Welpe mit od. ohne Papiere kaufen?
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Nein, gegen Verallgemeinerungen!!!!!!!! :runterdrueck:
Aha. Dann zeig mir doch mal die Verallgemeinerung, die ich gemacht habe.
Neugierige Grüße
Corinna -
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Aha. Dann zeig mir doch mal die Verallgemeinerung, die ich gemacht habe.
Neugierige Grüße
Corinnahmm, ich hab das auch so herausgelesen.
Auf Melis Kommentar " aber verallgemeinern kann man das nicht", hast Du mit der Frage geantwortet: "Warum nicht?"
Entweder meine Kommunikationsbasis ist total daneben oder ich blick Deine Gegenfrage nicht...
Kannste ja mal aufklären - vielleicht meinst Du ja etwas anderes wie wir es verstehen?? -
Zitat
Aha. Dann zeig mir doch mal die Verallgemeinerung, die ich gemacht habe.
Neugierige Grüße
CorinnaIch habe dich doch nicht persönlich damit angesprochen. Vielleicht hast auch du verallgemeinert... Weiss ich nicht und ich möchte jetzt nicht wieder alle Seiten durchsuchen. :wink:
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*schmunzel* Das nennt mal wohl Faden verloren...
Es ging im wesentlichen darum, dass man bei der Zucht Voraussagen über Hunde (Wesen, Krankheit etc.) machen kann (meine Aussage) und darauf hin kam die Aussage von... jetzt weiß ich auch nicht mehr genau... dass das wohl so ist, man das aber nicht verallgemeinern kann.
So in etwa... glaub ich... :gruebel:
Viele Grüße
Corinna -
Hi Björn,
ZitatSeit wann gibt es eine planmäßige Hundezucht im größeren Stil? Wenn ich nicht falsch informiert bin, dann doch etwa seit Ende des 18. Jahrhunderts mit dem Aufkommen der ersten Hundeausstellungen. Rassen, Landschläge und Hundetypen, die für bestimmte Aufgaben gezüchtet wurden, gab es zwar schon vorher, aber doch in einer relativ geringen Anzahl,
Das stimmt so nicht ganz. Selbst damals gab es schon geplante Zuchten, Selektion dann natürlich rein auf Arbeitsleistung. Und was nicht taugte, war ganz schnell auch tot. Gerade auch in GB, quasi dem Land der Züchter, wurde schon lange vor irgendwelchen Zuchtverbänden etc. geplante Zucht auf Leistung betrieben. Dass dies nicht ganz so organisiert ablief wie heutzutage ist eine andere Sache. Aber wahllos vermehrt wurde zumindest bei den reinen Arbeitshunden auch damals nicht.
Zitatnach bisheriger Argumentation in diesem Thread müßte doch ein Großteil dieser Hunde wesensschwach, HD-krank und wer weiß noch was alles sein. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!
Du musst eines bedenken. Die Hunde wurden nicht alt und die Hunde, die krank wurden schon zweimal nicht. Verletzungen? Pech gehabt, entweder es heilt von selbst oder Hund ist eben ganz schnell tot. Ein Hund, der Wesensschwäche zeigte, z.B. Menschen oder andere Tiere anging, war ganz schnell tot. Usw.
Und ein Aspekt, der immer wieder völlig übersehen wird. Vor 150 Jahren rannte garantiert kein Bauer zum Tierarzt, weil seine Hofhündin vom Dorfstreuner gedeckt wurde und PRobleme bei der Geburt hatte. Überlebte sie, war gut. Starb sie, war auch gut. Dann kam eben ein neuer Hund her. Überlebten die Welpen die Geburt und die ersten Tage danach, landeten sie nur zu häufig trotzdem noch an der Scheunenwand. Starben sie von sich aus, weil sie nicht kräftig genug waren, was soll's, musste man sie schon nicht töten.
Kränkliche, schwächliche Welpen hatten idR überhaupt keine Chance, sich fortzupflanzen. Ebensowenig Hündinnen, die nicht gebärfähig waren. Die starben einfach bei der ersten Geburt. Und das war's dann. Hunde allgemein, die irgendwie krank wirkten, waren nur zu häufig ganz schnell tot und damit war auch ihre Fortpflanzung nicht mehr gegeben.
Die Selektion zu der Zeit war eine ganz andere. Würde man die Selektion, die damals herrschte, heute propagieren, was meinst Du, wie viele Leute hier im Forum aufschreien würden?
Deswegen ist es absolut unsinnig, die damaligen Verhältnisse mit heute zu vergleichen. Damals ging es wirklich nach dem Grundsatz "was nicht tötet härtet ab".
Erst mit der veränderten Weltanschauung in Bezug auf Tiere allgemein und Hunde jetzt im speziellen kam es zu einem Umdenken. Heute erhalten Mutterhündin und Welpen nur zu häufig weit mehr Führsorge und Pflege als das vor 150 Jahren beim Menschen der Fall war. Das heisst, heute haben auch schwächliche und kränkliche Welpen eine Chance zu überleben und ins fortpflanzungsfähige Alter zu kommen.
Und das wiederum bedeutet, wollen wir nicht hergehen und die Selektionsmethoden von Anno Dazumal ausgraben, dann müssen wir, um gesunde Hunde zu erhalten, andere Selektionsmethoden nutzen.
Viele Grüße
Cindy -
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hey leute,
da muss ich mich jetzt auch mal einmischen:
ich habe selber einen mischling aus dem tierheim und ich persönlich würde auch jederzeit wieder einen vom tierheim oder der tierhilfe holen. einfach, weil ich denke, dass gerade diese hunde eine chance verdient haben und ich der überzeugung bin, dass man von dort auch liebe, wesensfeste hunde bekommen kann. vielleicht nicht einfach, aber kein hund ist perfekt! das will man doch auch gar nicht.
ABER: wenn ich einen rassehund wollte, dann würde ich mir nur einen von einem seriösen züchter holen. gerade weil ich hier auch wert auf eine richtige sozialisierung lege und überhaupt darauf, dass der züchter ahnung von dem hat, was er tut und seine hündin nicht einfach als gebärmaschine oder auch nur als gelegentliche geldquelle benutzt.
seine hunde einfach wild decken zu lassen ist einfach das letzte!! wenn ich einen mischling will oder die rasse mir egal ist, dann gehe ich doch bitte ins tierheim, da sitzen so viele liebe hundies!! und hole mir keinen von jemandem, der einfach nicht aufgepasst hat oder einfach seine hunde gepaart hat ohne darüber nachzudenken. ganz egal, ob dann ein mischling rausgekommen ist, oder ob die eltern zufällig von der gleichen rasse waren. so eine unkonrtollierte vermehrung sollte man auf keinen fall unterstützen. es gibt schon genug hunde in deutschland (und im ausland!!), die ein zuhause suchen! da muss man nicht noch mehr produzieren. und diejenigen, die's doch tun, sollte man nicht noch unterstützen!
mir geht es auch gar nicht darum, ob jetzt rassehunde oder mischlinge "besser" sind. ich glaube, dass mus jeder für sich entscheiden, was er denn für einen hund haben will. entweder ich lege halt wert darauf, einen rassehund zu haben - dann aber bitte einen richtigen! aus einer kontrollierten zucht, der "gute" gene hat, dessen eltern artgerecht leben und der richtig sozialisiert wurde. oder mir ist die rasse egal - dann aber bitte nicht noch die unkontrollierte vermehrung fördern, sondern einem hund aus dem tierheim helfen!!
liebe grüße von caro
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Zitat
*schmunzel* Das nennt mal wohl Faden verloren...
Es ging im wesentlichen darum, dass man bei der Zucht Voraussagen über Hunde (Wesen, Krankheit etc.) machen kann (meine Aussage) und darauf hin kam die Aussage von... jetzt weiß ich auch nicht mehr genau... dass das wohl so ist, man das aber nicht verallgemeinern kann.
So in etwa... glaub ich... :gruebel:
Viele Grüße
Corinna:irre: *lach* :rofl:
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Hallo!
Ich bin nicht verscheut, habe alles sehr aufmerksam gelesen und auch die Fach Foren für die beide Rassen besucht. Falls ich mich als Hundtauglich erkenne(ich nemm mir erst mal einbisschen zeit und lese noch ein paar Wochen durch den Forum) werde ich mir Ende Februar dann eine Welpe holen.
@caro&sara
Was du geschrieben hast entspricht auch meine (neuentstandene) Ansichten ich habe aber somit eine neue Frage:
Ich habe Kontakt mit zwei Züchter aufgenommen, der einer gehört der Rassenspezifischen Verein, der andere der DRC. Beide Würfe kriegen dann Papiere. Ausserdem, habe ich festgestellt, dass es auch noch zig Vereine gibt, die Papiere ausstellen. Ich habe auch fast ein großes Fehler gemacht und ein Welpe beim eine Züchter gekauft, der das gewerblich macht und Welpen auf dem Laufband produziert, die aber trotzdem Papiere haben.
Kann man daher generell sagen, dass wenn man sich schon für einen Rassenhund entschieden hat, sollte man am liebsten nur Welpen kaufen, die zu dem Rassenspezifischen Verein gehören? Wie entscheidet man ob ein Verein erst zu nehmen ist (zBsp. DRC) oder nicht?Grüsse an alle
Der neuling;) -
Zitat
Hallo Ihr glückliche, die ihre Wahl und Hund schon getroffen habt!
Wir sind endlich soweit uns einen Hund zu beschaffen, die Fragen die wir uns stellen werden aber immer mehr statt weniger
Jetzt sind wir so weit, dass wir „nur“ zwischen 2 Rassen schwanken und 1 Tag für die eine(Weimaraner) und der nächsten für die andere sind(Große Schweizer Hund).
Falls ihr dazu einen Rat parat habt…
Die andere Frage ist, wie wichtig ist es, dass die Welpe Papiere besitzt? Wir haben uns zwar schon für einen Rassen Hund entscheiden aber es gibt viele Privatpersonen die reinrassige gesunde Welpen (von Eltern mit Papiere) verkaufen, die Welpen aber selbst keine Papiere besitzen. Im wiefern ist das für ein Familien Hund relevant? Wir wollen zwar keine Züchter werden, aber da wir uns für eine Hündin entschieden haben, kriegen wir bestimmt irgendwann mal auch süße Welpen die vermittelt werden sollen. Also auch hier, werden wir zu jede Meinung sehr dankbar sein!
LG etisteHi
was du schreibst klinkt alles sehr wage ich versuch mal mit Fragen darauf
einzugehn.Zu der Rasseauswahl:
Wieviel Hundeerfahrung habt ihr? Wie kommt ihr auf die Rassen? In welcher Situation lebt ihr? Dh Alter ,Wohnung ,Beruf ,Zeit die ihr habt?
Versucht euch da mal zu beschreiben,danach richtet es sich welche Rasse!
Ist euch klarr das die meisten die falsche Rasse wählen und sich damit
probleme einbauen und wer leidet ?? Die Hunde.Also ums halbwegs
fundiert eure Fragen zu beantworten meine Fragen zu der Rasse.Da es
soviele sind erst mal nur zur Rassefrage.
LG Freddy -
- Vor einem Moment
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