Familientauglicher Ersthund, helft mal bitte!
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wenn es immer noch die Retriever sind (zumindest 3 der Rassen), die in der engeren Überlegung stehen, dann schau dir mal dieses wirklich tolle Video an...wenn dich diese Arbeit fasziniert, hast du mit einem Retriever die richtige Wahl getroffen. Mein Flat ist eigentlich immer gut gelaunt und ein Clown und macht so ziemlich alles mit, aber wenn wir Dummyarbeit machen, dann kriegt er Leuchtestrahleaugen!
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Agility bietet sich mit einem Labrador und Golden eher nicht an. Und ich weiß nicht, ob Hundeanfänger wirklich erkennen können, ob Agility ihrem Hund gut tut.
Wenn du bei einem seriösen Züchter kaufst können die euch Adressen nennen, wo ihr euch hinwenden könnt bezüglich Beschäftigungen. Auch ist ein seriöser Züchter für euch der Ansprechpartner für Fragen, er wird euch anbeiten, dass ihr ihn in der Anfangszeit anrufen könnt, wenn etwas nicht klappt oder ihr unsicher seit.
Für einen Züchter sind seine gezüchteten Hunde wie Familienangehörige und er gibt sie gerne in verantwortungsvolle Hände und versucht alles, damit die Hunde ein gutes Zuhause haben. Sollte der Hund mal bei euch nicht mehr bleiben können (Todesfall, Scheidung bei euch etc.) nimmt der Züchter den Hund zurück. Ob das die Dissidenz (also Nicht-VDH) macht, weiß ich nicht.
Bei einem VDH-Züchter gibt es eine feste Zuchtordnen, die der Zuchtverein für die jeweilige Rasse festlegt. Darin unterscheiden sie sich auch innerhalb des VDH, z.B. der DRC und der GRC bezüglich Golden Retriever. Aber ihr habt einen Mindeststandard, an den sich alle Vereine halten müssen und der ist zum Wohle der Zuchttiere. Z.b solche Dinge, dass Hündinnen nicht sofort wieder gedeckt werden dürfen oder wie oft sie überhaupt decken dürfen im Leben. Damit man eben nicht 10 Hündinnen halten, die alle 6 Monate decken und so unendlich viele Welpen produzieren lassen kann. -
Zitat
Gut, aber jetzt mal noch zum Thema Aktivität und Agility:
Wir haben uns eben nochmal unterhalten und alle legen wert auf den aktiven Hund der uns fordert und nach draußen bringt. Selbst ein Hundesportverein betrachten wir als prüfenswert. Aber auf jeden Fall werden wir uns auch mit dem Thema beschäftigen und da ich selbst ein Bewegungsfanatiker bin, werden wir den aktiven Hund dem Kuscheltyp vorziehen.Bitte bedenkt, dass z.B. ein Labrador mitunter schon zu "schwerfällig" für Agility sein kann. Da kommt es dann zwar schon auch noch mal auf die Linie an (die modernen Labbis sind ja bspw. sehr kompakt und fast bullig, gibt wohl vereinzelt aber auch noch die schlanken, hochbeinigen), aber die typischen und besonders geeigneten Agility-Hunde sind es nicht. Für Agility sind leicht gebaute Hunde einfach ideal, wie z.B. der Pudel. Wenn ihr dagegen für alles offen seid (Stichwort Dummytraining) wäre natürlich auch ein Retriever was.
Ich kann nur sagen, dass alle Pudel, die ich kenne, sehr aktiv, ausdauernd und gern draußen sind, für jeden Quatsch zu haben und extrem lernbegeistert. Sie sind typische Allrounder, mit einem Klein- oder Großpudel kannst du so ziemlich jede Sportart ausüben (den Spaß daran mal vorrausgesetzt). Und aufgrund ihrer hohen Intelligenz lernen sie sehr schnell.
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Mit einem Retriever würde ich auch eher in Richtung Dummytraining tendieren als zum Agility. Oder vielleicht wäre Obedience auch noch eine Option für euch. Da sind die Retriever mit Sicherheit auch sehr gut aufgehoben.
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Zitat
Die Züchter die sich da zusammengeschlossen haben, sind doch im Verband (VDH)! Die Zuchtgemeinschaft ist ja nur eine Interessengemeinschaft.
Sie züchten bewusst und gezielt Hunde außerhalb des Standards mit irreführenden Bezeichnungen. Was eigentlich einen sofortigen Ausschluss aus dem VDH rechtfertigen würde, da es sich hierbei ganz klar um Betrug handelt. Der Mittelpudel ist ein Kleinpudel ... Und damit zwischen 35 und 45 cm.
Bewusste Verpaarungen, die größere Pudel zur Folge haben, die dann von besagten Vermehrern als Mittelpudel bezeichnet werden, und als Mittelpudel weiter vermehrt werden, haben nichts mit dem Standard zu tun. Demnach sind diese Typen keine Züchter, sondern Vermehrer.
Und nein, das hat NICHTS mit der Farbe zu tun.
ZitatHast du dir das überhaupt mal angeschaut? Woher kommt deine Ablehnung, und wie kommst du darauf, dass das ein Vermehrerhaufen sei?
Na vielleicht weil ich schlicht und ergreifend weit mehr Einblick und Ahnung habe als Du.
ZitatAllerdings, da der Pudel-Standard wieder auf einfarbig festgelegt werden soll (zumindest die federführenden Franzosen fordern, die Bezeichnung Pudel nur für einfarbige Hunde zu zulassen) und die Größenunterteilung einfach Nachteile hat, so wie sie ist, treibt der Verband seine Mitglieder schön selbst in die Dissidenz.
Der Pudelstandard innerhalb der FCI war noch NIE "mehrfarbig" - insofern zeigt dein erster Satz wie wenig Wissen da wirklich dahinter steckt.
Und was die Größe betrifft, der einzige "Nachteil" in der aktuellen Grösseneinteilung ist der, dass speziell die kleineren drei Größen nicht sauber getrennt sind - und man als Welpenkäufer nie wirklich sicher sein kann, welche Größe man letztendlich haben wird
Alles andere ... Das ist nichts anderes als Geldmacherei ... Da hat man eine eingebildete "Marktlücke" entdeckt und geht damit jetzt groß als "Weltneuheit" ans Werben -Geldmacherei par excellence ...Und nein, es gibt tatsächlich KEINE Lücke, wem der Kleinpudel zu klein und der Grosspudel zu groß ist, der kann immer noch auf den Barbet, den Lagotto und andere pudelähnliche Rassen ausweichen, die genau in diese Lücke fallen.
Klar, es gibt immer Welche, die auf nen netten Werbeslogan reinfallen ....
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Mit einem Retriever würde ich auch eher in Richtung Dummytraining tendieren als zum Agility. Oder vielleicht wäre Obedience auch noch eine Option für euch. Da sind die Retriever mit Sicherheit auch sehr gut aufgehoben.
Ok, da habe ich es auch wahrlich falsch verstanden. Ich meinte gar nicht Agility sondern eigentlich Dummytraining... Hätte ich mal vorher genauer lesen sollen.
Naja, wie sagt Forrest Gump? "Dumm ist wer Dummes schreibt" oder so...
Naja, egal wie: Da es der Ersthund ist, werden wir uns in den Details den Ansprüchen des Hundes anpassen und nicht umgekehrt.Und alles Weitere lernen wir hoffentlich auch auf einer guten Hundeschule!
Egal wie, die ersten Kontakte habe ich geknüpft und sogar Züchter (VDH / DRC) in der Nähe gefunden. Mal sehen, was die Antworten sagen. Auf jeden Fall habe ich erst mal eine lange Mail geschrieben und gleichzeitig darum gebeten, dass ich mir die Welpenzustände zeitgerecht vor Ort anschauen kann. Und das gleich bei Mehreren, dann hat man Vergleiche.
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Also ich werde mit meiner Golden Hündin im Frühjahr Agility anfangen. Sie ist aber auch, für einen Golden, ein recht zierlicher Typ und ich achte auch auf ihre Figur, zudem hat sie enormen Spaß am Rennen und Springen.
Dummy zB findet sie nur begrenzt interessant. Nach 3x wird mit dem Ding lieber wild hin und her gespielt (wenn man sie lassen würde).Aber ja, prinzipiell sind es eher die Apportierer als die Stangenhüpferl.
Ich würde euch glaube ich mehr zum Pudel raten. Toller Schnitt und die sehen richtig fesch aus!
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Kurz OT:
Ist klar, dass die mit dem Dummy spielt, das können Retriever schließlich auch nicht von Geburt an, man muss ihnen beibringen, dass sie warten, dann holen, und auch direkt zu dir tragen. Das ist alles erarbeitet, von Geburt an sollte er die Neigung des Tragens mitbringen, die man dann durch Lob bestärkt und sich vom Junghund alles mögliche anschleppen lässt. Aber ne korrekte Abgabe, das Halten, das gleich zu einem bringen, das ist Trainingssache.
Daraus zu schließen, dass der Hund kein Interesse hat ist etwas voreilig. -
Hallo,
sehr vernünftig; vielleicht könnt Ihr Euch im Vorfeld die Elterntiere ansehen, die Gesundheitsunterlagen einsehen und einfach schauen sehen, ob "die Chemie" stimmt.
Viel Spass und viel Glück.
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Zitat
Kurz OT:
Ist klar, dass die mit dem Dummy spielt, das können Retriever schließlich auch nicht von Geburt an, man muss ihnen beibringen, dass sie warten, dann holen, und auch direkt zu dir tragen. Das ist alles erarbeitet, von Geburt an sollte er die Neigung des Tragens mitbringen, die man dann durch Lob bestärkt und sich vom Junghund alles mögliche anschleppen lässt. Aber ne korrekte Abgabe, das Halten, das gleich zu einem bringen, das ist Trainingssache.
Daraus zu schließen, dass der Hund kein Interesse hat ist etwas voreilig.
Ich bin mir dessen schon bewusst. Ich hab das mit Fenja auch schon gemacht.
Aber trotzdem kommt es mir(!) so vor, als wenn sie daran nicht so viel Spaß hat, als wenn ich ihr direkt zB einen Futterbeutel verstecke und sie für diese Tätigkeit belohnt wird.
Klar, darauf könnte man aufbauen für die Dummyarbeit, aber für Fenja muss das nicht sein (ich weiß, wieder nur meine Vermutung). -
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