverträglichkeit läßt zu wünschen übrig. Wir sind zwar im Training, aber es hat sich über Jahre aufgebaut und legt das nur verdammt schwer ab.Wegen Streßabbau, meine ich irgendwo gehört zu haben, das eben gerade Bewegung gegen Streß hilft, daher versuchen wir ihn eben körperlich müde zu bekommen, damit er runterkommt, weil er bei jeder Hundebegegnung eben hochdreht...
Er ist nicht aggressiv, aber er zeigt deutlich Streß- und Unsicherheitsverhalten und läßt sich nicht an anderen Hunde vorbeiführen...Gruß SilkeS
Oh NEIN!
Sorry.. aber DAS hast du falsch gehört!! Definitiv. Damit wird alles nur schlimmer.
Dieser starke Bewegungsdrang ist ein Symptom von Stress - damit kannst du ihn nicht bekämpfen! Je mehr Hektik, je mehr Bewegung, desto mehr Adrenalin im Körper und somit... immer mehr Stress.
Stress bekämpfst du nur, indem du Ruhe rein bringst. Ruhe und Routine. Auch dein Hund sollte. 15 - 17 Std am Tag schlafen. Lies dir doch vllt mal ein wenig dazu an. Hier schonmal ein interessanter Link:
http://www.michis-hundeseite.info/stress.htm
Dort findest du auch was über die Beschwichtigungssignale - die wirst du wohl massenweise bei deinem Süßen finden.
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Morgens, vor dem Frühstück gehn meine Damen in den Garten, lösen. Nach dem ich gefrühstückt hab gehts dann ca ne Stunde raus. Meistens mit Ball spielen, Dummy oder Leckerli suchen. Mittags sind wir dann meistens so zwei Stunden unterwegs und gehn danach noch bissl in den Garten, das Ganze aber ohne Sonderbespaßung. Wenn am Abend mein Männe heim kommt geh ich dann noch 15 min Pippi-Runde, meist so gegen 21:00 Uhr. Dazu muss ich aber sagen, dass ich zur Zeit in Elternzeit daheim bin. Wenn ich wieder in den Schichtdienst geh wird das auch wieder anders. Wobei die Mädels dann solang ich arbeite mit meinem Mann in die Werkstatt gehn.
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Zitat
Oh NEIN!
Sorry.. aber DAS hast du falsch gehört!! Definitiv. Damit wird alles nur schlimmer.
Dieser starke Bewegungsdrang ist ein Symptom von Stress - damit kannst du ihn nicht bekämpfen! Je mehr Hektik, je mehr Bewegung, desto mehr Adrenalin im Körper und somit... immer mehr Stress.
Doch, Bewegung grundsätzlich schon, ABER: nur ruhige, trabende Bewegung, z.B. beim Longieren. Kein Toben, Rumfetzen, "Auspowern" etc., da hast du absolut Recht, damit wird es nur noch schlimmer.
EDIT noch als Ergänzung: ich kenne auch einen Hund, der gestresst und deshalb hyperaktiv ist, den bekommt man mit Bewegung nicht tot und er rennt und rennt und rennt dann immer mehr. Kaum nach dem Spaziergang zuhause, will er gleich wieder Aktion. Genau da hat die Besitzerin aber den Tipp mit dem Longieren bekommen, auch zum Stressabbau. Da aber ganz wichtig: ruhige Bewegung.
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ok, ruhige Bewegung kann ich mir wohl auch als Hilfsmittel vorstellen.. aber sicher erst, wenn er mal ein bisschen runtergefahren ist. Wer so aufgedreht ist, kann vllt garnicht in eine ruhige Bewegung fallen. Kopfarbeit dürfte hier sicher auch helfen.
Aber Vorsicht: Es wird, wenn du euren Tagesablauf änderst sicher erstmal schlimmer werden - weil er nicht weiß wohin mit seiner Energie. Und das mit der Kopfarbeit ist auch so eine Übungssache. Wenn er so überaktiv ist, hat er sicher keine Geduld für Kopfarbeit. Good Luck trotzdem!
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