Australian Shepherd welpe + Berufstätigkeit
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der Hund soll hald von Anfang an bei uns sein deswegen welpe. Aber wenn wir ihn für die 5 Stunden zu Verwandten geben is dieses ständige hin und her nich auch doof für den Hund
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aber was ist an den aussis so schwierig es heißt überall es ist ein anfängerhund?
Wer sagt denn sowas?
Lies dir mal die Links durch, ich mag grade nicht so viel schreiben.
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aber wäre es wirklich so dramatisch für den Hund ? Wenn er 3 Tage 5 Stunden allein sein müsste
Ähja. Ich habe hier ein ÄUßERST unkompliziertes Exemplar sitzen, was alleine bleiben angeht, sie hat wirklich schnell (also innerhalb von ca. 2 Wochen) kapiert, dass sie schlafen soll, wenn ich weg bin. Das hieß aber nicht, wenn ich 5 Stunden weg bin, sondern wenn ich mal 20 Minuten zum Einkaufen gehe. Ich habs recht schnell gesteigert und es ging gott sei dank gut. ABER selbst mit 8 Monaten, als ich sie mal als absolute Ausnahme 6 Stunden alleine lassen musste, hat sie irgendwann die Bücher meiner Mama angeknabbert. Nicht schlimm, fanden wir, aber ich weiß ja nicht wie sehr du an deinen Bücher (Möbeln/Kabeln/Wänden/Tapeten/Türen) hängst.
Stubenrein war sie erst mit ca. 10 Monaten - ein totaler Spätzünder, ich weiß, aber das kann dir auch passieren.Es KANN sein, dass du ein relaxtes Exemplar erwischt, dass nach 2 Wochen stubenrein ist, und eine halbe Stunde alleine bleiben kann. Es ist VIEL wahrscheinlicher, dass dein Welpe erst mit 5-6 Monaten komplett stubenrein ist und erst mit 8-10 Monaten zuverlässig (regelmäßig!) längere Zeit alleine bleiben kann.
5 Stunden sind keine Sünde und absolut machbar, mit einem erwachsenen/gut trainierten/selbstbewussten Hund. Es gibt übrigens auch Hunde, die nie lernen alleine zu bleiben, nur zu Info (da helfen dann auch Martin Rütters Supertipps nichts).Ich hab meine Hündin im Studium geholt und mir ein Semester (!) praktisch freigenommen, ins Büro (einmal die Woche, 1, 2, Stunden) an der Uni durfte sie mit, zu den Theaterproben auch. Ich hab meinen Tagesablauf nach ihr richten können. Ich muss sagen - ich habe diese Zeit gebraucht. Sie ist wirklich wahnsinnig pflegeleicht und anpassungsfähig, aber ich glaube dass das eben genau daran liegt, dass ich ihr für alles sehr sehr viel Zeit gelassen habe. Hat sich ausgezahlt, jetzt mit 14 MOnaten, ist sie ein schön gechillter Hund.
Ich lasse sie trotzdem nie länger als ein paar Sutnden allein, wenn ich arbeite ist sie bei meinen Eltern.Ich verstehe dass du einen Hund willst (wer will das nicht
) die Rasse lasse ich mal außen vor, bei aussies kenne ich mich nullo aus. Aber grundsätzlich muss das sehr gründlich durchdacht werden, und man muss sich für alle Eventualitäten absichern bevor der Hund kommt.
Ich will nicht von oben herab klingen, sorry falls es so rüberkommt.Nochwas: Josie hat sie ersten 4 Wochen nicht durchgeschlafen, ich musste zweimal pro Nacht mit ihr raus (um 1 und um 4). Hätte ich in dieser Zeit einen Job oder regelmäßig Uni gehabt, wäre ich durchgedreht. So konnte ich tagsüber schlafen, wenn der Hund schlief, und auch so war es sehr grenzwertig - und hat den Welpenblues definitiv gefördert!
Überlegts euch noch ein bisschen, vor allem mit Urlaub vor/nach den Semesterferien. Wenn du vorher und deine Mama nachher je 2 Wochen nehmt, hättet ihr mindestens 3 Monate in denen man sich nach dem Hund richten kann, das wäre wirklich gut!
EDIT: Und schaut doch mal ins örtliche Tierheim, schildert denen eure Situation. Vielleicht sitzt dort ein sportlicher Hund, der schon alleine bleiben kann. Für den müsstet ihr euch auch freinehmen, aber halt nur ein paar Wochen, damit er sich etwas eingewöhnt.
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So, stell dir mal die vermeintlich negativsten EIgenschaften des Aussies vor.
Du hast einen Hund, der
bewacht (und zwar Haus, Hof und Familie)
keine Kinder mag
keine Fremden mag
dem du ewig oft erklären kannst, dass es nicht sein Haus, Auto, sonstwas ist
der Ressourcen verteidigt (sei es Futter, Spielzeug, Herrchen/Frauchen,....)
er jagd/hütet (wahlweise Kinder, Autos, Kaninchen, Jogger, Radfahrer, Rehe,....)....
Aussies sind geniale Hunde, wenn man es denn mag.
ich will ihn euch nicht ausreden, denkt nur gründlich über den "worst case" nach.
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mhh wir hatten auch schon den golden Retriever im Auge.
welche anfängerhunde gibt es denn ? -
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mhh wir hatten auch schon den golden Retriever im Auge.
welche anfängerhunde gibt es denn ?
Den habe ich genau deswegen hier sitzen. :)
Ich habe aber ein sehr selbstsicheres, dickköpfiges Exemplar erwischt.
Also auch darauf gibt es keine Garantie. -
Das Problem ist doch, das einfach bei eurer Situation kein Welpe egal welcher Rasse angebracht ist.
Geh doch erstmal einen Schritt zurück und plane die Zeiteinteilung, Semesterferien, Urlaub usw.Ps: Mein Welpe war erst mit ca sieben Monaten stubenrein. Damit zusammen hing auch das Alleine bleiben, bis dahin war er nie länger als eine Stunde alleine...
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Was wünscht ihr euch vom Charakter, von der Optik, welche Verhaltensweisen/Charakterzüge soll der Hund mitbringen/nicht mitbringen?
Die Welpe-alleine-Problematik besteht weiterhin.
Ich sehe allerdings kein Problem darin den Welpen für die Stunden bei Oma/Opa/Tante unterzubringen.
Meine war ja auch immer bei meiner Mum und das hat nichts geschadet.Was ich euch auch ans Herz legen kann sind Hunde aus Tierheimen in eurer Nähe oder welche, die auf Pflegestelle sind.
Gibt ja auch ganz viele Welpen und Junghunde. Bei den "älteren" kann man dann schon die Grundzüge abklären, weiß,wie der Hund tickt, was geht, was nicht,....etc. -
der Hund soll einerseits aktiv und bewegungsfreudig sein andererseits ruhig im Umgang mit Fremden sein
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Hallo,
Wichtiger ist die Frage, bei der Rassewahl was Ihr vom Hund erwartet. Kommt ihr mir Schutztrieb und/oder Jagdtrieb klar? Soll der Hund reserviert oder freundlich gegenüber Fremden sein? Soll der Hund eine hohe Reizschwelle haben?
Eher eigenständiger Charakter oder will to please?Klar spielt das Aussehen eine Rolle, aber es sollte eher an zweiter Stelle stehen.
Ein Welpen, und dass unabhängig von der Rasse, braucht einige Zeit um stubenrein zu werden und allein bleiben zu können. Manche Hunde sind total unkompliziert, manche brauchen etwas länger (meine konnte nach 2 Monaten problemlos 3 Std alleine bleiben, allerdings war sie erst sehr spät zuverlässig stubenrein geworden). Am Anfang heißt es auch alle zwei Std rausgehen, was ganz schön schlauchen kann, besonders nachts. Ich hatte das Glück, das ich 5 Monate komplett Zeit für meine Kleine hatte! Und ich bin absolut glücklich darüber, weil ich ihr alles wichtige zeigen konnte und sehr viel Zeit in die Erziehung stecken konnte. Heute habe ich einen absoluten unkomplizierten Begleiter.
Zum Thema Rettungshundestaffel: dafür brauchst du viiiieeel Zeit und Geduld. Es kann auch sein dass dein Hund dafür nicht geeignet ist und im großen und ganzen arbeitet man in der RHS am wenigsten mit dem eignen Hund
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