Brauche Eure Hilfe, Hund hat gebissen
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Danke für die Rückmeldung!
Hoffentlich kommt alles auf die Reihe! -
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Hallo.
Kann es sein, das ihm das Frontline weh tat? Bruno lieg fiepend herum und versuchte, sich das Spot-on herunter zu reiben. Wir haben ihn dann schnell unter die Dusche gestellt und abgewaschen. -
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einpatra, ich will ihn nicht weggeben, das hast du missverstanden. Ich hatte nur so grosse Angst, das wir das nicht auf die Reihe bekommen. Eins ärgert mich nur ein wenig, das mein Hundetrainer erst in 1 Woche Zeit hat.
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Zitat
einpatra, ich will ihn nicht weggeben, das hast du missverstanden. Ich hatte nur so grosse Angst, das wir das nicht auf die Reihe bekommen. Eins ärgert mich nur ein wenig, das mein Hundetrainer erst in 1 Woche Zeit hat.
Wieso??
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Liebe Leute,
ihr solltet unbedingt bedenken, dass Frontline ein Nervengift ist, welches auch für Hunde giftig ist und Nervenschäden hervorrufen kann.
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OT... Johnny hat mehrere Jahre von mir
Frontline verabreicht bekommen.
An genau dieser Stelle hat er letztes Jahr eine riesige tumoröse Geschwulst entfernt
bekommen.....
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Nochmal zu den Behandlungen wir Ohrentropfen usw. Ich habe hier ja auch so ein Exemplar, das den Braten schon riecht bevor ich nur daran denke. Schara ist unwahrscheinlich mißtrauisch. Sie würde lieber eine Woche auf jegliches Futter verzichten bevor sie sich was unbekanntes machen läßt.
Ich weiss nicht wie lange ich Dinge wie Ohrentropfen usw. geübt habe. Es geht bei ihr nicht. Dann kommen ungeplante Dinge wie die Fisteln die gespült werden müssen. Das kann man nicht vorher üben. Sowas kommt von heut auf morgen und der Hund ist noch dazu in einem Schmerzzustand. Es musste aber gemacht werden.
Ich bin dann mit roher Gewalt vorgegangen.Ich steh dazu, denn es musste sein.
Immer vor dem Gassigehen an der Haustür: Maulkorb drauf, Hund so gut es geht mit den Knien fixiert und Behandlung durchgeführt. Nie zu Zweit!
Das erstemal war ein Kampf jenseits von Gut und Böse. Hätte es jemand gesehen wäre ich reif für den Tierschutz gewesen. Aber danach sind wir rausgegangen und alles war gut.
Beim zweitenmal ging es schon besser, Schara merkte, dass sie davon nicht stirbt und es vorbei geht. Mit jedem mal wurde es besser und am Schluß konnte ich die Fisteln spülen ohne dass sie den MK trug.TA erfolgt auch mit MK und sobald der MK drauf ist läßt sie alles über sich ergehen, weil sie weiss es gibt keine Alternative.
Ich finde das MK-Training am wichtigsten. Das war die größte Hürde bei uns und beim ersten Versuch hat mich Schara gebissen, dass ich 4 Wochen ne Schiene tragen musste. Aber fürs MK-Training kann man sich ja Zeit lassen. Da weiss man, dass man den bei nem mißtrauischen Hund irgendwann braucht und kann frühzeitig mit dem Training beginnen.
Bei Schara habe ich festgestellt, dass sie es mir nicht übel nimmt wenn sie den MK drauf bekommt und dann eine Behandlung durchgeführt wird oder wir beim TA sind. Sie nimmt es mir aber definitiv übel und ist mir gegenüber mißtrauisch wenn ich mit Tricks oder Ablenkungsmanövern an die Sache ran gehe.
Etwas im Schlaf machen ginge gar nicht. Das würde sie zutiefst erschrecken, da sie mich auch nicht hört. Früher hätte ich sie im Schlaf nie anfassen dürfen ohne dass sie einen Satz an die Decke gemacht hätte. Jetzt hat sie trotz aller "roher Gewalt"so viel Vertrauen, dass ich sie sogar im Schlaf streicheln kann.
Also wie gesagt, mein Tipp wäre MK-Training und dann Dinge durchführen die sein müssen. Konsequent und ohne Rückzieher. Bei so einer Aktion niemals unsicher und ängstlich sein, bzw. es sich nicht anmerken lassen (leicht gesagt). Du weisst was zu tun ist und führst es durch. Der Hund merkt dann schon, dass er von ner gezogenen Zecke nicht stirbt.
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