KEIN Hund ist im Dänemark Urlaub sicher!!

  • Der von dem Polizisten Lars Bo Lomholt befreite Schäferhund Thor ist in Schweden. Man hat ihn ausser Landes gebracht, da scheinbar noch immer nach ihm gesucht wurde. :gut:


    Das Ehepaar, welches sich bislang um ihn gekümmert hat, beschreibt seinen Zustand, nachdem er aus Hillerod befreit wurde, so: Wir haben Thor am 1.2.13 aufgenommen.
    Er war fysisch, sowie psykisch in schlechter Verfassung. Er hatte grosse Wunden auf beide Schenkel sowie auf das oberste vom Schwanz. Er hatte Lungenentzündung und keuchende Atmung. Er war sehr untergewichtig und man konnte an seinen Rippen spielen und sein Rückrad stand sehr scharf hervor. Er ging mit sehr steifen Beinen und ihm fehlte in ausgeprägter weise Muskelmasse in seinen Hinterbeinen. Er bekam Penicillin gegen die Lungenentzündung über 14 Tage lang. Er war hand- und beinscheu und starrte einem die ganze Zeit an, als wenn er dachte, was uns jetzt einfallen würde und traute uns nicht so ganz. Er war ganz deutlich ein Hund, der nach ungefähr 2 Monate im Internat, wo man ihn nicht leiden konnte, das Vertrauen zu den Menschen verloren hatte. Es waren doch keine Probleme im Verhältnis zu unserer dreijähriger Schäferhündin.
    Wir nahmen es still und ruhig und gaben ihm Zeit, sich umzustellen und selber Bescheid zu geben, wenn er zur Kontakt bereit war. Nach bloss einer Woche ist er ins Bett hochgesprungen og sprang auch manchmal aufs Sofa - beides wurde ihm selbstverständlich erlaubt - das war nur schön.
    Er wurde alleine 4 Mal täglich an verschiedenen Stellen gelüftet - es wurde auch mit ihm Fahrrad gefahren und obwohl er es vorher nicht probiert hatte, ging es unerwartet gut.... und dann hat er richtig viel Liebe bekommen, Schmuserei und Streicheleinheiten... sowie all das Futter, was er haben wollte, (Trockenfutter, Fleisch, Würstchen, Fisch, Leberpastete u.s.w.
    Ganz still und ruhig ist er zu einem harmonischen Hund geworden, obwohl er sehr viel redet.
    Die drei Male, wo Lars und Charlotte ihn getroffen haben, haben sie die Besserung jedes mal sehen können, fysisch sowie psykisch - das gleiche hat der behandelnde Tierarzt sowie die einzelnden Menschen feststellen können, die bei uns gewesen sind, in der Zeit, wo wir ihn gehabt haben.
    Als Charlotte ihn am abgeholt hat, nach genau 3 Monaten bei uns, erschien er als ein schöner und normaler Hund, fysisch sowie psykisch, in Balance mit sich selbst, spielfreudig, glücklich, blankes Fell und ca. 5-6 Kg schwerer als damals, wie er zu uns kam.
    Wäre die Situation um Thor eine andere und mehr abgeklärt, hätten wir ihn vielleicht behalten, aber er ist sicherer an einer anderen Stelle, wo er den Rest seines Lebens bleiben kann.
    ...... Aber wir werden ihn ganz sicher vermissen!
    Karsten & Karin Gram


    http://larsbolomholt.dk/index.php/post/hvor-er-thor
    (etwas weiter unten ist die deutsche Übersetzung)

  • hier und zuletzt im "FanöThread" wurde ja immer mal wieder laut das sei alles Panikmache........Im letzten dogs-magazin ist ein Aufruf Dänemark als Urlaubsland zu boykottieren und Tasso hat per newsletter eine Warnung herausgegeben auch alles Panikmacher???

  • ich bin auch verunsichert... Wir planen jetzt das erste mla mit Hund in den Urlaub und man liest echt total gegenteiliges. Unser neuer Wuffi ist nun auch relativ groß..

  • Zitat

    hier und zuletzt im "FanöThread" wurde ja immer mal wieder laut das sei alles Panikmache........Im letzten dogs-magazin ist ein Aufruf Dänemark als Urlaubsland zu boykottieren und Tasso hat per newsletter eine Warnung herausgegeben auch alles Panikmacher???



    jaaaa, alles panikmacher. die sind total hysterisch :D alles ist gut in dänemark, es werden halt nur die listenhunde und die beißer abgemetzelt. ist ja auch richtig so. sonst ist alles tutti :gut:


    "ironie off"


    am besten fragt man die dänemark-urlauber, wie es da so ist, wo man gerade seinen urlaub genießt. die müssen es ja wissen

  • am besten fragt man die dänemark-urlauber, wie es da so ist, wo man gerade seinen urlaub genießt. die müssen es ja wissen[/quote]


    Das wurde schon getan, ist doch die beste und objektivste Variante, die ja leider nicht erwünscht ist! ;)
    Für viele Leute ist das eher wie das Kruzifix für Vampire und passt somit nicht ins Konzept und wer dieses Land nicht boykottiert, ist immer extrem egoistisch und unsolidarisch.


    LG Sabine

  • Zitat

    am besten fragt man die dänemark-urlauber, wie es da so ist, wo man gerade seinen urlaub genießt. die müssen es ja wissen


    Das wurde schon getan, ist doch die beste und objektivste Variante, die ja leider nicht erwünscht ist! ;)
    Für viele Leute ist das eher wie das Kruzifix für Vampire und passt somit nicht ins Konzept und wer dieses Land nicht boykottiert, ist immer extrem egoistisch und unsolidarisch.


    LG Sabine[/quote]


    ist das dein ernst?


    die "beste" und "objektivste variante"???? ich hoffe, die urlaubshunde werden diese "tipps" überleben.

  • Zitat


    Das wurde schon getan, ist doch die beste und objektivste Variante, die ja leider nicht erwünscht ist! ;)
    Für viele Leute ist das eher wie das Kruzifix für Vampire und passt somit nicht ins Konzept und wer dieses Land nicht boykottiert, ist immer extrem egoistisch und unsolidarisch.


    LG Sabine


    Glaubst du wirklich, dass eure Berichte von euren Urlauben, die ihr in den Touristenhochburgen verbringt, objektiv sind?


    Dieses Gesetz ist Fakt und daran kann man nicht herumdiskutieren. Die Tötungen finden statt und auch das lässt sich nicht wegdiskutieren.


    Aber die Leute sind ja selber Schuld. Gut, dass das immer so einfach ist. :roll:

  • Ich versteh nicht, wo das Problem liegt.


    Manche entscheiden sich dafür, Dänemark nicht zu bereisen, einfach weil es dieses unsägliche Gesetz und eben die Art seiner Durchsetzung gibt. Aus Protest und weniger aus Angst um die eigenen Hunde.


    Andere fahren nicht hin aus Angst um ihre Hunde und/oder weil sie im Zweifelsfall (Tierheim-Hund) nicht in der Lage wären, die Rasseinhalte zweifelsfrei nachzuweisen.


    Wieder andere fahren hin und stellen fest, an ihrem jeweiligen Urlaubsort ist alles flauschig (nie einen Polizisten gesehen, kaum Menschen unterwegs etc. etc.) und finden sich mit der dortigen Gesetzgebung ab - weil sie betrifft es ja nicht.


    Entscheiden muss das jeder für sich selbst.


    Ich gehöre übrigens zu den Erstgenannten.

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