KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!
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Ich kann mir ja vorstellen, das es nun eventuell nicht mehr so einfach gelingt, Hunde aus der Pension in private Pensionen unterzubringen..Es gibt in Dänemark keine staatlichen "Pensionen" - Tierheime.
Es sind alles private Einrichtungen.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Hi
hast du hier KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Ich denke, dass es schwieriger wird in "gute" Pensionen zu verlegen. Sind ja teils massive Vorwürfe gegen einige aufgetaucht (kann und will ich mir aber kein Urteil erlauben, deswegen "gut" in Anführungszeichen). Wobei ich nicht weiß, wie oft solche Verlegungen tatsächlich wirklich stattgefunden haben.
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Kannst Du mir einen Link geben, wo der rotmarkierte Teil als Info steht??
Und von wegen "weise Worte" und dieserSmilie, wäre nett, wenn Du auch fair bleiben würdest und bei den Fakten
Das rot markierte und auch der Passus darüber, also eigentlich alles, stammt von Henrik Ranch, dem Geschäftsführer vom Ferienhausanbieter fejo.dk, für den ja sowieso alles nur populistische Propaganda ist. Soviel zum Thema Fakten.
https://www.facebook.com/fejo.dk?fref=ts@ Sabine
Wenn Du schon Henrik Ranch zitierst, dann wäre nett, wenn Du ihn auch als Quelle angeben würdest.Und seine Zahlen bezüglich der Hundebuchungen sagen, ohne Bezug auf die Gesamtbuchungen im Vergleich zum Vorjahr, gar nichts.
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Ich bewege mich hier ja irgendwo in der Mitte.... ich war gerade vor zwei Wochen in DK, man möge das auch so akzeptieren, ich mag das Land, ich kann die Sprache gut, ich persönlich kann mich dort auch nach wie vor sehr gut entspannen. Und nein, nach wie vor halte ich DK nicht für einen Polizeistaat, in dem Rambo-Polizisten umherstreifen und Hunde drankriegen.
Aber: ich kann jeden verstehen, der sagt, das ist nicht mein Urlaubsland, ich will ein Zeichen setzen, ich mag dort nicht mehr sein, mir ist das Land durch das Gesetz unsympathisch geworden, ich kann die Rasse meines Hundes nicht ausreichend dokumentieren etc. pp.Vielleicht sollten wir uns da einfach gegenseitig tolerieren, und Protest ist für mich ok, solange er im Rahmen bleibt und nicht diffamierend ist.
Aber zu einigen Dingen möchte ich mich äußern:
ZitatWie ihr sicher wisst, soll das Gesetz überarbeitet werden. Die Überarbeitungsphase wurde schon damals in den Vorarbeiten zum Gesetz festgelegt, also in 2010.
Wie die Ministerin das Gesetz ändern möchte, hat sie hier beschrieben: http://www.fvm.dk/Admin/Public…ktaark+om+Hundepakken.pdf
Hier sind die Highlights
- wildernde Hunde dürfen nicht mehr erschossen werden (damit wären wir zB Deutschland voraus)
- es wird neu überlegt ob die Rasseliste der richtige Weg zum Ziel ist (das weniger Menschen von Hunde verletzt werden)
- es wird neu überlegt unter welchen Bedingungen man Hunde einschläfern kann (ich vermute, dass Fachleute entscheiden werden, ob sich das Tier normal verhalten hat)ad 1.
ZitatDet betyder, at borgernes mulighed for at øve selvtægt bliver fjernet
Wildernde Hunde dürfen nicht mehr durch Privatleute erschossen werden.ZitatI stedet skal den slags sager henvises til politiet og hunde skal kunne interneres på hundepensioner og dyreinternater på ejerens regning.
Stattdessen sollen umherstreifende Hunde der Polizei gemeldet werden, diese kann die Hunde dann auf Kosten der Besitzer ins TH bringen.ad 2 + 3.
ZitatEvalueringen skal bl.a. omfatte afgrænsningen af, hvilke hunderacer, der omfattes af forbuddet. Derudover har Fødevareministeren besluttet, at også situationer med hunde, der skambider mennesker eller andre hunde skal inddrages i evalueringen.
Die Evaluierung soll unter anderem die Bewertung, welche Hunderassen vom Haltungsverbot betroffen sind, thematisieren. Darüber hinaus hat das Ministerium beschlossen, auch Situationen, die Beschädigungsbisse von Menschen oder anderen Hunden zur Folge hatten, in die Evaluierung einbezogen werden.ZitatNach wie vor gilt aber, dass Urlauber mit Ihren Hunden unbesorgt nach Dänemark fahren können. Es wurde kein und es wird kein Urlauber-Hund eingeschläfert. Die Aktivisten geben sich große Mühe sich theoretische Fälle auszudenken, um den Urlaubern Angst zu machen und das funktioniert, denn Hunde ist ein sehr emotionales Thema. Ein reales Risiko gibt es also nicht und da die Dänen schon dabei sind das Gesetz zu ändern, bringen Proteste gegen dem Gesetz jetzt auch wenig.
Es wird alles wieder gut
Diese Aussage ist momentan ein ungedeckter Scheck. In welche Richtung das Gesetz geändert wird bleibt abzuwarten.
Ich selbst habe noch keine offizielle Stellungnahme dänischer Behörden gefunden, dass mit Urlaubshunden gesondert verfahren wird, und das würde ja auch rechtsstaatlichen Prinzipien widersprechen. Ich bin sicherlich nicht panisch oder hysterisch, aber die Aussage von "null Risiko" halte ich für verwegen. -
Danke Schnaudel!
Du bringst es -mal wieder- sehr gut auf den Punkt.
Und danke auch noch einmal für die Mühe des Übersetzens :) -
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@Schaudel: vielen Dank fürs Übersetzen!
ZitatUnd nein, nach wie vor halte ich DK nicht für einen Polizeistaat, in dem Rambo-Polizisten umherstreifen und Hunde drankriegen.
das habe ich mit meinem Post auch nicht behauptet, auch wenn manch einer das vielleicht hineininterpretiert hat
Ich selbst habe noch keine offizielle Stellungnahme dänischer Behörden gefunden, dass mit Urlaubshunden gesondert verfahren wird, und das würde ja auch rechtsstaatlichen Prinzipien widersprechen. Ich bin sicherlich nicht panisch oder hysterisch, aber die Aussage von "null Risiko" halte ich für verwegen.
ja, danke, genau darum geht es mir.
Und dass immer wieder behauptet wird es passiert schon nix, weil bisher nichts passiert ist (u.U. hat man auch nur nicht von gehört, nicht jeder geht an die Öffentlichkeit - das soll keine Panikmache sein, sondern nur ein Denkanstoss).was ist eigentlich mit dem Tosa Inu aus würtemberg? Da gab es mal einen einzigen Zeitungsbericht, dass dieser in DK sitzt bis eine Entscheidung gefällt wird. war das ein Fake? Ich bin mir da nicht sicher.
Da hat man ja nie wieder was von gehört. -
Zitat
was ist eigentlich mit dem Tosa Inu aus würtemberg? Da gab es mal einen einzigen Zeitungsbericht, dass dieser in DK sitzt bis eine Entscheidung gefällt wird. war das ein Fake? Ich bin mir da nicht sicher.
Da hat man ja nie wieder was von gehört.Ich hatte die Verfasserin des Artikels mal angeschrieben und um genauere Informationen und Quellenangaben gebeten. Da kam aber leider keine befriedigende Antwort. Auch auf nochmaliges Nachhaken hat sie wieder nur ausweichend geantwortet. Also ich denke da ist nichts dran.
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Schade, das Leute mit der Thematik Schundluder treiben und sowas dann veröffentlichen.
Aber gut, wenn der Hund nicht beschlagnahmt wurde. -
Mich wuerde ja mal die Zahl der wirklich aufgrund von laecherlichen Sachen beschlagnahmten Hunde interessieren.
1300, das ist ja die (wirkliche?) Zahl inclusive aller Listenhunde die aufgrund ihrer Rasse getoetet wurden.In diesem Fred hoert es sich so an als ob staendig Hunde beschlagnahmt und getoetet werden und nun jeder Hund in Gefahr schwebt.
Ich weiss von dem Schaefi (Beissvorfall), dem Lhasa Apso (Frau gebissen die ihm auf den Schwanz getreten hat) und dem Husky (Besi sagte etwas von Amstaff Mix, Hund war doch abgehauen, oder?) -
Laut Fairdog sind es 1400 dokumentierte Fälle seit 2010, also Fälle von denen Fairdog Akten hat.
Der kleine Thor ist nach wie vor wie vom Erdboden verschluckt und der Fall wurde ad Acta gelegt, was in einer Verhandlung am letzten Montag so beschlossen wurde von der Regierung, da der Hund ein wichtiges "Beweismittel" war.
@Susi&Strolch, prima Beiträge!
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