Australian Shepherd welpe + Berufstätigkeit
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aber was ist an den aussis so schwierig es heißt überall es ist ein anfängerhund?
Ich weiß ja nicht, wo für Dich "überall" ist, aber ich habe das außer von Leuten wie Dir, die sich in diesen meiner Meinung nach absoluten Modehund verguckt haben, noch nicht gehört und auch noch nirgends gelesen. Im Gegenteil.
Ok, mein Fall sind diese Hunde eh nicht, aber ich würde sie garantiert nicht als Anfängerhund empfehlen.
Und Lockenwolf hat es schon geschrieben: Ich bezweifle, dass Euch ein seriöser Züchter in Eurer Situation einen Welpen geben würde. Was ich auch nicht tun würde, wenn ich Züchter wäre.
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Hi
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Ihr wollt einen aktiven Hund? Ich hoffe ihr wisst dabei, dass beim Aussie das A. Und O ist im ersten Jahr so ziemlich NICHTS zu machen...Also GANZ so dramatisch würde ich das jetzt nicht sehen..
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Naja, das war vielleicht wirklich übertrieben, aber es gibt so viele mit " wir haben einen aussie, der muss mit 6 monaten 4 stunden jeden tag laufen und zusätzlich noch hundesport etc.".
Es sollte halt verdeutlichen, dass man im ersten jahr eher wenig macht, eben dem hund ruhe beibringt
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Hallo,
wir haben einen Aussie, mittlerweile 4 Jahre alt und es ist unser erster Hund.
Was soll ich sagen, es sind wunderschöne, intelligente Tiere, die leicht lernen.......
aber.....
wie schon weiter vorne erwähnt, lernen sie natürlich auch schnell Blödsinn.
4 Stunden Gassigehen muss unserer nicht haben, kann er natürlich aber schon.
Ich schaue zu, dass zumindest eine Runde am Tag länger als eine Stunde ist - hängt auch ein bisschen vom Wetter ab. Wenns nur regnet, reichen auch mal nur 3 x 30 Minuten. Das sollte aber nicht die Regel sein.Ein Aussie braucht auf jeden Fall Kopfarbeit, also Tricks, Dogdancing, Such- und Schnüffelspiele. Das halte ich persönlich für beinahe noch wichtiger als lange Spaziergänge. Allerdings reichen hier etwa 15 Minuten täglich - zumindest unserem.
Reserviert gegenüber Fremden - kann ich so nicht behaupten, allerdings rennt er auch nicht zu jedem freudestrahlend hin.
Auch mit Kindern hat er kein Problem - es sein denn, sie haben was essbares in der Hand. Es ist also immer Vorsicht geboten.Er hat einige wenige Hundekumpels mit denen er gut klarkommt - allerdings mittlerweile nicht mehr spielt, es ist mehr ein nebeneinanderherlaufen und dulden, dass der andere da ist. Auf der anderen Seite müssen wir seit gut anderthalb Jahren konsequent Hundebegegnungen trainieren, weil er auf andere ( vor allem kleine, weiße ) oft aggressiv reagiert. Klar, er muss nicht alle mögen, aber ich möchte doch an anderen Hunden auch auf einem nur 3 Meter breiten Feldweg halbwegs entspannt vorbeikommen.
Außerdem hat er das jagen entdeckt und läuft daher zu 95 % an der Schleppleine. Nur in sehr übersichtlichen Gebieten darf er auch mal ohne.
Zum Thema alleine bleiben und Stubenreinheit:
Unser Wuschel kam mit 9 Wochen zu uns und hat ungelogen vielleicht noch 8 oder 10 Mal ins Haus gemacht. Dann hatten wir es raus, wie oft er muss und sind anfänglich auch wirklich alle 2 Stunden, bzw. nach dem schlafen, fressen, spielen mit ihm raus.
Alleinebleiben wurde von anfang an trainiert. Zunächst mal nur den Raum verlassen, später kurz vor die Haustüe usw. Mit 3 Monaten gings dann mal bis zu 20 oder 30 Minuten. Mit fünf Monaten haben wir ihn mal ( mit schlechtem Gewissen ) 1,5 Stunden alleine gelassen. 5 Stunden sind jetzt gar kein Problem mehr ( in sehr seltenen Ausnahmefällen auch mal 8 Stunden ) aber das hat erst nach etwa einem Jahr so funktioniert. Dafür hat er aber auch wirklich nix zerstört zuhause. O.K. wenn mal ein Kochlöffel mit Spaghettisoße in Reichweite lag, wurde der schon angeknabbert - aber wir haben schnell gelernt alles essbare wegzuräumen . Also es wurden weder Möbel noch Schuhe angenagt, auch keine Kabel oder Sockelleisten.
Zusammengefasst : Aussies sind tolle Hunde, die aber konsequente Führung brauchen, auch noch im Erwachsenenalter. Sie sind nie "fertig". Training ist IMMER notwendig. Den Gedanken, irgendwann mal ohne Leckerlie in der Tasche Gassi zu gehen hab ich mir schon lange abgeschminkt.
Grüßle von
Shelty -
Ich sehe es, wie eigentlich alle hier..., genauso. Ein Welpe passt nicht in eure Sitation rein und ein Aussie ist auch nicht der ideale Anfängerhund.
Wir haben uns vor 5 Jahren auch mit dem Thema "Anfängerhund" auseinander gesetzt. Meiner Meinung nach, gibt es so eine Rasse nicht. Man hat entweder Glück oder eben nicht. Nicht jeder Golden Retriever ist ein lieber Familienhund und ich bin mir sicher, irgendwo da draussen wird es stinkfaule Aussies geben.
Solche Exemplare sind immer dabei!Zu der Stubenreinheit und dem Alleine bleiben... haben ja eigentlich schon alle gesagt, dass wird so nicht funktionieren. Meine Mutter ist auch berufstätig, Montag - Freitag von 7:15 bis ca 14 Uhr. Sie konnte Lilly als Welpe mit zur Arbeit nehmen und hatte somit kein Problem. Stubenrein war sie nach 5-6 Monaten und da konnte sie noch nicht alleine bleiben, dass hat meine Mutter erst dann angefangen zu üben, als sie auch Stubenrein war. Heute bleibt sie notfalls auch mal 9 Stunden alleine - worst case -
Aber von einem Welpen würde ich das in den ersten 3-4 Monaten nicht erwarten.Bisher kamen ja eher wenig alternative Rassenvorschläge. Ich möchte gerne mal den Elo einschmeißen.
Optisch hat dieser natürlich nichts mit einem Aussie oder GR zu tun aber die meisten (auch hier gibt es Ausnnahmen) Elos sind aktive Hunde und können in Rettungsstaffeln mitmachen oder verschiedene Hundesportarten betreiben. Lilly macht z.B. Dummy und Mantrailing, Agility war auch schon dabei.
ELos werden als Familienhunde beschrieben und hüten/wachen/jagen in der Regel selten/wenig (auch hier Ausnahmen möglich!!)
Unsere bellt z.B. kurz wenn es klingelt aber ansonsten würde ich sie keinesfalls als Hüte/Wachhund bezeichnen. SIe jagd auch mal einem Kanninchen hinterher wenn man nicht aufpasst, dass lässt sich aber gut unterbinden und trainieren. Auch nach 5 Jahren halte ich einen Elo noch als guten Familien/Anfängerhund, wir hatten zwar auch hier und da unsere Schwierigkeiten aber wenn ich den Aussie von meinem Onkel anschaue... dann haben die definitiv die A****karte gezogen im gegensatz zu uns.
Vieles ist aber auch reine Erziehungssache :) -
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Es gibt viele Aussies, die nett zu fremden Menschen sind.
Aber es gibt noch viel mehr Aussies, die nicht nett zu fremden Menschen sind. Und damit meine ich nicht ein bisschen wegbleiben vom Mensch.
Außerdem haben viele Aussies ordentlich Jagdtrieb, von dem viele Halter etwas überrascht werden... da sie sehr eigenständige Hunde sind, neigen sie dazu eher nicht nachzufragen bevor sie etwas tun - dem Reh oder dem Mensch...
Man sollte immer damit rechnen, dass sich der Hund seiner Rasse entsprechend entwickelt und nicht auf die Ausnahme hoffen!
Ich denke, dass eine unbedarfte Familie sich mit dem Golden Retriever aus seriöser Zucht einen größeren Gefallen tut - und dem Hund auch!
Viele Grüße
Corinna -
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aber was ist an den aussis so schwierig es heißt überall es ist ein anfängerhund?
WAT?! ANFÄNGERHUND?! Absolut nicht!!!! wer hat dir das denn eingeredet?!
Nein um gottes Willen! Nein ein labbi würde ich wohl eher als anfängerhund bezeichnen
der muss ebenso sehr ausgelastet werden, kopflich wie körperlich, würde sich vllt auch hervorragend für die rettungshundearbeit eignen, pusht nicht allzu sehr hoch!
Zu dem alleine-sein. Natürlich kann er das, wenn er erwachsen ist, ist dass allein bleiben kaum ein problem! Jedoch nicht im welpenalter! das würdet ihr auch nich hinbekommen. So ein welpe muss alle 2 stunden ca. raus. nach jeder schlafphase! Das ist schon nicht wenig arbeit! Dann kommt das training der stubenreinheit später dazu und dann erst kann man irgendwann das alleinsein trainieren. Wenn er das irgendwann beherrscht, ist das alles kein problem wenn er auch mal öfter in der woche für ein paar stunden alleine ist, wie gesagt: nicht im welpenalter! bis 7 monate ist daran auf keinen fall zu denken, und bei einem aussie übrigens, kannst du damit erst recht probleme bekommen
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Ich finde Euren Gedankengang generell falsch aufgebaut, jetzt mal unabhängig von der Frage nach dem Alleinelassen von Welpen.
Selbst wenn Rettungshundearbeit offensichtlich relativ zeitaufwändig sein soll, wie einige schrieben, so würde ich mich fragen, wie viele Stunden pro Woche/Monat macht Ihr das? Jetzt mal abzüglich von Urlaub/Krankheit/keine Lust, etc.??
Viel wichtiger ist doch, wie sieht Euer Alltag aus, und ich würde mich fragen, welcher Hund passt da rein. Wer bekommt morgens vor der Arbeit/Uni den Allerwertesten hoch, auch bei Mistwetter, und geht mit dem Hund raus? Wer füttert, wer übernimmt die Fellpflege, wer die Tierarztbesuche? Wie viel Besuch bekommt Ihr (Aussies können zum Hausdrachen mutieren, wenn man sie lässt), wie oft seid Ihr außer Haus, könnt Ihr den Hund mitnehmen, wie hundetolerant ist Euer Umfeld? Ein sich bei Sauwetter schüttelnder Shepherd hinterlässt erst mal Sommersprossen an allem, was in der Nähe ist.
Diejenige, die rein rechnerisch am wenigsten Verpflichtungen außer Haus hat, ist offensichtlich Eure Mutter - käme die damit klar, wenn der Aussie z. B. anfängt, Haus & Hof zu bewachen? Was ist, wenn er anfängt, beim Staffeltraining andere Hunde anzupöbeln, weil er eigentlich liebend gerne auf sie verzichten würde?
Ich hatte eine Zeitlang zwei Aussies, davon ein Pflegling, die hätten vom Wesen her nicht unterschiedlicher sein können, obwohl jeder von ihnen bestimmte, absolut rassetypische Merkmale und Verhaltensweisen aufwies. Ist Euch eigentlich bewusst, wie heterogen die Rasse vom Wesen her sein KANN und dass sie - zumindest meiner Meinung nach - durchaus ein Problem mit der Wesensfestigkeit hat? Viel wichtiger, als einem Aussie die vielgepriesene "Auslastung" zu bieten, ist es nämlich, überhaupt erst mal ein Tier zu erwischen, das a) klar im Kopf und relativ fehlertolerant ist oder b) mit dessen Macken bzw. Eigenarten Ihr klar kämt.
Könnt Ihr als Anfänger beurteilen, ob Euch ein Züchter einen Welpen aus wesensfesten Eltern verkauft?
Die Idee, sich aus dem Tierschutz einen älteren Shepherd zu suchen, finde ich für Anfänger nicht gut, denn meist werden die Hunde abgegeben, weil sie anfangen, Probleme zu machen. Ich habe eigentlich noch nie von einem unproblematischen "Not-Aussie" gelesen oder gehört.
Für Anfänger die bessere Wahl finde ich gerade in der heutigen Zeit ein junges, schon erwachsenes Tier aus dem Tierschutz, das man in Ruhe kennenlernen kann.
Caterina
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also wir haben jetzt begriffen, dass es falsch ist sich auf eine Rasse zu beschränken gut gefallen würden uns auch noch die Berner Sennenhunde gefallen, wir haben aber gehört das es bei denen mit der Lebenserwartung nicht so gut aussieht. Hat jemand erfahrung ? mit Berner sennenhunden, auch der Labdrador wäre eine option.
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Frag doch mal heir https://www.dogforum.de/juhuuu…pinnwand-t137256-480.html
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