• Frauchen natürlich am Schimpfen, was wir für ungezogene Hunde haben, die Radlern hinterher gehen... Sorry, wenn man einen kläffenden Kleinhund wortwörtlich im Gepäck hat, wo man sich nicht mal die Mühe macht, ihn zu maßregeln, braucht man sich irgendwie auch nicht wundern....


    Wobei sie allerdings Recht hat. Und wenn der Kleinhund Salsatanzend hinten im Körbchen gewesen wäre, die Hunde haben nicht hinzurennen.


    Naja, ist gut ausgegangen, aber trotzdem. Manchmal frage ich mich schon, was sich manche Leute so denken mögen...


    Wie es sein kann, dass die beiden anderen Hunde nicht unter Kontrolle waren?

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    Hi


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    • Zitat

      Deine Posts sind immer wieder eine Bereicherung für dieses Forum.


      Ach Schatzi, das wäre doch nicht nötig gewesen.

      Zitat


      Als Radfahrerin nutze ich übrigens meine Beine. Keine Ahnung, wie du Rad fährst...


      Gar nicht. Denn erstens kann ich laufen und zweitens möchte ich weder mich gefährden, indem ich auf der Fahrbahn radle, noch möchte ich Fußgänger auf dem Gehweg gefährden.
      Das wäre ja auch ganz besonders dreist, wenn einem der Autoverkehr zu gefährlich ist und man daher lieber Fußgänger aus dem Weg klingelt (oder auch nicht), die keinen Schritt mehr entspannt gehen können, weil sie stets mit Kampfradlern rechnen müssen, die aus irgendeiner Einfahrt geschossen kommen oder dicht an Haustüren vorbeirasen, aus denen jederzeit Leute kommen könnten.
      Drittens besteht gerade in einer Großstadt mit dichtem öffentlichen Verkehrsnetz eigentlich auch für autolose Menschen gar keine Notwendigkeit, ein Rad zu nutzen.

    • Also für mich zusammenfassend kann ich also sagen, wenn ich rechtzeitig klingle, sind die meisten HH froh und nicht verärgert?
      Und dann fahre ich mit soweit Abstand wie möglich in angepasster Geschwindigkeit vorbei.


      P.S., zum Thema Kleinhund im Korb:
      Und falls Hunde freilaufen und ich zufällig meinen Großeinkauf vom Metzger im Korb habe oder sonstwas, was normalerweise an Radfahrern uninteressierte Hunde anlocken könnte? :ugly: Die Flucht nach hinten antreten :flucht:

    • Wie es sein kann, dass die beiden anderen Hunde nicht unter Kontrolle waren?



      Die anderen beiden Hunde waren sehr weit vom Weg entfernt, d.h. hätten sich sicherlich nicht für die Radfahrerin interessiert, wenn nicht der Kleinhund lautstark kläffend auf sich aufmerksam gemacht hätte.
      Ich hatte zum Beispiel auch schon die Situation, dass ich Newton, der sich eigentlich in sicherer Entfernung befand und weder herkömmlichen Joggern noch Radfahrern, etc. hinterher geht, abgerufen habe und dann ging es erst recht schief... Von dem her finde ich, sollte man schon abwägen, was in der jeweiligen Situation sinnvoll ist.
      In diesem Fall wäre es nicht sinnvoll gewesen, weil die Hunde hätten den Weg überqueren müssen um zu den Halter zu gelangen und auch wie gesagt so weit weg waren, dass ein normaler Radfahrer (d.h. ohne kläffenden Kleinhund hinten drin) völlig unbehelligt hätte vorbeifahren können.


      Und ich möchte den Hundehalter sehen, der seinen Hund bei einem kläffenden, provozierenden Kleinhund auf dem Fahrrad (was ja in dieser Kombination durchaus einen Folgetrieb auslösen kann) seine eigenen Hund 100%ig unter Kontrolle hat. Ich mache meinen Bekannten da keinen Vorwurf.

    • Rafi, ich finde es auf alle Fälle gut, dass du selbst deinen Hund rechtzeitig angeleint hast.


      Aber der radelnden Kleinhundbesitzern die Schuld zu geben, dass die anderen Hunde sie verfolgt und angesprungen haben, finde ich schon etwas befremdlich.
      Wer weiß, vielleicht hat die Halterin auch schon beruhigend auf ihren Hund im Korb eingesprochen bzw. versucht, ihn vom Bellen abzuhalten, bevor sie bei euch ankam, und es nützte nichts. Ich verstehe, dass sie sauer war.

    • Richtig Hektorine.


      Ich finde es befremdlich, der Radfahrerin die Schuld zu geben.


      Die Hunde sind hinterher gerannt. Punkt. Da hätten die Halter vielleicht auch vorher reagieren sollen, wenn man den Hund schon von so weit weg gehört hat.

    • Rafi, ich finde es auf alle Fälle gut, dass du selbst deinen Hund rechtzeitig angeleint hast.


      Aber der radelnden Kleinhundbesitzern die Schuld zu geben, dass die anderen Hunde sie verfolgt und angesprungen haben, finde ich schon etwas befremdlich.
      Wer weiß, vielleicht hat die Halterin auch schon beruhigend auf ihren Hund im Korb eingesprochen bzw. versucht, ihn vom Bellen abzuhalten, bevor sie bei euch ankam, und es nützte nichts. Ich verstehe, dass sie sauer war.


      Naja, die Schuld habe ich ihr ja nicht gegeben. Klar ist es nicht ok, wenn die anderen beiden Hunde am Rad rumhopsen aber meiner Ansicht nach, hat sie sich auch nicht korrekt verhalten und die Situation provoziert.


      Wenn ich weiß, dass mein Hund hinten im Körbchen nicht absolut ruhig sitzen bleibt, bringe ich mich selbst und den Hund in Gefahr, wenn ich so mit ihm Fahrrad fahre. Erstens ist es eine potentielle Ablenkung für mich (Lärm durch das Kläffen) und zweitens besteht durchaus die Gefahr, dass der Hund aus dem Körbchen hopst, sich damit selbst an der Leine aufhängt (er war nämlich am Körbchen angebunden) und dann vermutlich auch noch in die Kette oder zwischen die Speichen gerät.


      Und in dieser Situation fährt man dann auch noch beim ersten schönen Frühjahrstag im Jahr, der auch noch ein Sonntag ist, über das zweit-beliebteste Hundeauslaufgebiet der Stadt. Wo man weiß, dass da viele Hunde unterwegs sind, und wo man nicht davon ausgehen kann, dass alle Hunde die da offline laufen auch top erzogen sind und jegliche Triebe, die sie besitzen auf Knopfdruck ausschalten können.


      Außerdem gebe ich dann nicht noch Gas, wenn ich merke, mich verfolgen zwei Hunde, sondern halte an und ermögliche den Haltern, die Hunde abzuholen und anzuleinen. Das dient auch der eigenen Sicherheit. Wenn ich beide Füße auf dem Boden habe, fliege ich nicht so schnell vom Rad, wie wenn ich fahre.


      Klar, meine Bekannten hätten ihre Hunde, die in 20m bis 30m Entfernung standen, abrufen können. Die Frage ist, hätte das die Situation geändert? Vermutlich nicht. Dann hätten Sie erst recht den provokant kläffenden Kleinhund hinten erblickt und anders hatte man wenigstens die Chance, dass es gut geht.


      Ich mache meinen Bekannten auf alle Fälle keinen Vorwurf. Newton hätte genauso gut mit von der Partie sein können, wäre er nicht gerade zufällig in meiner Nähe gewesen.

    • Richtig Hektorine.


      Ich finde es befremdlich, der Radfahrerin die Schuld zu geben.


      Die Hunde sind hinterher gerannt. Punkt. Da hätten die Halter vielleicht auch vorher reagieren sollen, wenn man den Hund schon von so weit weg gehört hat.


      Danke dir.
      Also nach allem, was ich hier mitgelesen habe, soll man einen Hund sichern, der sich nicht optimal benimmt (bellt oder was auch immer), damit er nicht andere Hunde anspringt, anschnüffelt oder so. Das hat die Radfahrerin ja getan. Er war im Radkorb gesichert und konnte damit nicht zu den anderen Hunden. Was hätte sie denn noch tun sollen?

    • Danke dir.
      Also nach allem, was ich hier mitgelesen habe, soll man einen Hund sichern, der sich nicht optimal benimmt (bellt oder was auch immer), damit er nicht andere Hunde anspringt, anschnüffelt oder so. Das hat die Radfahrerin ja getan. Er war im Radkorb gesichert und konnte damit nicht zu den anderen Hunden. Was hätte sie denn noch tun sollen?


      Siehe oben... Er war mit der Leine am Fahrradkorb festgemacht. Gut, man mag das gesichert nennen... Aber was auch hätte passieren können, habe ich ja oben geschildert. Mir sah das auf jeden Fall sehr gefährlich aus und ich würde nie den Kleinhund meiner Eltern (der sich bei Hundesichtung ähnlich verhält) nie hinten aufs Rad packen wo ich überhaupt keinen Zugriff habe im Notfall.

    • Außerdem gebe ich dann nicht noch Gas, wenn ich merke, mich verfolgen zwei Hunde, sondern halte an und ermögliche den Haltern, die Hunde abzuholen und anzuleinen. Das dient auch der eigenen Sicherheit. Wenn ich beide Füße auf dem Boden habe, fliege ich nicht so schnell vom Rad, wie wenn ich fahre.


      Das ist jetzt ein interessanter Aspekt für mich - jenseits des Kleinhundimkorb-Themas.
      Also falls es mal passiert, dass mich wirklich Hunde verfolgen und am Rad anspringen, ist am sichersten, vom Rad zu springen und stehenzubleiben? Das würde mich eine gehörige Überwindung kosten und ich würde dann sicher Panik ausstrahlen.
      Würden mich die Hunde dann sicher nicht mehr anspringen oder sind sie begeistert, dass sie ihre Beute (Radfahrer) gestellt haben und springen an mir hoch?

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