Probleme mit neuem Zweithund

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    Tagsüber liegt meiner auch auf seinem Platz und wenn er nach 3 x aufstehen meint, er müsse doch umherwandern uns sich jedesmal mitten vor der Tür platzieren - da wurde er auch fest gemacht auf seinem Platz. Jetzt nicht mehr, weil er als genug ist und es gelernt hat, aber am Anfang gings so.


    Und wir arbeiten nach Martin Rütter.... Also sollten alle mal den Ball flach halten.....Unserem Hund hat es nicht gesschadet, dass man ihn mal begrenzt hat. Es gibt schließlich draußen genug Aktion.


    Meinst du nicht, dass gerade dieser Hund ganz andere Probleme hat, als ständig "begrenzt" werden zu müssen?
    Aus welchen Gründen?
    Er ist erst zwei Wochen da, ständig erzieht jemand unangemessen an diesem Hund herum, man doktert vor sich hin, bindet ihn an, sperrt ihn in eine Box - mit welchem Ziel?


    Sollte er nicht zunächst mal lernen, dass Menschen auch etwas Gutes sein können, denen er vertrauen kann?
    Die ihn und seine Sprache verstehen?
    Die ihn einfach in Ruhe lassen, wenn er es möchte, die ihm Futter und Streicheleinheiten geben?
    Grenzen kann man liebevoll setzen.
    Im Grunde macht er doch nichts, dass man ihn anbinden und wegsperren muss.


    Wenn er reagiert, hat man ihn dazu gezwungen, der Mensch hat es provoziert.


    Ein Hund, der schon aus dem Fenster flog, mehrere Besitzer hatte, braucht erst einmal was anderes, als eine Box und eine Anbindeseil.

  • Ich habe gerade mit einem Hundetrainer, der hier empfohlen wurde gesprochen und er wird sich das Problem anschauen. Bis dahin sollen wir Paul nicht weiter bedrängen und nichts erzwingen, also ist das mit dem anbinden auch wieder vorbei. Im Moment liegt er ganz ruhig zu meinen Füßen.

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    Ich habe gerade mit einem Hundetrainer, der hier empfohlen wurde gesprochen und er wird sich das Problem anschauen. Bis dahin sollen wir Paul nicht weiter bedrängen und nichts erzwingen, also ist das mit dem anbinden auch wieder vorbei. Im Moment liegt er ganz ruhig zu meinen Füßen.


    :gut:
    Scheint ein vernünftiger Trainer zu sein. Ich hoffe, Paul kann nun in ein tolles Leben starten!

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    Wie meinst du das mit der Hausleine?


    Eine kurze leichte Leine ohne Handschlaufe an Hundi´s Haldband oder Geschirr ran machen. Diese nimmst du dann und bringst ihn mit einem freundlichen Signal auf seinem Platz.


    Primär würde ich aber seinen Platz positiv aufbauen (dann brauchst du auch keine Hilfe mit der Schleppleine).


    Ich mache das z.B. so: "geh auf dein Kissi" und werfe darauf ein Leckerlie.


    Jeder Hund geht dann auf das Kissen, freiwillig und in freudiger Erwartung.


    Wenn du das mehrmals wiederholst, geht der Hund schon bei "geh auf dein Kissi" auf seinen Platz.


    Du gibst ihm das Leckerlie dann, wenn er dort ist.


    Später kannst du ihn auch auf das Kissen schicken, anleinen, belohnen.


    Ich würde auch z.B. "Pause" sagen, dann weiß er, dass jetzt Ruhe herrscht.



    Genauso traniert man das Signal "runter" Freundlich runter sagen, und Futter auf den Boden weg von der Coch werfen (der andere Hund sollte nicht dabei sein). Irgendwann reagiert der Hund schon auf das Signal, die Belohnung kommt dann aus deiner Hand (eine zeite Belohnung, wenn er auf Signal auf seinem Platz gegangen ist).

  • Anbinden und Box, wenn das pos. aufgebaut ist, der Hund das kennt und es sich im Rahmen hält, ist gerade in der Anfangszeit (auch zusätzlich mit zwei Hunden) einfach zu handhaben und ich finde es okay.


  • So etwas sollte dir alles der Trainier erklären und zeigen (neben den allgemeinen Umgangsregeln).

  • Ich würde ihn ignorieren, wenn er knurrt. Desweiteren denke ich, dass Dogsharing für so einen Hund nicht gerade ideal ist. Er sollte in meinen Augen eine Bezugsperson haben, welche mit ihm arbeitet und sich um ihn kümmert und keine 3 Personen, die unterschiedlich an ihm rumarbeiten.


    Aber vorher würde ich erstmal abklären ob er Schmerzen hat.

  • bei mir ging es ähnlich zu
    bin jetzt am 4 platz u mein herr hat 3 monate viel arbeit gebrauch bis er es mir abtrainiert hat das ich der chef bin,,,shitt jetzt bin ich sein neger,,lach,,macht langsamihr seit schon auf dem richtigen weg,,nur wen paul knurrt oder zwickt schneller reagieren als er u ihm klar legen das das nicht geht,,,sonst behält er immer oberwasser

  • Zitat

    Ich würde ihn ignorieren, wenn er knurrt. Desweiteren denke ich, dass Dogsharing für so einen Hund nicht gerade ideal ist. Er sollte in meinen Augen eine Bezugsperson haben, welche mit ihm arbeitet und sich um ihn kümmert und keine 3 Personen, die unterschiedlich an ihm rumarbeiten.


    Aber vorher würde ich erstmal abklären ob er Schmerzen hat.


    :gott: :lepra: :lol:
    mit ignorieren beginnst du nur noch ein neues problem

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