KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!

  • Mir fehlen vorallem auch bei der Begründung die Worte:

    [Zitat]Weil man davon ausgehen kann, dass Fairdog keinen großen ökonomischen Schaden mit der Durchführung (also der Tötung) erleiden würde und
    Nach Auffassung der Staatspolizei liegt keine Begründung vor, den Entschluss der Tötung aufzuschieben[Zitat Ende]

    Wie verquer denken die?? :/ Ein Lebewesen scheint nichts wert zu sein.

    Sunti, diese Gedanken drängen sich wirklich auf.

  • Zitat

    Panik, ist das wirklich aktuell? Ich finde auf der Seite der Klinik kein Statement. (Mal abgesehen davon, das ich kein dänisch kann). :verzweifelt: Ich meine mich zu erinnern, dass ich ähnliches schon einmal gelesen habe. Geändert hat das aber nichts, weil es noch immer Tierärzte gibt, die weiter töten. :/

    Es wurde kurz bevor ich es hier geschrieben hatte gepostet und soll aktuell sein.

  • Zitat

    Wo ist eigentlich Thor hin gegangen ?

    thor (der kleine - es gab noch einen schäferhund thor) wurde aus der pension gestohlen, in der er "aufbewahrt" wurde. es gab spekulationen, dass die polizei "das beweismittel vernichtet hätte", aber diese haben sich nicht bestätigt. man weiß nicht, wo er ist, aber er lebt. wo ist auch egal, hauptsache nicht in dänemark oder in einem anderen land, in dem er auf der todesliste stehen würde.

  • Zitat

    thor (der kleine - es gab noch einen schäferhund thor) wurde aus der pension gestohlen, in der er "aufbewahrt" wurde. es gab spekulationen, dass die polizei "das beweismittel vernichtet hätte", aber diese haben sich nicht bestätigt. man weiß nicht, wo er ist, aber er lebt. wo ist auch egal, hauptsache nicht in dänemark oder in einem anderen land, in dem er auf der todesliste stehen würde.


    Da hatte er aber Glück

  • Zitat

    thor (der kleine - es gab noch einen schäferhund thor) wurde aus der pension gestohlen, in der er "aufbewahrt" wurde. es gab spekulationen, dass die polizei "das beweismittel vernichtet hätte", aber diese haben sich nicht bestätigt. man weiß nicht, wo er ist, aber er lebt. wo ist auch egal, hauptsache nicht in dänemark oder in einem anderen land, in dem er auf der todesliste stehen würde.

    Der "kleine Thor" soll sich in Spanien befinden. Sein Halter hat von dort Post mit Bild erhalten. Wahrheitsgehalt? Keine Ahnung. :/

  • Das ist kein Trotz, sondern hier wird einem Bereich Macht eingeräumt (oder ein Freiraum geschaffen), der Macht braucht wie das täglich Brot zum Atmen.

    Eine eklatante Lücke im System.
    Oder aber eine bequeme Exekutive, die viel Arbeit erspart.
    Was auch immer, es ist widerlich.

  • Zitat

    Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich derartige Berichte lese, habe ich manchmal das Gefühl, als ob die Polizei irgendwie trotzig reagiert. Wo wäre das Problem, die betroffenen Hunde am Leben zu lassen, bis alle gerichtlichen Schritte durch sind? Nö, man muss ja nicht warten, also wird die Tötung fix angeordnet, und wenn hinterher der Hund freigesprochen wird, Pech gehabt. Tot ist er ja trotzdem. Die Frage ist: Was haben die davon?

    Was die davon haben?

    Ihr Ziel zu erreichen, Dänemark, längerfristig von "gefährlichen" Rassen und Rassemischlingen, frei zu bekommen.

    Daher ja auch der Bestandsschutz, der vor dem 17. März 2010 geborenen, das Zuchtverbot und die Tötung aller Nachgeborenen.

    Das ist keine Bewertung meinerseits, sondern nur eine Feststellung.

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Zitat


    Was die davon haben?

    Ihr Ziel zu erreichen, Dänemark, längerfristig von "gefährlichen" Rassen und Rassemischlingen, frei zu bekommen.

    Aber auch dazu muss doch erst (von einem Gericht) festgestellt werden, dass es sich überhaupt um so einen Hund handelt, sonst hat man rein gar nichts erreicht.
    Das macht doch auf die Bevölkerung auch keinen guten Eindruck wenn immer wieder (gut, ich weiß nicht, wie oft das passiert) Hunde eingeschläfert werden und nachträglich freigesprochen, das sollte doch erst recht den Widerstand gegen das Gesetz schüren!

  • Zitat

    Aber auch dazu muss doch erst (von einem Gericht) festgestellt werden, dass es sich überhaupt um so einen Hund handelt, sonst hat man rein gar nichts erreicht.
    Das macht doch auf die Bevölkerung auch keinen guten Eindruck wenn immer wieder (gut, ich weiß nicht, wie oft das passiert) Hunde eingeschläfert werden und nachträglich freigesprochen, das sollte doch erst recht den Widerstand gegen das Gesetz schüren!

    Muß ja eben nicht von einem Gericht festgestellt werden.

    Per Gesetz hat die dänische Polizei die Möglichkeit eine Rasse oder Rassezugehörigkeit festzustellen, wenn der Hundehalter nicht das Gegenteil beweisen kann. Somit brauchen die Behörden kein Gerichtsurteil abwarten, sondern können das Einschläfern des Hundes anordnen.

    Gaby und ihre schweren Jungs

  • Weiß ich doch, Gabi.
    Aber wenn der Hund nachträglich frei gesprochen wird, hab ich halt einfach nur einen Hund eingeschläfert und bin den Ziel der Rassesäuberung nicht näher gekommen.
    Zusätzlich gibts jedes mal ne Negativschlagzeile, wenn der Hund nachträglich freigesprochen wurde.
    Daher erschließt sich mir das Vorgehen einfach nicht.
    Aber vermutlich ist es rational auch einfach nicht zu begründen

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