
"Reinsteigern" in Konfliktsituation - wie umlenken?
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Gast35463 -
13. Januar 2013 um 17:24
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Zu einer 'Eskalation' kommt es nur, wenn ein 'Werffehler' von unserer Seite vorliegt.
Ist doch dann ganz einfach:
Trainiert an Euch, damit es keineZitat'Werffehler`
mehr gibt!!
Warum muss es der Hund ausbaden, wenn Ihr nicht werfen könnt? -
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Zitat
du willst also tatsächlich von irgendwem hier lesen, dass du ne feldleine dranmachen sollst, und das bei drei hunden im freilauf? oder wie wär n teletakdings mit fernbedienung?
man man man...
Quark!
Ich möchte wie anfangs beschrieben ihn dazu bringen ein Alternativverhalten zu zeigen.
Etwas was ihm viel attraktiver erscheint, als Ärger zu machen und damit erreichen, dass er mit der Zeit lernt, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn auch mal jemand anders das Teil bekommt.
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Zitat
Ist doch dann ganz einfach:
Trainiert an Euch, damit es keinemehr gibt!!
Warum muss es der Hund ausbaden, wenn Ihr nicht werfen könnt?Ganz ehrlich, mir ist es lieber meinem Hund beizubringen seine Aggressionen im Zaum zu halten als mich im Werfen zu trainieren.
Auch für alle evtl. auftretenden Situationen außerhalb unserer Spaziergänge mit Anna und Aimee. (Was nicht heissen soll, dass außerhalb der Spaziergänge schon mal irgendwas vorgefallen ist)
Man kann nie alles kontrollieren, was draußen geschieht und da wäre es mir recht, wenn ich weiß, dass mein Hund sich auch mal beherrschen kann -
Bei mir, habe auch einen Ressourcenverteidiger, ist es ganz einfach so, fremde Hunde dabei - kein Spieli,
begegnen uns andere Hunde mit Spieli, hat ihn das nicht zu interessieren, Punkt. Zur Not kommt er an die Leine!
In der häuslichen Gemeinschaft, mit Hunden, mit denen er lebt, ist es etwas gänzlich anderes, als eine, auch regelmäßige, Gassibekanntschaft.ZitatGanz ehrlich, mir ist es lieber meinem Hund beizubringen seine Aggressionen im Zaum zu halten als mich im Werfen zu trainieren.
Nett, die Hunde sollen sich anpassen, bis zum Gehtnichtmehr, aber wehe, vom HH wird verlangt, mal ansich zu arbeiten!!!
Solche Menschen sind mir die Allerliebsten! -
Zitat
Bei mir, habe auch einen Ressourcenverteidiger, ist es ganz einfach so, fremde Hunde dabei - kein Spieli,
begegnen uns andere Hunde mit Spieli, hat ihn das nicht zu interessieren, Punkt. Zur Not kommt er an die Leine!
In der häuslichen Gemeinschaft, mit Hunden, mit denen er lebt, ist es etwas gänzlich anderes, als eine, auch regelmäßige, Gassibekanntschaft.
Nett, die Hunde sollen sich anpassen, bis zum Gehtnichtmehr, aber wehe, vom HH wird verlangt, mal ansich zu arbeiten!!!
Solche Menschen sind mir die Allerliebsten!
ja genau! das erwarte ich von meinem hund. dass er von einem bereits beschwichtigenden und ihm aus dem weg gehenden hund ablässt und nicht endlos drauf haut.
wirklich unfassbar meine Ansprüche. ..
danke dass du mir die augen geöffnet hast. -
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Man braucht als vernünftig denkender Mensch solche Situationen doch gar nicht erst provozieren, wenn man weiß, das der Hund damit Probleme hat!
Viele Hunde sind so, und da bleibt das Spieli einfach weg, wo ist das Problem? -
Zitat
Man braucht als vernünftig denkender Mensch solche Situationen doch gar nicht erst provozieren, wenn man weiß, das der Hund damit Probleme hat!
Viele Hunde sind so, und da bleibt das Spieli einfach weg, wo ist das Problem?Ich denke einfach, dass es ein Stück weit erziehbar ist. Damit tut man dem Hund doch nichts schlechtes?
Ich versteh nicht, wieso ich lieber sagen soll "Ok, gibts eben nie wieder Spielzeug" anstatt zumindest zu versuchen etwas dran zu ändern.Nochmal, er soll nicht ab morgen sagen "Jippieh, lass uns spielen. Nimm dir ein Spielzeug, was meins ist ist auch deins" sondern einfach nur nicht komplett ausflippen und es tolerieren.
Wenn mein Hund nun aggressiv auf Spaziergänger reagieren würde, würde ich ja auch nicht einfach sagen "Ok, du hast ein Problem damit, dann kann man eben nix tun. "
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Zitat
"Ok, gibts eben nie wieder Spielzeug"
Nach Deiner Beschreibung ist es doch sooo schlimm nun auch wieder nicht. Was spricht dagegen, es etwas mehr unter Deine Kontrolle zu stellen?ZitatWenn mein Hund nun aggressiv auf Spaziergänger reagieren würde, würde ich ja auch nicht einfach sagen "Ok, du hast ein Problem damit, dann kann man eben nix tun. "
Da vergleichst Du nun aber Äpfel mit Birnen!
Aber auch da würde ich Rücksicht auf den Hund nehmen und ihn nicht sofort mit Spaziergängern überfluten, weil " Er muß es aber lernen!", sondern ihn mit sehr langsam ansteigenden Anforderungen langsam dahin gehend trainieren!
Und - bei den meisten Hunden bekommt man so ein Problem mit einer Verhaltensänderung des Hundehalters schnell in den Griff. Ändert der HH nichts an seinem Verhalten, kann man sich oftmals einen Wolf trainieren und es ändert sich rein gar nichts. -
Zitat
Quark!
Ich möchte wie anfangs beschrieben ihn dazu bringen ein Alternativverhalten zu zeigen.
Etwas was ihm viel attraktiver erscheint, als Ärger zu machen und damit erreichen, dass er mit der Zeit lernt, dass es gar nicht so schlimm ist, wenn auch mal jemand anders das Teil bekommt.
Dann bist du wohl nicht interessant genug für deinen Hund... Deinem Hund ist die Beute wichtiger als du, wenn du das ändern willst musst du an DIR arbeiten...
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Natürlich kann man das üben.
Ich habe mit meiner ältesten Hündin einen (ehemaligen) Balljunkie, die beim Auftauchen von Beute alles vergisst. Wem der Stoff gehört, ist ihr mal völlig egal, sie rennt hin, haut aufs Maul und es ist ihrer. Ich habe mit ihr natürlich auch geübt, dass sie das nicht tut. Anfangs immer an der Leine. Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle und belohnt, belohnt, belohnt. Ruhig, ohne Beute ins Spiel zu bringen. Dann habe ich mit ihr geübt, dass sie sofort zu mir kommen soll, wenn irgendwer ein Hetzspiel mit seinem Hund beginnt. Das war der schwierigste Punkt. Anfangs musste ich ein Ablegen dazwischenschalten, weil sie ihren Blick nicht abwenden konnte.
Wichtig ist, dass der Hund nie wieder hinterherhetzen darf.
Ich habe es in den Griff bekommen, allerdings ist die Beherrschung nur einen kurzen Zeitraum vorhanden, weil sie natürlich unter sehr hoher Erregung stand. Ich habe das aber auch nicht ausgereizt, weil mir die Gefahr zu hoch war, dass sie deswegen in einen epileptischen Anfall kommen könnte.
Bei einer Hunderassen, die auf Ressourcenverteidigung hin selektiert wurde, dürfte die Erregung auch ein ziemlich hohes Maß erreichen. Was man bedenken muss dabei ist, dass der Hund diesen Stress auch immer erst wieder abbauen muss - das dauert einige Tage. Ich würde das also nur sehr dosiert üben.
Viele Grüße
Corinna -
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