Sehr kleine Wohnung - großer Hund: möglich?
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Warte auf jeden Fall die Bestätigung deiner Vermietung ab. Sonst kanns böse nach hinten losgehen. Ich selber bin umgezogen und wohne nun auf 50m² mit zwei großen Hunden. Ich habe für beide Hunde die Genehmigung und dennoch kann es sein, das dir Steine in den Weg gelegt werden, wenn jmd mitbekommt das du auf einer kleinen Wohnung einen großen Hund hälst.
Wegen den Tierschutzorgas.... das sie Studenten keinen Hund mitgeben wollen, habe ich schon oft erlebt. Was du machen kannst: nimm eine Patenschaft für einen Hund, fahre regelmäßig mit, dann hast du es einfacher mit der Übernahme, da die Leute sehen das du dich bemühst. Das hat mir bei meinem ersten Hund ungemein geholfen. Nicht gerade die einfachste aber ich bieb dran und nach einem Jahr haben wir sie mitgenommen. Meine jetzigen beiden habe ich nach ca 3 Wochen mitgenommen (hätte sie aber auch schon eher haben können :) )
Ich drück dir die Daumen, das es wird. :) - Vor einem Moment
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Hallo an alle!
Zunächst: ich wollte natürlich noch nicht losstürmen und mir konkret einen Hund aussuchen
da warte ich sowieso erstmal die Antwort meines Vermieters ab. Vorher passiert gar nichts, denn wie ich mich kenne, verliebe ich mich in einen Hund und verfalle dann in tiefe Depressionen, wenn mein Vermieter nicht einverstanden ist ^_^
An die Patenschaft hatte ich auch gedacht. Wie ist das bei so einer Patenschaft überhaupt? Kann der Hund dann einfach an jemand anderen vermittelt werden? Das würde ich nicht überleben
Meine Uni (Trier) gestattet halt überhaupt keine Tiere in ihren Gebäuden (außer natürlich Blindenhunde). Aber ich wohne nur 5 Minuten von der Uni entfernt. Das ist also nicht ganz so schlimm. -
Mhh, bei uns war es am Anfang so das ich so 30 Euro im Monat für meinen Hund bezahlt habe und bin dann hingefahren und Gassi gegangen. Dann gabs mal Leckerlies für den Hund, ne Decke usw. Die ersten zwei Monate hieß es noch, das der Hund frei für jeden war, der sich interssiert (war aber bei einer aus Angst beißendenn Hündin die schon 10 Jahre alt war nicht wahrscheinlich). Nach dem 3. Monat stand dann schon fest, das wir sie nehmen wollen und haben nach einer Wohnung gesucht. Klar hätte man sie noch an jemanden vermitteln können, aber das Tierheim hat es dann nicht mehr gemacht bzw hätten es auch nicht gemacht. Hat dann zwar insgesamt doch 1 Jahr gedauert,a ber der Hund hatte sich schon richtig auf mich gefreut wenn ich kam und ich habe mit ihr viel geschafft.
Ich würde es trotzdem so probieren. Machs vllt nen Monat der 2 und sage denen das du tendenziell schon an dem Hund interssiert bist, aber gerne noch warten würdest, ob es wirklich passt. Ich habe meine zwei übers Wochenende oder mal für eine Woche mit zu mir genommen und dann wirklich alles überprüft (Stubenreinheit, Anschlagen, Alleinesein usw.) Bei mir hat mein erster Blick auf den Hund im TH aber genügt und ich habe richtig entschieden.
Ich denke schon das das TH dir dann den Vorzug geben würde, wenn du zeigst das du dich daraum bemühst. Bei Wind und Wetter antanzt um mit dem Hund Gassi zu gehen, denen stolz von den Lernfortschritten berichtest usw
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Hmmm, das klingt ja machbar ^_^
Sobald ich das OK von meinem Vermieter habe, steh ich beim Tierheim vor der Tür
Und dann hab ich ja bis Mitte August Zeit, den Hund richtig kennenzulernen. Das Tierheim wird einem ja vielleicht auch mit Tipps zu Hundeerziehung und -umgang weiterhelfen.
Danke für die Tipps
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Das klingt alles interessant und gut :) Viel Erfolg dir!
Und ja, unser Tierheim war zumindest sehr hilfsbereit. :) -
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Wie ist das egt mit der Wohnung? Ist das eine Etagenwohung? Wenn ja, ich hab ich schon oft gehört, dass das viele Treppensteigen für größere Rassen nicht so optimal ist, vorallem abwärts. Nen kleinen Hund kann man da noch tragen aber mit nem Labrador wirds schwierig werden. Nicht, dass der nach ein paar Jahren Rückenbeschwerden bekommt, der läuft des ja täglich dann öfter. Schon mal darüber nachtgedacht? :/
(sollte ich da Mist aufgeschnappt haben entschuldigt bitte ^^')
MfG
Nebula, noch ohne Hund -
Hallo liebe TS,
also ich habe eine riesige Labradorhündin (65cm Schulterhöhe), die könnte auch auf 10qm leben... Ist halt auch Erziehungssache. Unser Hund liegt zu Hause in seinem Korb (102cm x70cm - reicht meeehr als genug aus und das bei unserm "Riesenvieh") und nirgends anders. Gespielt wird im Haus auch nicht, die einzige "Strecke" die sie zurück legt ist zum Wassernapf ab und zu
Ich wüsste auch nicht, warum ich den Hund in ein anderes Zimmer tun sollte, weil er mir zu viel ist... pennt eh nur die ganze Zeit!Bei einem Welpen könnte es schon schwierig werden mit Alleinebleiben, vielleicht hast du jemanden der dir dabei helfen könnte?
Ich persönlich hab mit dem Tierschutz abgeschlossen. Das ist bisher meine allgemeine Erfahrung mit 4 verschiedenen Tierschutzorgas... und ich finde nicht, dass man denen in den Hintern kriechen muss, weil sie sich gerne einreden möchten sie würden sich die Vermittlung nicht einfach machen...
Als ich mich für einen Hund interessiert habe war ich 19 Jahre alt, Studentin, Wohnung ohne Garten. Diese drei Kriterien haben dafür ausgereicht mich nicht einmal weiter anzuhören.Ich gehe täglich morgens und abends mit meiner Hündin raus zum Geschäft erledigen. Nachmittags gibts einen großen Spaziergang von 1 1/2 - eher - 2 Stunden an wechselnden Orten. Beim Nachmittagsgassi erleben wir täglich Neues. Meine Hündin ist mittlerweile (!) super erzogen und wird täglich geistig und körperlich von mir ausgelastet. Sie ist mittlerweile ganz gut im Dummytraining, apportiert wahnsinnig gerne Spielzeug, geht im Main schwimmen... Einmal die Woche gehts zum Hundesportverein, wo wir THS betreiben und zusätzlich einmal die Woche gehts zum BH-Training im Verein. Jeden Tag auf dem großen Spaziergang gibt es Unterordnungstraining, Nasenspiele, Spiel mit anderen Hunden oder Tricksüben oder oder oder... es gibt nur seltenst (!) einen reinen Spaziergang, wo wir nicht zusätzlich was unternehmen... Ich nehme meine Hündin viel mit, damit sie es lernt und sie macht das super. Ich finde viel besser kann es ein Hund nicht haben...Alle 6 Wochen besuchen wir die Eltern meines Freundes, da hat sie eine 6ha große Obstplantage zu ihrer freien Verfügung (am Traktor mit rennen, Fußgänger hinterm Zaun verbellen, Rehe beobachten mal ab und an nem Karnickel nachwetzen, rumstreunen, Fallobst fressen, bei der Oma Essensreste schnorren, aus Wasserkübeln saufen, faul in der Sonne liegen und was sie sonst alles will!). Aber jede dahergelaufene Familie mit Garten bekommt einen Hund und ich kenne keine einzige Familie, die ihren Hund auch nur im Ansatz so auslastet oder beschäftigt, wie ich meinen...
Deshalb sind Tierschutzorgas für mich mittlerweile gestorben und ich kann jeden verstehen, der sich lieber einen Hund von Privatleuten oder vom Züchter holt!Ich habe mir damals einen Hund von Privatleuten genommen, die keine Zeit mehr für ihn hatten, weil sich ihre Lebensumstände geändert haben (jaaa, das passiert auch Nicht-Studenten!)...
Ich konnte mir den Hund anschauen und hab ihn dann mitgenommen. Ich würde es jeder Zeit wieder tun, mir war damals auch ein erwachsener Hund einfach lieber, weils mein erster Hund war (ist!!).Also so wie sich deine Lebensumstände anhören, sehe ich keinen Grund warum du dir keinen (großen) Hund anschaffen solltest!
Was die Planung für ein Leben nach dem Studium angeht, ist so eine Sache. Ich bin mir sicher ich würde meine Hündin niemals abgeben und werde auch IMMER - egal wie - eine Lösung finden, wie ich dem Hund auch berufstätig ein gutes Leben ermöglichen kann!
-Hundesitter
-Nachbarschaftshilfe
-möglicherweise Hund mit zur Arbeit
-vielleicht in die Nähe meiner Eltern zurück ziehen
-....
Es gibt immer Möglichkeiten! Und Ich glaube, dass auch Nichtstudenten nicht mit 100%iger Garantie wissen können, was in 5 Jahren oder mehr sein wird!!Also, lass dich nicht verunsichern, ich finde was du geschrieben hast, klingt völlig hundefreundlich!!
Viel Erfolg bei der weiteren Suche, schau dir ruhig Zeitungs- oder Internetanzeigen an, oft nehmen sich Privatleute länger Zeit sich die neuen Besitzer anzuschauen, weil sie ja nur ein Tier "losbekommen" müssen. Da hast du also gute Chancen, den Leuten zu zeigen, was du mit dem Hund vor hast, wie es sein wird etc.
Übrigens meine Hündin ist mit Garten aufgewachsen, vermisst ihn aber nicht! Bei meinen Eltern liegt sie nur drin zum Sonnen...
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Hallo an alle,
Nebula: Meine Wohnung liegt im 2. Stock. Aber ich hätte keine Probleme damit, den Hund hoch oder runter zu tragen. Ich schleppe oft genug 30 Kilo-Säcke in den 4. Stock bei einer Freundin. Sie hat einige Meerschweinchen und braucht deshalb große Futtersäcke. Da sie selbst einen Bandscheibenvorfall hat, mach ich das meistens für sie. Ist zwar nicht so einfach, aber ich krieg das glücklicherweise ganz gut hin ^_^ außerdem heißt es nach dem Studium auch: neue Wohnung. Da werde ich mir entweder was im Erdgeschoss suchen oder mit Fahrstuhl (ist in der Gegend, in die ich ziehen möchte, recht häufig anzutreffen).
Srinele: falls es wirklich ein Welpe werden sollte, hätte ich durchaus Möglichkeiten, ihn für die Zeit, in der ich nicht da bin, bei jemanden zum "Welpensitten" zu geben. Und auch über die Zeit nach dem Studium habe ich mir bereits Gedanken gemacht. Das, was du aufgezählt hast, trifft da genau zu. Also Hundesitter, Freunde/Familie etc.
Aber jetzt heißt es immer noch: Antwort vom Vermieter abwarten. Die müsste jetzt dann auch in den nächsten Tagen da sein. Also drückt mir die Daumen
Sobald ich eine positive Antwort von meinem Vermieter habe, heißt es: Annoncen durchforsten, Züchter im Internet suchen, Tierheime abklappern usw.LG
JuMaRo -
Hallo!
Ich habe heute die Antwort von meinem Vermieter bekommen. Die Eigentümerversammlung hat gegen eine Hundehaltung entschieden.
Frage: kann wirklich so einfach eine Absage erteilt werden? Eine Begründung habe ich nicht bekommen. Nur die Absage. Ich hätte mich liebend gern auch persönlich bei der Versammlung geäußert, aber die war nur für Eigentümer, nicht für Mieter.
Aber es gab doch jetzt dieses Urteil, dass Hundehaltung nicht generell verboten werden darf und dass jeder Fall einzeln geprüft werden muss. Wenn der Hund den ganzen Tag alleine wäre, würde ich das Verbot ja nachvollziehen können, aber ich habe nur 9 Stunden Uni in der Woche und ausreichend Zeit für einen Hund.
Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin echt verzweifelt. Umziehen wäre natürlich ne Möglichkeit, aber das ist ja nun auch nicht so einfach, eine Wohnung zu finden, in der Hunde erlaubt sind. Zumal müsste ich bis Mitte August dort eingezogen sein, weil ich gleich zu Beginn der Ferien (also August) einen Hund holen wollte.
Kann man dagegen irgendwie, na ja, "Einspruch" einlegen? Hat jemand mit so einer Situation Erfahrungen gemacht?
LG
JuMaRo -
Zitat
Hallo!
Ich habe heute die Antwort von meinem Vermieter bekommen. Die Eigentümerversammlung hat gegen eine Hundehaltung entschieden.
Frage: kann wirklich so einfach eine Absage erteilt werden? Eine Begründung habe ich nicht bekommen. Nur die Absage. Ich hätte mich liebend gern auch persönlich bei der Versammlung geäußert, aber die war nur für Eigentümer, nicht für Mieter.
Aber es gab doch jetzt dieses Urteil, dass Hundehaltung nicht generell verboten werden darf und dass jeder Fall einzeln geprüft werden muss. Wenn der Hund den ganzen Tag alleine wäre, würde ich das Verbot ja nachvollziehen können, aber ich habe nur 9 Stunden Uni in der Woche und ausreichend Zeit für einen Hund.
Was soll ich denn jetzt machen? Ich bin echt verzweifelt. Umziehen wäre natürlich ne Möglichkeit, aber das ist ja nun auch nicht so einfach, eine Wohnung zu finden, in der Hunde erlaubt sind. Zumal müsste ich bis Mitte August dort eingezogen sein, weil ich gleich zu Beginn der Ferien (also August) einen Hund holen wollte.
Kann man dagegen irgendwie, na ja, "Einspruch" einlegen? Hat jemand mit so einer Situation Erfahrungen gemacht?
LG
JuMaRoMh... na ja, du kannst ja nach den Gründen fragen, ein "wurde so entschieden" reicht da glaube ich nicht.
Was aber die Einzelfallsregelung betrifft: Es ist doch DEIN Fall, also ein Einzelfall geprüft worden.Hoffe, du kriegst da noch was raus :)
Ich konnte meinen Vermieter (dem alle Wohnungen im Haus gehören) Gott sei Dank im Frieden überzeugen! *freu* - Vor einem Moment
- Neu
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