Welpe - Rüde???
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1. Ich denke das kommt eher auf den charakter als auf das geschlecht an
2. Unser rüde markiert zwar, aber was heißt überall? Er ürde niemals auf die idee kommen in der wohnung zu markieren
3. Bei uns beschützt die hündin den rüden, ich denke das sind alles mehr charakter eigenschaftenUnser rüde ist intakt und prollt nicht. Er bellt zwar viel bei fremdhunden, was aber mehr an unsicherheit liegt als an machogehabe. Im gegensatz zum nachbarsrüden leidet er quch nicht so, wenn in der nachbarschaft eine hündin läufig ist. Er will dann zwar öfter raus und schnüffelt mehr, das wars aber auch.
Also ich denke, das ist alles erziehung und charakter
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Zitat
Ich muss das ganze nochmal mit meinem Mann besprechen, schließlich entscheiden wir das zusammen :-)
Grds. spricht nichts gegen einen Rüden. Vor Arbeit scheue ich mich nicht und da ich so wie so spätr mit dme Hund arbeiten möchte wäre das denke ich kein Problem.
Du musst mit einem Rüden genauso viel oder wenig arbeiten wie mit einer Hündin :)
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Zitat
Ich muss das ganze nochmal mit meinem Mann besprechen, schließlich entscheiden wir das zusammen :-)
Grds. spricht nichts gegen einen Rüden. Vor Arbeit scheue ich mich nicht und da ich so wie so spätr mit dme Hund arbeiten möchte wäre das denke ich kein Problem.
Eben!
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Wäre Dir ein Welpe aus diesem Wurf, also der Rüde, denn grundsätzlich lieber als ein Welpe aus dem Wurf, auf dessen Geburt Du aktuell wartest?
Nach welchen Kriterien wirst Du entscheiden, welcher Welpe es wird? -
Hmm...ich kann schon verstehen, dass man sich auf ein Geschlecht festlegt. Uns war die Felllänge egal (Farbe sowieso, spielt bei der Rasse aber keine Rolle...da gibt's nur in einer Farbe), aber es kam für uns nur eine Hündin in Frage. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Hündinnen sich stärker an ihr Rudel binden und - in meinen Augen - dadurch leichter zu führen sind. Zudem haben wir in der Umgebung sehr viele Rüden (Hofhund am Stall ist ein Rüde (kastriert), die direkten Nachbarn haben drei kastrierte Rüden..) - da stehen die Chancen mit einer Hündin besser, dass sich alle vertragen.
Was mir an den Rüden gefällt - das "kindliche" und unbeschwerte "bubihafte" Verhalten...unser Großer war bis ins hohe Alter verspielt, unsere Hündin verlor irgendwann das Interesse an "Blödeleien". Ich habe die Bindung zu Hündinnen aber als wesentlich intensiver empfunden und insgesamt haben wir einen "besseren Draht" zu den Weibern. Mein Eindruck ist auch, dass die Mädels im Schnitt doch etwas verschmuster und anhänglicher sind als Rüden. Rüden sind tendenziell unabhängiger/eigenständiger...mag aber auch eine Frage des Charakters sein. Dafür waren unsere Hündinnen im Umgang mit anderen Hunden zickiger und aggressiver - wenn die Chemie nicht stimmte, kam es u.U. zu üblen Raufereien, während die Rüden das meistens mit viel Show irgendwie klären und sich letztlich einfach aus dem Weg gehen. Dafür empfanden wir das "Zeitunglesen" und "Markieren" während des Spazierengehens mit unserem Rüden doch als etwas nervig, ist aber jetzt nichts, was einen so sehr einschränkt, dass man damit nicht leben kann.
Bedenken sollte man außerdem, dass die Rüden meistens größer und massiger werden als die Hündinnen. Wenn man sich schon auf eine Hündin eingeschossen hat und vllt. vorwiegend Hündinnen der Traumrasse kennengelernt hat, sollte man sich darauf auf jeden Fall einstellen. Bei großen Hunden kann das u.U. sogar um die 5-10 kg Unterschied zw. Hündin und Rüde bedeuten.
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Mein Eindruck ist auch, dass die Mädels im Schnitt doch etwas verschmuster und anhänglicher sind als Rüden.
Komisch, das höre ich immer andersrum :)
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Also das mit dem das Rüden unabhäniger sind kann ich nicht bestätigen.
Ne Freundin von mir hat beides und wärend der Rüde sehr aufmerksam ist nach ihr schaut und ne Schmusebacke ist, ist das Mädel eigenständig, macht ohne leine ihr ding und es ist viel schwerer mit ihr zu arbeiten und schmusen ist auch nicht sooo wichtig.Ich denke auch das sind Alles Charaktereigenschaften.
Das mit der Größe muss natürlich bedacht werden, was für eine Rasse ist es denn ( ich bin überhaupt nicht neugierig )
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Wenn ich mich jetzt gerade umschaue, dann liegen die 3 Jungs an mir dran und finden es super
Lee ist nicht so der Schmusehund, Pepper war es auch.
Das alles hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.Auch das mit der Bindung.. Pan waere auch als Huendin unabhaengig. Und die anderen 3 haben ne sehr gute Bindung zu mir und der Gruppe, unabhaengig vom Geschlecht.
Aber vielleicht hab ich auch komische Hunde
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Meine Hündin markiert ebenso viel wie meine Rüden (beide kastriert, aber markieren nicht weniger als nen intakter). Sie interessiert sich auch ebensosehr fürs "Zeitung lesen".
Ins Haus würden trotzdem weder die Jungs noch das Mädel pissen, da ist jeweils am Anfang ein paar Mal daneben gegangen und dann saß die Stubenreinheit. Das ist einfach Erziehgungssache.Ich find bei der Anhänglichkeit, Schmusigkeit sowie bei der generellen Erziehbarkeit nimmt es sich nix ob man Rüde oder Hündin hat, da macht der individuelle Charakter nen größeren Unterschied als das Geschlecht.
Bei mit ist es aber auch so, dass das Mädel etwas zickiger mit anderen Hunden (speziell mit anderen Mädchen) ist, als die Jungs. Das kann natürlich auch am Rasseunterschied, Altersunterschied und am unterschiedlichen individuellen Charakter liegen.
Es deckt sich aber schon mit meiner Erfahrung und der von vielen anderen, dass Hündinnen, wenn sie denn Streiten, keine halben Sachen machen, während Rüden recht viel posieren und stolzieren und sich aufplustern, aber nicht immer was ernstes dahinter ist.
Aber auch das kann man nicht verallgemeinern, dazu gibt es zu viele kreuzbrave Hündinnen und stinkstiefelige Rüden.Die Läufigkeit empfinde ich im Normalfall als nicht besonders lästig, das ist aber individuell verschieden (wie groß ist das eigene Sauberkeitsbedürfniss, wie stark blutet sie und wie gut putzt sie sich, muss ich zu den Stoßzeiten in ein belebtes Auslaufgebiet oder kann ich in der einsamen Pampa laufen?). Auf jeden Fall hat man ein paar Wochen Leinenpflicht im Jahr - "läufig" kommt ja nicht von ungefähr.
Was für einen Aufstand ein Rüde macht, wenn er ein läufiges Mädel in der Nähe wittert, ist auch unterschiedlich. Manche machen sich auf die Suche nach der Dame und sind dann erstmal weg, manche drehen selbst zuhause noch am Rad, fressen nicht und jaulen die Nachbarschaft zusammen... anderen merkt man gar nix an.
Mir ist das Geschlecht eigentlich völlig egal. Wenn man aber schon nen intakten Hund zuhause hat, dann ist oft ein gleichgeschlechtlicher Hund geschickter, wegen trennen und ungewolltem Nachwuchs.
Wenn man zuverlässig trennen kann und Lust auf den zusätzlichen Aufwand hat (oder wenn man längerfristig eh einen kastrieren lassen möchte), dann geht aber natürlich auch ein gegengeschlechtliches Paar. -
@ whipit Also am liebsten hätte ich einen Welpen aus dem Wurf auf den ich verzweifelt warte. Das hat aber in dem Fall nichts mit Rüde oder Hündin zu tun. Sondern damit, dass ich mich total in die Mutterhündin verliebt habe. Zum anderen ist der Wurf hier um die Ecke und wir könnten oft hin fahren bevor Welpi einzieht. Der Rüde kommt aus einer super Verbindung, die Ahnentafeln sin ein Traum kommt aber ca. 500 km von uns weg. Da können wir nicht alle ein oder zwei Wochen runter. Das wäre dann wirklich einmal runter fahren und dann nochmal zum abholen.
@ Gismo Kein Problem...es wird ein Labrador
Bei der Farbe bin ich so ein bisschen festgelegt. Es soll entweder ein schwarzer oder brauner werden. Blond hatten wir ausgeschlossen.
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