Soll ich oder soll ich nicht?
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Hi Stevie,
also ich würde auch eher zu nem erwachsenen Hund tendieren. Wir haben nur beste Erfahrungen damit gemacht. Ronja kam mit ca. 1,5 Jahren aus Spanien zu uns, hatte bis dahin mit Katzen wenig Erfahrung und heute sind Fiona (sie ist schon 4 Jahre bei uns) und Ronja ein super Team!
Zum BC kann ich wenig sagen, außer daß ich ihn mir nicht zutrauen würde, obwohl ich die Hunde auch super-supertoll finde genau wie nen Aussie. Ich gebe aber zu, daß das Gefühl vor allem durch ihr tolles Aussehen bei mir besteht.
Ich kenne übrigens Border und Aussies, die haben nie Agility gemacht, weil deren Besitzer gemerkt haben, daß ihre Hunde zu schnell dadurch hochpuschen.
Eine Bekannte hat nen Aussie, sie macht viel Obi mit ihm und er darf auch mit zur Arbeit - ganztags. Das klappt super, nat. ist dann abends noch Beschäftigung für den Hund angesagt. Bei ihr geht das, sie ist Single und da nimmt der Hund nat. einen gr. Teil ihres Lebens außerhalb der Arbeit ein.Schau doch einfach mal im zergportal o. ähnl. Seiten, vielleicht sind da Hunde dabei, die dich auch ansprechen, aber zuerst mußt Du Dir klar werden, ob Du die Zeit für nen Wuffel aufbringen kannst oder willst. Die kann Dir letztendlich keiner abnehmen.
Mach Dir doch einfach mal ne Pro- und Contra-Liste und schreibe ehrlich alle Argumente auf beide Zettel auf. Hilft mir immer wieder zur Entscheidungsfindung, wenn ich alles so vor mir sehe. -
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Das sehe ich auch so.StevieN, wende dich doch mal an Corinna / flying paws aus dem Forum hier, sie züchtet Border Collies, führt sie an Schafen. Hier ist einer ihrer Threads: https://www.dogforum.de/viewtopic.php?f=13&t=56470
Dort siehst du auch bemerkenswerte Videos von jungen BCs an Schafen. Übrigens DIE ideale Arbeit für BCs..dafür wurden und werden sie gezüchtet.
Wenn dir die Statur vom BC gefällt (versteh ich gut, ist aber kein Grund, sich einen anzuschaffen. Optik muss gefallen gut und schön, aber den Hund rein wegen dem Aussehen und der Größe zu kaufen, obwohl das Wesen nicht zur Situation passt, nein danke) - naja, schau dir doch mal die Kooikerhondjes an. Sehr nette Hunde!
Hallo Sorcha,
danke für deinen Tipp! Die Kooikerhondjes scheinen ja viel ruhiger und einfacher als ein BC zu sein.Ich werde mir die Rasse einmal genauer ansehen, die kannte ich noch gar nicht, gefallen mir aber supergut.
Ich gehe natürlich nicht ausschießlich nach dem Aussehen des Hundes, sonst würde ich ja nicht um kritische Meinungen hier bitten.Ich bin ja selbst nicht überzeugt, dass ich einen BC gut halten könnte, obwohl er immer als toller Familienhund dargestellt wird. -
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Sorry, kann nicht mehr editieren. Ich bin mal über ein ganz gutes Rasseportrait gestolpert, wenn auch schon etwas älter: http://www.hundemagazin.ch/pdf/border_collie_5_08.pdf
Ein paar (weitere) Anmerkungen: Ich kenne zwar nicht so viele persönlich, höre aber oft, dass Border Collies Ein-Mann/Frau-Hunde sind, was sie nicht zum idealen Bürohund macht, der mal mit dem, mal mit dem raus geht.
Zweitens, du sagst, du lebst im Naturschutzgebiet. Wie ist das mit Wild bei euch? Ein Hütehund ist per se ein sehr interessierter Jäger, bzw. kann es werden.
Zum Thema Hund und Katze: ich würde so oder so, egal ob Welpe oder erwachsener Hund, darauf achten, sie nie längere Zeit ohne gute Ausweichmöglichkeit alleine zu lassen. Ausweichmöglichkeit eher nach draußen (Katzenklappe) als nach oben auf einen Kratzbaum, wo die Katze zwar vielleicht außer Reich- aber immer noch in Sichtweite ist und außerdem fest sitzt.
Die wichtigere Frage ist wohl, ob der BC auch mit der Familie glücklich ist.
Doch. Genau das erwarte ich von einem seriösen (Arbeitslinien-)Züchter. Das Problem der Showlinie ist einerseits, dass sie noch gar nicht lange genug besteht, um wirklich sicher zu gehen, dass kein Hütetrieb vorhanden ist, auch wenn Züchter gerne damit werben. "Garantiert kein Hütetrieb" - den man über ein Jahrhundert lang sorgfältigst selektiert und gezüchtet hat, ist nun *schnipps* einfach weg. Ja, sicher.
Andererseits bedeutet diese reine Zucht auf Aussehen, dass nicht der Hütetrieb verloren geht, sondern die Fähigkeit, ihn richtig anzuwenden, weil nicht auf Leistung geachtet wird. Dh. die Hunde wollen, können aber nicht.
Hallo,danke für den hochinteressanten Link.Ich hatte mich, bevor meine Kinder kamen, für einen Rohodesian Ridgeback interessiert.Und zwar sehr intensiv.Irgendwann war ich dann auch auf einem Züchtertreffen, bei dem endlich dutzende dieser Hunde zu sehen waren.Ich war sofort Feuer und Flamme, fasziniert und begeistert- was für ein Unterschied zur Theorie!(Damals war der Ridge noch äußerst selten in DE).Nun, meine Tochter kündigte sich dann an und das Thema Hund war erst einmal beendet.
Ich muss mir unbedingt einmal Border Collies live ansehen.Ich bin schon recht unsicher, ob es wirklich meine Rasse werden könnte, aber dazu muss ich mir auch ein Bild vom Hund schaffen, wie er im realen Umgang ist, wie er auf mich wirkt und vielleicht von anderen BC-Haltern Erfahrungen hören.Du hast sicher damit Recht, dass man sehr verantwortungsvoll aussuchen muss, oder auch seinen Wunsch möglicherweise einfach komplett in Frage stellen muss.Ich bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben und so viele Meinungen lesen zu können, denn das ist ja eine Entscheidung für viele Jahre, die ich treffen muss.
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Bitte versteh mich nicht falsch, aber du hast da nen riesigen Denkfehler drin. Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen wirst du (als Mensch) in Sachen Ausdauer kaum einem Hund Konkurrenz machen können. Meine Toypudelhündin (unter 3 kg) läuft am Fahrrad, macht problemlos 3-Stunden Spaziergänge mit und zeigt selbst danach noch keinen Deut von Müdigkeit. Also: Wozu willst du bitte einen BC, wenn schon so ein Mini-Teilchen kaum totzukriegen ist?
Wenn du keinen Couchpotatoe willst, dann nimm vielleicht Abstand von sehr schweren, sehr großen Rassen, vielleicht auch von Mops und French Bulldog - aber all das, was übrig bleibt, erfüllt im Allgemeinen selbst die Anforderungen sehr sportlicher und aktiver Menschen. Lebhaft ist so ziemlich jeder junge Hund und Intelligenz hat oft genug mehr Nach- als Vorteile (und davon kann ich ein Lied singen, neben dem BC gilt der Pudel als die intelligenteste Rasse überhaupt).
Der BC gehört - aus meiner Sicht - an die Schafe und sonst nirgendwohin. Und als Familienhund eignet sich - sorry - so ziemlich jede andere Rasse auf diesem Planeten besser.
Dazu ist keine Rasse per se kinderlieb, das solltest du als jemand, der schon Erfahrung mit Hunden hat, aber eigentlich wissen. "Kinderfreundlichkeit" steckt keinem Hund in den Genen, das ist einzig und allein eine Sache der Sozialisation.
Wenn du Agility machen willst, könnte ein Pudel durchaus passen, ebenso wie ein Tibet Terrier. Du kannst aber auch in der Hütehundsparte bleiben, z.B. Sheltie, KHC oder auch ein Bearded Collie.
Die Retriever finde ich für Agi ehrlich gesagt nicht sehr geeignet, da meist zu groß/schwer und nicht wendig genug.Hallo Dreamy,
oh, ich will ihmauch keine Konkurrenz machen.Ich will nur einen ausgeglichenen Hund, mt dem ich sportlich unterwegs sein kann.Und ich denke auch, ein sehr schwerer Hund wäre da sicher nicht gut geeignet.
Pudel mag ich auch gern, leider sind sie etwas zu klein oder zu groß (Königspudel).Ein Großspitz könnte mir auch gefallen.
Thema Kinderlieb- nun, je verspielter ein Hund ist, umso besser kommen sie mit Kindern klar. Es gibt Hunde, die mit der Zeit immer ruhiger werden (manchmal sehe ich Hundehalter mit fast schon depressiv wirkenden Hunden spazieren gehen) Wenn sie von Anfang an an Kinder gewöhnt sind, ist das sicher sehr zuträglich. -
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Hi Stevie,
also ich würde auch eher zu nem erwachsenen Hund tendieren. Wir haben nur beste Erfahrungen damit gemacht. Ronja kam mit ca. 1,5 Jahren aus Spanien zu uns, hatte bis dahin mit Katzen wenig Erfahrung und heute sind Fiona (sie ist schon 4 Jahre bei uns) und Ronja ein super Team!
Zum BC kann ich wenig sagen, außer daß ich ihn mir nicht zutrauen würde, obwohl ich die Hunde auch super-supertoll finde genau wie nen Aussie. Ich gebe aber zu, daß das Gefühl vor allem durch ihr tolles Aussehen bei mir besteht.
Ich kenne übrigens Border und Aussies, die haben nie Agility gemacht, weil deren Besitzer gemerkt haben, daß ihre Hunde zu schnell dadurch hochpuschen.
Eine Bekannte hat nen Aussie, sie macht viel Obi mit ihm und er darf auch mit zur Arbeit - ganztags. Das klappt super, nat. ist dann abends noch Beschäftigung für den Hund angesagt. Bei ihr geht das, sie ist Single und da nimmt der Hund nat. einen gr. Teil ihres Lebens außerhalb der Arbeit ein.Schau doch einfach mal im zergportal o. ähnl. Seiten, vielleicht sind da Hunde dabei, die dich auch ansprechen, aber zuerst mußt Du Dir klar werden, ob Du die Zeit für nen Wuffel aufbringen kannst oder willst. Die kann Dir letztendlich keiner abnehmen.
Mach Dir doch einfach mal ne Pro- und Contra-Liste und schreibe ehrlich alle Argumente auf beide Zettel auf. Hilft mir immer wieder zur Entscheidungsfindung, wenn ich alles so vor mir sehe.Hallo Andrea,
danke für deine Meinung.Du hast recht, ein BC (am liebsten in red) sieht einfach traumhaft schön, sympathisch und lieb aus. Und tragischerweise kann man ihn nicht einfach so glücklich machen, sondern ich muss wirklich sehr gut überlegen, ob ich mir diese Aufgabe zutrauen mag. Das Zergportal ist das reinste Gift für mich...
Ich könnte da quasi auf jeder Seite einen finden.(Wenn ich doch nur einen Bauernhof hätte)
Diese Pro und Cotra-Liste tobt schon seit Monaten in meinem Kopf rum.
Ich muss sie mal zu Papier bringen, damit ich das (vor allem mit den vielen hilfreichen Ratschlägen hier) deutlich vor Augen hab.
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Oh, Großspitz klingt doch gut.
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Ja bei mir auch
Aber ich kenne dermaßen viele hyperaktive, überdrehte und gestresste BC's (was dann wunderbar unter "der steht voll drauf" abgetan wird..).
Nunja was tut man mit dem BC. Ich find Obedience super, mein zukünftiger wird hauptsächlich im Obedience gearbeitet werden.
Arbeit an den Schafen is prima, kann aber nicht jeder machen und es braucht auch nicht jeder Hund. Aber lassen wir das Thema, das is was ganz eigenesich hab da übrigens mal nen Thread zu gehabt.
danke für den Tipp, werd mich damit befassen.Ein überdrehter BC wäre natürlich gar nicht gut.Mein Aktivitätspegel ist jetzt auch nicht ausufernd.Gut finde ich jeden Tag mehrmals mit dem Hund rauszugehen und dabei mit ihm auch Suchspiele und ähnliches zu machen, damit es nicht langweilig wird.Aber der Hund soll nicht zu meinem Lebensinhalt werden, das geht zeitlich einfach nicht.Am liebsten würde ich auch zwei Hunde haben, was irgendwann vielleicht möglich ist, zur Zeit aber garantiert nicht. Deinen Thread schau ich mir mal an.
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wie wäre es denn mit einem Aussie? Hat jemand Erfahrungen damit?
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Aussies sollen wohl nicht ganz einfach sein - hab ich nun schon sehr oft gelesen.... (selber kenne ich keinen so wirklich...).
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von BC kann ich nur abraten und das ganz dringend !! Es sind Hütehunde und wenn er das nicht tun kann wird er eines Tages die "Büromenschen" hüten und das Zepter in die Hand nehmen , jedem der ein und aus geht in die Wade zwicken und wenn man Pech hat wird er noch aggressiv weil er seine Bedürfnisse nicht ausleben kann !
Kenne sogar selbst solche Fälle und nur solche , absolut untauglich als "nur" Familienhund und als Bürohund sowieso !
Tut mir leid
aber is so
Lieben Gruß
Gaby mit 16pfoten -
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