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Nein, davon habe ich bei uns im Verein noch nichts gehört ;). Nackengriff hin und wieder ja, muss ich zugeben. Im Grunde ist der Hundeplatz Unterordnung und ein bisschen Sozialkontakt für den Hund. Deswegen dachte ich mir, dass es gar nicht so verkehrt ist. Mit Marley arbeite ich da eigentlich nicht mehr. Aber ich dachte für Paul wäre das ganz gut.
Ja Conny, da kommen die Tipps her und ja, du darfst du mir gerne jemanden empfehlen
Du meinst bestimmt Marita Rehbein hier in Derichsweiler?
ZitatIst denn abgeklärt ob es ihm gesundheitlich gut geht? Wurden die Beine etc vom Tierarzt gecheckt? Könnte er vielleicht Schmerzen haben?
Noch nicht. Wir müssen ihn erstmal komplett durchröntgen lassen, weil wir nicht wissen, was an den Beinen passiert ist. Laut Vertrag sind Stifte drin aber es steht da ansonsten nur "unbekannte Bein-OP in Moskau". Da man ihm zum Röntgen aber in Narkose legen muss, wollten wir ihn erstmal "ankommen" lassen, damit er mal was runter kommt.
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Wie verhält er sich denn sonst so, wenn er sich einfach frei bewegen darf ohne irgendwelchen Anweisungen oder dergleichen folgen zu müssen? Wie habt ihr im das Eingewöhnen gestaltet? Knurrt und schnappt er nur, wenn er eingeschränkt wird? Habt ihr es mal versucht ihn sich einfach frei in der Wohnung bewegen zu lassen und ihn zu ignorieren?
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Ihr solltet ganz schnell einen kompetenten Trainer zu euch kommen lassen!
Wenn ihr eure Postleitzahl nennt, dann können euch hier super Trainer empfohlen werden.
Als Sofortmaßnahme würde ich eine Hausleine benutzen und mit dem Hund nicht mehr auf Konfrontation gehen.
Zu den Kommandos: der Hund kennt wahrscheinlich gar keine Signale und ihr müsst ihm die erstmal beibringen.
Von Sabine Wikler sind die Bücher gut und verständlich geschrieben:
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Nein Mandy, die Marita meine ich nicht, denn für sie sind die Probleme zu komplex.
http://www.rurpfoten.de/
Ich kenne Ralf schon lange und er hat richtig was draufDen Hundeverein kannst Du für diesen Hund knicken, wie Du ja selber merkst.
Diese selbsterannten Trainer können zu wenig -
Wenn er sich frei bewegen darf, hängt er meist mit der Nase im Katzenklo oder tobt die ganze Zeit mit Marley. Hin und wieder legt er sich dann in seine Box und knurrt alles an, was daran (mit 2m Abstand) vorbei läuft. Nur uns Menschen nicht. Seit er angebunden ist wirkt er auf mich entspannter, weil er auch mal wirklich zur Ruhe kommt und schläft. Das war vorher nicht so. Er ist seitdem nicht mehr so aufgedreht. Je nachdem geht er dann auch schonmal die Katzen stalken
Also wir kommen aus Düren, NRW, PLZ 52355.
ZitatAls Sofortmaßnahme würde ich eine Hausleine benutzen und mit dem Hund nicht mehr auf Konfrontation gehen.
Wie meinst du das mit der Hausleine?
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Wir sind damit auch nicht zufrieden.
Bei allem Verständnis, aber wenn der Trainer sagt, verprügelt Euren Hund, macht Ihr das dann auch? Ich meine, SAGEN kann mir ein vermeintlicher Trainer viel, aber das heißt noch lange nicht, dass ich das auch tue, wenn ich selbst es für falsch erachte.
Da kommt so ein Hund in ein komplett neues Leben und wird dann so behandelt :-/
Es ist schietegal, ob der Vierbeiner SITZ oder PLATZ oder eine ROLLE VORWÄRTS kann. Lasst den Hund doch erst mal ankommen und ihn die Angst vor dem Neuen ablegen.Am Halsband packen würde ich ihn auf keinen Fall, um ihn zu seinem Platz zu bringen. Hängt eine kurze Leine an ein Geschirr und führt ihn dann an der Leine zu seinem Platz. Loben, wenn er mal eine Sekunde dort bleibt, ohne Aufstehen zu wollen. Und das halt wiederholen. 1x, 10x, 100x oder öfter.
Lest das mal: http://www.adoptiere.eu/tipps_…seite_tipps_erstetage.htm
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Zitat
Wir sind damit auch nicht zufrieden. Kann ja nicht die Lösung sein. Wir suchen jetzt nach einem Trainer, der sich die Situation bei uns zu Hause mal anschaut und da gezielt weiter hilft. Evtl. nach dem Prinzip von Martin Rütter.
Ich weiß nicht, warum hier so ein Fass aufgemacht wird. Den Hund nachts in seiner Box zu lassen, wenn er diese kennt - ist doch ok. Meiner liegt auch bloß auf seinem Platz neben meinem Bett und hat nicht rumzutappern.
Tagsüber liegt meiner auch auf seinem Platz und wenn er nach 3 x aufstehen meint, er müsse doch umherwandern uns sich jedesmal mitten vor der Tür platzieren - da wurde er auch fest gemacht auf seinem Platz. Jetzt nicht mehr, weil er als genug ist und es gelernt hat, aber am Anfang gings so.
Und wir arbeiten nach Martin Rütter.... Also sollten alle mal den Ball flach halten.....Unserem Hund hat es nicht gesschadet, dass man ihn mal begrenzt hat. Es gibt schließlich draußen genug Aktion.
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Hallo,
ZitatEr ist aber relativ schmerzfrei, wobei er das eine Bein manchmal komplett entlastet. (häufiger morgens oder nach längerem liegen). Als Paul zu uns kam konnte er quasie nichts. Außer vielleicht Sitz, wenn man das Kommando oft genug wiederholt hat. Inzwischen macht er Sitz spätestens beim 2. Kommando (danach "helfen" wir ihm). Platz kommt auf seine Stimmung an. Mal legt er sich beim 1. Mal direkt hin, mal braucht er einfach Zeit, aber da denke ich eher, dass er nicht immer weiß wie er das mit seinen Beinen machen soll, weil er sich dann auch unruhig hin und her bewegt
Der Hund hat ein gesundheitliches Problem, ist erst zwei Wochen bei euch und ich finde es befremdlich, einen Hund, mit einer sehr fraglichen Vergangenheit, der wahrscheinlich einiges an Vertrauen gegenüber Menschen verloren hat, in den ersten zwei Wochen "Sitz" und "Platz" beizubringen.
Er hat ganz sicher andere Probleme, als unwichtige Kommandos lernen zu müssen, indem man auch noch nachhilft.
Baut doch erst einmal Vertrauen auf und lasst ihn damit in Ruhe.Der Futterneid unter Hunden kann, auch wenn ihr in den zurzeit im Griff habt, wieder aufflackern.
Macht nicht so ein Gewese um das Füttern.
Bereitet die Näpfe vor und füttert beide Hunde gleichzeitig, aber in getrennten Räumen, so kann jeder entspannt fressen, ohne Futterneid entwickeln zu müssen.
Was bringt es, einen warten und den anderen fressen zu lassen, außer, dass Futterneid geschürt wird?Und: Lasst die Hände aus den Futternäpfen, entzieht einem neuen Hund nicht das Futter.
Wenn der Hund dann zubeißt, ist er wieder der böse!
Dabei ist es ein Fehler seiner Menschen.ZitatPaul schläft nachts bei meiner Schwester im Zimmer in seinem verschlossenem Kennel, da macht er auch keine Probleme. Wenn ich ihn abends nach dem letzten Spaziergang darein sperre, motzt er auch nicht. Tagsüber ist er im Wohnzimmer auf seinem Platz inzwischen angebunden und wird halt zwischendurch immer beschäftigt bzw. kommt raus.
Was macht das für einen Sinn?
Wieso wird er angebunden und nachts eingesperrt?ZitatPaul knurrt und schnappt, wenn ihm was absolut gegen den Strich geht. Wenn wir ihn auf seinen Platz schicken wollen und er möchte nicht, knurrt er. Ich ignoriere das Knurren, nehme ihn am Halsband und gehe mit ihm zu seinem Platz. Als er letzten Freitag auf seinem Platz saß und liegen sollte hat er meine Schwester angeknurrt und nach ihr geschnappt.
Paul knurrt und warnt euch somit!
Du ignorierst die Warnung, packst dem Hund am Halsband, der Hals ist eine sensible Stelle des Hundes und wunderst dich, dass er nun mit Schnappen reagiert?
Ist doch logisch.
Lasst den Hund in Ruhe, wenn er knurrt!ZitatNun hat sie natürlich Angst vor ihm und sagt, wenn er damit nicht aufhört kommt er weg.
Den Fehler habt ihr begangen, aber wenn ich nicht sofort einen guten Hundetrainer findet, ist es besser, dass der Hund in ein neues Zuhause kommt, wo man ihn versteht.
Der Hund hat viel durchgemacht, ständig neue Besitzer, keiner kann ihn verstehen, keiner kann mit ihm umgehen.
Er ist vollkommen verunsichert, aber ständig wird er gemaßregelt, niemand gibt ihm die Chance, sich einzugewöhnen.
Wenn er durch Knurren seine Unsicherheit und sein Unwohlsein zum Ausdruck bringen möchte, wird das einfach ignoriert und ihr wundert euch, dass er dann aggressiv wird.Sorry, aber leider fehlt euch das Wissen rund um den Hund, erst recht bei einem, der so eine Vergangheit hinter sich hat.
Verabschiedet euch von den bisherigen Tipps des jetzigen "Trainers", sie sind miserabel.
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Zitat
Ich weiß nicht, warum hier so ein Fass aufgemacht wird. Den Hund nachts in seiner Box zu lassen, wenn er diese kennt - ist doch ok. Meiner liegt auch bloß auf seinem Platz neben meinem Bett und hat nicht rumzutappern.
Tagsüber liegt meiner auch auf seinem Platz und wenn er nach 3 x aufstehen meint, er müsse doch umherwandern uns sich jedesmal mitten vor der Tür platzieren - da wurde er auch fest gemacht auf seinem Platz. Jetzt nicht mehr, weil er als genug ist und es gelernt hat, aber am Anfang gings so.
Und wir arbeiten nach Martin Rütter.... Also sollten alle mal den Ball flach halten.....Unserem Hund hat es nicht gesschadet, dass man ihn mal begrenzt hat. Es gibt schließlich draußen genug Aktion.
Wie bitte?
Ach so, ihr arbeitet nach Martin Rütter und somit ist alles wunderbar.
Es geht auch anders, daß habe ich dir in einem anderen Thread schon mal dar gestellt.
Aber Hund in die Box sperren, anleinen am Platz, daß macht natürlich weniger Arbeit. Erspart auch noch das Denken, wie man gescheit mit einem Hund arbeitet.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Zitat
Und wir arbeiten nach Martin Rütter.... Also sollten alle mal den Ball flach halten.....Unserem Hund hat es nicht gesschadet, dass man ihn mal begrenzt hat.
Zwischen "mal begrenzen" und stundenlang auf kleinstem Raum einsperren oder an kurzer Leine anbinden (noch dazu bei einem kranken Hund, der vermutlich auch noch Schmerzen hat), gibt es himmelweite Unterschiede.
Das, was für Hunde draußen gilt (besonders § 6 und § 7), sollte auch für Hunde im Haus selbstverständlich sein: http://www.gesetze-im-internet…cht/tierschhuv/gesamt.pdf
Wie gesagt, wir reden hier nicht von "mal", sondern von STUNDENLANG und einem gehandicapten Hund. -
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