• Zitat

    Wieso denn? Ist es zuviel verlangt rücksicht zu nehmen? Ich reit ja auch nicht im affenzahn an anderen menschen vorbei


    Natürlich fahre ich nicht mit einem "Affenzahn" knapp an Leuten vorbei. Aber: wenn genug Platz ist bremse ich nicht alle naselang ab, nur weil es sein könnte, dass jemand seinen Hund nicht im Griff hat. Da gehört es zum "Rücksicht nehmen", dass in solchen Fällen die Hunde eben angeleint sind.

    • Neu

    Hi


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    • Die Rücksichtnahme erfolgt ja mit dem Klingeln/auf sich aufmerksam machen. Danach ist der Hundehalter gefragt seinen Hund wegzusortieren und ggf. kurz festzuhalten, wenn er nicht sicher ist, dass Hundi auch wirklich stehenbleibt. Sehe kein Problem, wenn der Radfahrer dann in normalem Tempo durchzieht.

    • Ich habe grad mittels Suchfunktion diesen alten Thread gefunden. Gesucht habe ich nach Thema Radfahrer, weil ich des öfteren hier lese, dass Hundehalter es als rücksichtslos empfinden, wenn ein Radfahrer nicht klingelt und an ihnen "vorbeibrettert".


      Dazu möchte ich gerne schreiben, dass mir nie bewusst war, dass Hundehalter froh sind, wenn ein Radfahrer klingelt, und Hunde allein dadurch erschrecken bzw. evtl. in den Jagdmodus verfallen könnten, weil ein Radfahrer sich nähert. Man lernt nie aus :D


      Ich bin ein Alltagsradfahrer, das Fahrrad ist mein normales Verkehrsmittel. Ich benutze - sofern vorhanden - den Radweg, und des öfteren eben Wege, die für Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen erlaubt sind. Ich "brettere" nicht, sondern fahre aus meiner Sicht in einem zügigen, aber angepassten Tempo. Und wenn ich einen Hund an der Leine sehe, der aus meiner Sicht "brav" neben seinem Halter läuft, dann war ich bisher der Meinung, dass es keine Veranlassung zum Klingeln gibt. Ich dachte bisher, dass ein Klingeln den HH wie auch andere hundelose Passanten unnötigerweise erschrecken würde.
      Die Radklingel nutzte ich nur, wenn es so aussah, als dass jemand versehentlich in meine Spur treten wollte bzw. den Radweg versperrte.


      Langer Rede kurzer Sinn?
      Ich überdenke über mein Radfahrverhalten, klingle inzwischen vorsorglich, auch wenn wenn der Hund angeleint ist. (Danke gesagt habe ich immer schon, wenn ein HH ersichtlich wegen mir ausgewichen ist)
      Und ich möchte eine Lanze brechen für Radfahrer, denen es ebenso nicht bewusst ist, dass sie Hunde oder HH erschrecken könnten. :smile:


      Vielleicht hilft dieses mein Posting ja auch euch HH, wenn ihr euch das nächste Mal über Radfahrer ärgert. Evtl. war es ihnen auch nicht bewusst ;)


      Edit:
      Miteinander reden ist Gold wert :)

    • Und alle sehen es anders.
      Ich - Alltagsradfahrerin wie Du und immer mit Hunden in meinem Leben, wenn auch immer die meiner Eltern, ich selbst habe Katzen - habe es bisher so gemacht wie Du. Und mache es auch weiterhin so.
      Mich ärgert das, wenn Radfahrer klingeln, obwohl weder ich noch Hund irgendwie den Weg versperren. Ich erschreck mich immer beim Klingeln und denke: huch, in welche Richtung soll ich nun wegspringen?


      Für mich ist die Klingel am Rad wie die Hupe beim Auto. Die benutze ich nur, wenn wirklich jemand im Weg ist und nicht einfach mal so alle 3 Meter als Zeichen: huhu, ich bin Radfahrerin und komme, springen Sie oder Ihr Hund bitte nicht auf den Radweg.

    • Ich finds gut wenn Radfahrer vom Weitem klingeln und nicht erst, wenn er direkt hinter einem ist.


      Ich hätte auch gern an Joggern eine Klingel :D ich bin letztens mit Scotty offline gelaufen, weder er noch ich haben gemerkt, dass hinter uns ein rasender Jogger kommt. Als er an mir vorbei war musste ich Scotty fix abrufen, damit er nicht anfängt hinterher zu rennen. Nicht böswillig oder so, er wolle auch nicht springen.Er rennt nur gerne :D hätte der Jogger sich vorher gemeldet, hätte ein Herrchen seinen joggerjagenden Hund aber auch anleinen können^^


      Ich klingel immer, wenn er einen gemeinsamen Weg gibt.

    • Ich empfinde klingeln von Radfahrern als vorausschauend und angenehm.
      Ich habe die Möglichkeit meinen Hund zur Seite zu rufen, mich u.U. in "Sicherheit" zu bringen, und so relativ entspannt durchs Leben zu gehen.


      Klingelt ein Radfahrer nicht, erschrecke ich möglicherweise wie verrückt, mein Hund wird angefahren oder der Radfahrer stürzt. Mein Hund ist dann ein sog. "Scheissköter", ich muss möglicherweise Arztkosten übernehmen. Darauf habe ich keinen Bock und ziehe vorausdenkendes Handeln auf beiden Seiten vor.

    • Fakt ist einfach das meiste sind Fuß und Radwege. Entsprechend muss sich ein Radfahrer verhalten.
      Wie so oft ist es eigentlich nicht die Masse sondern die "Spacken". Erst wird Hund und Halter erschreckt, dann sich drüber aufgeregt das der Hund evtl deswegen auch noch bellt....


      Ich hatte mal so einen krassen Fall hier da war ich kurz davor das mir die Hand ausrutscht. Der Kerl sieht den Hund und mich.
      Kriegt mit das ich den Hund ranrufe, fährt aber trotzdem auf den Hund zu und bremst kurz vorher ab. Das wars dann bei mir echt vorbei.
      Bei der nächsten Begegnung hats dann auch geklappt mit dem bemerkbar machen.


      Besonders schlimm sind die "fanatischen" Rennradfahr. Da wird keine Klingel montiert wg des Luftwiderstands! Manche rasieren sich wg der Aerodynamik sogar die Wadeln!
      Wahrscheinlich bekommt man deswegen auch den Mund nicht auf...verschlechtert ja auch den Luftwiderstand. Für andere auf dem Weg bremsen? Wo kämen wir da hin, dann passt ja die Statisik nimmer.


    • Besonders schlimm sind die "fanatischen" Rennradfahr. Da wird keine Klingel montiert wg des Luftwiderstands! Manche rasieren sich wg der Aerodynamik sogar die Wadeln!
      Wahrscheinlich bekommt man deswegen auch den Mund nicht auf...verschlechtert ja auch den Luftwiderstand. Für andere auf dem Weg bremsen? Wo kämen wir da hin, dann passt ja die Statisik nimmer.


      Oh ja, davon kann ich auch ein Lied singen. Wobei mir da eher die Mountainbiker zu schaffen machen. Die haben zudem die unangenehme Angewohnheit plötzlich mitten in der Pampa aus dem Nichts mit einer Höllengeschwindigkeit (am besten noch bergab...) aufzutauchen. Habe da schon mehrfach Stoßgebete zum Himmel geschickt, dass alles gut geht.
      Rennrad fahre ich selbst auch. Allerdings eher so just for fun und nicht um irgendwelche Rekorde zu brechen. Eine Klingel habe ich zwar nicht, aber wer laut bremst, braucht nicht klingeln. ;) Falls die Bremsbeläge neu sind, benutze ich einfach rechtzeitig meinen Mund. Wobei ich da aber auch schon doofe Kommentare bekommen hab à la "Ist doch genug Platz!" oder "Euch gehört wohl der ganze Weg?!". Ein Danke höre ich selten. Und dann aber schimpfen, wenn die Rennradfahrer deswegen nicht den Radweg sondern die Straße benutzen...

    • Ich bin froh wenn sich ein Radfahrer von hinten bemerkbar macht.
      Der darf klingeln, "Achtung" rufen, pfeifen.
      Hauptsache er tut dies schon, aus einiger Entfernung und nicht erst wenn er meinen Arm berührt.

    • Klingel und Klingel ist schon n Unterschied: die "Rennradklingel" die ganz kleinen sind meiner Ansicht nach untauglich: die Frequenz ist zu hoch als das mensch die Richtung hören kann, zum Anderen ist die Lautstärke zu gering um früh genug zu schellen. Es ist halt so: je größer die "Glocke" desto laute ist sie um um so besser hörbar.
      Ich bin auch schon mal umgefahren worden (nix passiert), der Radfahrer hatte richtig Pech und ICH mußte den ins Krankenhaus fahren: Schlüsselbeinbruch (keine Schelle montiert und ziemlich schnell unterwegs)


      Wenn ich Hunde sehe, halte ich an und frage ob ich den Hund grabbeln kann.

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