Die Trickchallenge für "fortgeschrittene Anfänger" :)
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Schranktür -
13. Februar 2013 um 22:26
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Nimm einen Bodentarget

Schöne Grüße noch
SheltiePower - Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Sowas hab ich gar nicht

Aber ich glaub, ich sollte mir mal so langsam solche Targets besorgen.. die Clickerei ist bei den vielen Tricks ja schon langsam eher ernsthaft und nicht nur so ganz nebenbei ab und zu (obwohl es auch nur nebenbei ab und zu läuft, aber ja.. Bei über 15 oder 20 Tricks mittlerweile..
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kannst einfach diese Dosendeckel aus Plastik, Bierdeckel oder was anderes in der Art nehmen.
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Wir versuchen auch mal unser Glück..
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Und wie bau ich das vorübergehende Target auf? Ich glaube nämlich, ich lass den Trick... Ich hab nun zwei ganze Sessions versucht, sie nur aufs Kommando auf n Stück Futter zukriechen zu lassen. Was so ganz okay funktioniert, zumindest das nur aufs Kommando. Aber sobald ich wieder gebeugt bin, geht das ganze Chaos wieder von vorne los und ich werde unruhig und sie verwirrt
hochspringen funktioniert ohne Probleme!
und sie kriecht für ihr Leben gerne, aber ja.. keine Ahnung.. bis wann war noch mal Zeit? -
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Am Sonntag wäre Abgabe.
Ich habe es meinem Hund so beigebracht:
Mensch im Vierfüßlerstand. Hund ist links von mir. Mit der rechten Hand locke ich den Hund zwischen linkem Arm und den Beinen durch.
Wenn der Hund direkt unter mir ist, lasse ich das Leckerchen nach rechts wegrollen. Click sobald der Hund durch ist.
Wenn das klappt, setze ich den Hund links von mir ab, lege ein Leckerchen rechts von mir hin und gehe dann in den Vierfüßlerstand.
Hund läuft durch und Click.
Nach einigen Wiederholungen täusche ich das Leckerchen hinlegen nur vor - Hund läuft durch - Click.
Ab dann läuft es eigentlich von alleine. Noch ein Kommando dazu und fertig. -
Das Durchlaufen ist gar kein Problem, das krieg ich mit nem Leckerli auf der anderen Seite und einem “iss!“ locker hin. Nur kriechen nicht..
Bis Sonntag schaffen wir es auf keinen Fall :-/
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Und wie bau ich das vorübergehende Target auf?
Soll er denn sich kriechend dahin bewegen?
Oder darf er ganz normal unter Dir durchlaufen?Wie ich es aufbauen würde (also von Anfang an):
Erst einmal Target auf dem Boden. Hund berührt diesen mit der Pfote, Click, und das versprochene Leckerchen leicht wegrollen. Nur nicht zu weit weg.
Dies wird etliche Male wiederholt.Dann fange ich an, die Distanz langsam zum Target zu erhöhen.
Hund muß nun bißchen mehr laufen (ideal wäre schon etwas schnelleres Tempo), um zum Target zu kommen.
Click, und diesmal wird die Belohnung auch weiter weg gerollt.
So daß der Hund nach dem Fressen direkt wieder zum Target stürmen kann.Dann baue ich ein "Hindernis" ein.
Je nach Mentalität vom Hund, kann dies aus mehreren "Hürden" bestehen. Da viele Hunde nicht damit klar kommen, daß sie unter ihrem Menschen durch laufen müssen, wäre die einfache Stellung: Hund hinterm Mensch, Mensch steht in Blickrichtung zum Target direkt vor dem Target, mit gespreizten Beinen.
Wenn der Hund unter dem Menschen durch läuft, in Richtung Target, kann dies sofort bestätigt werden.Andere "Hindernisse" wären, Mensch hockt sich neben dem Target, und schaut (!) dabei das Target an. Dies ist die einzige Hilfestellung!
Mensch legt ein Bein quer vor dem Target.
Mensch winkelt im Knien ein Bein vor dem Target an.
Und so weiter, und so fort.Irgendwann kann man dann auch vor dem Target "Brücke" spielen.
Auch dabei ist es einfacher für den Hund, wenn der Mensch in Richtung Target schaut.
Wenn der Hund durchläuft, Click und Superbelohnung!Schöne Grüße noch
SheltiePower -
Sie soll eigentlich kriechen.. drunter laufen hätten wir fix
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Okay,
also Kriechen würde ich eher mit einem Handtarget / Nasentarget aufbauen.
Wir hatten damals, bei einem Seminar, diese Autos von Fishers Price
bekommen. Diese wurden als Nasentarget eingesetzt.Hund liegt, und soll nur mit der Nase das Auto (ansonsten die Hand) anstupsen.
Auto wird noch vom Menschen festgehalten.
Click und Belohnung.Später hält der Mensch das Auto (die Hand) nicht mehr ganz so nah vor dem Hund. Der Hund muß sich nun etwas mehr strecken, damit er das Target noch berühren kann.
DAS wird dann sofort bestätigt.So nach und nach die Distanz langsam erhöhen!
Kommt das Kriechen nun zuverlässiger, kann das Auto losgelassen werden, und der Hund stupst es selbst, und kriecht dabei hinterher
, den Wagen voran.Wer mit der Hand arbeitet, oder einem anderen Target nach Wahl, müßte nun die Bewegung selbst machen. Unbestreitbarer Vorteil hierbei ist: Das Tempo ist dann eher gleichbleibend, und der Hund wird nicht (aus Versehen) dazu animiert, aufzustehen, um schneller wieder beim Target zu sein.
Dies ist leider der einzige Nachteil beim Wagen! Stupst der Hund zu heftig, und das Auto rollt schneller davon, springen viele Hunde auf.Mit dem Handtarget, oder einem Gegenstand, welches vom Halter bewußt gesteuert wird, kann dies nicht passieren.
Klappt dies gut, kann dann mit der "Hindernis" Geschichte, wie oben schon geschildert, weiter machen. Hierbei wäre dann ein selbst rollender Gegendstand wieder etwas eher vom Vorteil, weil man dann die Hände frei hat, um selbst die Brücke bilden zu können.
Wer lieber mit einem fest auf dem Boden liegenden Target arbeiten möchte, so geht dies auch.
Dann sollte man allerdings als einen weiteren Zwischenschritt die Distanz vom Hund zum Target langsam aufbauen.
Solange der Hund noch zuverlässig kriecht, ist der Abstand zum Target gut gewählt.
Steht er auf, um "schneller zum Ziel zu kommen", war da ein Zwischenschritt noch zu schnell, zu schwer gemacht worden.Schöne Grüße noch
SheltiePower - Vor einem Moment
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