Radfahrer
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Diesen Artikel habe ich grad auf focus.de gefunden.
http://www.focus.de/wissen/exp…-beachten_id_4584691.html
Wieder werden hauptsächlich die Hundehalter in die Pflicht genommen. Finde ich schade. Es steht nicht mal dabei, dass man es dem Hundehalter einfacher macht, wenn man als Radfahrer frühzeitig klingelt...
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Ich durfte mich heute an der verkehrsberuhigten Straße von zwei vorbeiradelnden Halbwüchsigen als "alte Fotze" betiteln lassen. Auch mal nett... Ob dieser Wortschatz beim neuen Rad gleich mitgeliefert wird?
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Früher hätte man da die Halbstarken direkt mal unsanft vom Rad geholt und zurechtgewiesen. Unglaublich, was sich Jugendliche heute gegenüber Erwachsenen herausnehmen... Ich kann da auch ein Lied von singen... Erlebe das in der Schule des Öfteren... Aber wenn man nicht mal mehr die eigenen Eltern respektiert, wie soll man dann andere Erwachsene respektieren?
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Naja... wenn Kinder so aufwachsen, aufgezogen werden, dass es keine Grenzen gibt, die sie respektieren müssen , es keinen "rechtsicherer Bereich", in dem man halt weiß, sich korrekt zu verhalten (auch, wenn man den von zeit zu Zeit mal mehr als ausreizt...), ergo KEINEN Respekt von Erwachsenen bekommen, wie sollen sie dann andere respektieren können?
Für mich gehört zum Respekt Kindern / Jugendlichen gegenüber dazu, sie als solche zu behandeln: junge Menschen, die von Menschen mit mehr Lebenserfahrung Grenzen gesetzt bekommen müssen (auf freundliche Art!!!) und die wissen in welchem Bereich sie sich "korrekt" verhalten und wo Grenzen überschritten werden.
Desweiteren hat man als Erwachsener nicht automatisch das "Recht" von Jugendlichen "respektiert" zu werden. Auch als Erwachsener muß man sich Respekt verdienen. Und wenn es nur durch die Ausstrahlung ist.....
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Ich durfte mich heute an der verkehrsberuhigten Straße von zwei vorbeiradelnden Halbwüchsigen als "alte Fotze" betiteln lassen. Auch mal nett... Ob dieser Wortschatz beim neuen Rad gleich mitgeliefert wird?
Ach, das ist in Berlin der normale Umgangston. Und bei Radfahrern sowieso. Was will man von Leuten erwarten, die Zebrastreifen und Ampeln für Dekoration halten?
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*Ironiemodus an*
Man könnte ja "freundlich" fragen, ob sie wissen, wie man das Wort buchstabiert...
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Diesen Artikel habe ich grad auf focus.de gefunden.
http://www.focus.de/wissen/exp…-beachten_id_4584691.html
Wieder werden hauptsächlich die Hundehalter in die Pflicht genommen. Finde ich schade. Es steht nicht mal dabei, dass man es dem Hundehalter einfacher macht, wenn man als Radfahrer frühzeitig klingelt...
Aber Hauptsache der HH hat seine Richtlinien aufgezeigt bekommen, an die er sich halten sollte. Ist ja auch auch nicht falsch, wenn ein Hund einen guten Grundgehorsam hat. Darum geht es mir nicht.
Aber auch Radfahrer können sich ein wenig anpassen. Zum Beispiel, wie RafiLe schreibt, mitf rühzeitigem Klingeln, wobei die meisten hier bei uns schon gar keine Klingel mehr am Rad haben. Aber eine Stimme haben sie ja wohl dabei und dann wäre ein Ruf auch eine Möglichkeit.
Wir hatten mal die Situation, daß ein Radfahrer von hinten kam, den ich auch gesehen hatte. Wir waren auf einem breiten Waldweg unterwegs, also bin ich mit Barny ganz auf der Seite gelaufen, Hund natürlich außen geführt und somit hatte der Radfahrer bestimmt gute 3 m zur Verfügung. Was macht er? Er fährt in vollem Tempo so dicht an mir vorbei, daß er mich fast am Arm gestreift hat. Barny hat sich total erschrocken, sah dann auch noch mich bedrängt...ganz toll.
Die nächsten 2 Sommer durften wir trainieren, daß man ruhig zu bleiben hat, wenn ein Radfahrer kommt. Herzlichen Dank!LG Birgit
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Desweiteren hat man als Erwachsener nicht automatisch das "Recht" von Jugendlichen "respektiert" zu werden. Auch als Erwachsener muß man sich Respekt verdienen. Und wenn es nur durch die Ausstrahlung ist.....
Dem kann ich so leider nicht zustimmen. Ich habe von meinen Eltern als Kind und Jugendliche beigebracht bekommen, wie ich mich gegenüber Erwachsenen zu verhalten habe.
Teilweise durch ganz subtile Dinge wie, das es bei Geburtstagsfeiern, etc. einen Kindertisch gab. An den Erwachsenentisch durfte ich erst im Alter von sage und schreibe 21 und auch nur deshalb, weil am Kindertisch kein Platz mehr war... Meine Schwester war da auch schon 18 und saß noch am Kindertisch. Wollte man ein Stück Kuchen, noch eine Tasse Schoki/Tee/etc. musste man zum Erwachsenentisch und höflich fragen ob man nicht noch ein Stück Torte haben kann.
Heute sitzen die Kinder mit am Erwachsenentisch und reißen das Maul teils so weit auf, dass man sich doch wundern muss. Wir waren sonntags mal mit der Familie essen, alle saßen an einem Tisch. Newton war noch Welpe und lag neben mir. Meine Mutter stand auf ohne zu schauen und trat ihm volle Kanne auf die Pfote, so dass er quiekte (und er quiekt nicht so schnell). Ich habe sie darauf gebeten, doch in Zukunft besser aufzupassen. Da gröhlt die kleine 12-jährige Göre quer über den Tisch: "Das ist doch dein Hund. Pass doch auf wo du ihn hinlegst. Selbst Schuld." Ich dachte ich höre nicht richtig. Die Mutter grinste nur und war vmtl noch stolz auf ihre "selbstbewusste" Tochter...
Heutzutage ist es leider so, dass Mütter mir teils im Elterngespräch vorheulen, dass sie ihre Söhne morgens nicht aus dem Bett bekommen... Dass sie das 15-jährige Kind teilweise tagelang nicht sehen, weil es erst nach Hause kommt (an einer Schulnacht), wenn sie schon im Bett sind, usw. Manche Eltern kapitulieren völlig, da heißt es, er ist alt genug und muss es selbst wissen, etc. pp Ich kann da ehrlich gesagt nur den Kopf schütteln. Bei uns zuhause hätte es all das nicht gegeben...
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ich finde die meisten Jugendlichen eigentlich ganz respektvoll und höflich. Klar gibts ausnahmen, aber das ist doch normal dass man in dem alter eben mal "frech" wird. Sowas nehm ich dann mit Humor (bin allerdings selbst erst 25). Ist doch eigentlich schön, dass heute nicht mehr alles so streng ist und junge Menschen gewisse Freiheiten haben. Zeiten ändern sich halt. Aus den meisten Jugendlichen mit herausfordernden verhalten wird doch trotzdem was, ist ja nicht so dass alle zu arbeitslosen u-bahnschlägern werden, überspitzt gesagt. Ich glaube auch nicht, dass es immer fehlende grenzen sind, die Menschen so werden lassen. Aber gut, ich habe noch keine Kinder und auch keine pädagogische Ausbildung, ist nur meine laienhafte Meinung :)
ich -
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