Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?

Was mich so richtig nervt ist,
wenn HH ihre nicht angeleinten Hunde (während meine angeleint ist) auf uns zurennen lassen und dann keinen Pieps von sich geben *grrr*
Und wenn ich sage, sie sollen den Hund anleinen, dann kommt der berühmte Satz "Der tut nix" oder "Der will nur spielen" >_<
-Aber meiner will net spielen!!!! :x

Oder manchmal laufen die HH dann relaxed im Schneckentempo zu uns rüber, während mein Zwerg vor Angst am liebsten weglaufen würde..!

So mich nervt selten etwas, aber heute habe ich einen Hundehalter getroffen, der mich so richtig genervt hat. Heute morgen war ich kurz mit unserer Kleinen zum pieseln draußen und hatte sie auf dem Arm, damit wir schnell genug den bevorzugten Feldanfang erreichen (Pepper ist 8,5 Wochen). Da kam mir ein Mann mit einem amerikanischem Akita entgegen, der mich sofort anspringen wollte. Das fand ich mit Welpen auf dem Arm nicht so prickelnd. Ich war aber freundlich, blieb stehen und redet kurz mit ihm, als er sich nach Pepper erkundigte und dabei musste ich schon andauernd seiner Akita ausweichen, die sich in die Leine warf und mich weiter anspringen wollte um sich Pepper anzusehen. Ich habe dann auch freundlich gesagt, dass ich das nicht mag. Und mich schnell entschuldigt, dass Pepper jetzt ganz dringend müsste.

Eben dann war ich mit beiden Hunden unterwegs, als mir der Mann mit einem ca. 15 jährigem Mädchen und einem weiteren Aikta entgegen kam. Beide Hunde zerrten ihre Besitzer hinter sich her. Ich habe dann Pepper hoch genommen und Abby absitzen lassen. Da hingen dann zwei Akitas in der Leine und wollten an mir hoch springen, während ich meine Große in Fussstellung neben mir hatte und die Kleine auf dem Arm. Abby fand das natürlich nicht lustig, dass zwei große Hunde ihr Frauchen mit ihrer Freundin anspringen wollten und knurrte. Die beiden Hundeführer gingen aber auch nicht weiter (ich war extra an den Rand gegangen, damit der Weg frei war). Als der Akita, denn der Mann an der Leine hatte mich wieder anspringen wollte drohte die Situation zu eskalieren und ich ging schon wieder rückwärts und hat ihn dann freundlich doch bitte seinen Hund zurück zu halten. Antwort: "Ich versuch es ja, aber ich Krieg den nicht gehalten" Klasse, oder? Wie kann man einen Hund führen, wenn man wie ein Wetterfähnchen hinterher hängt? Ich habe dann nur noch gemurmelt, dann würde ich den Hund mal erziehen und bin geflüchtet.

wenn der unangeleinte hund im wald verschwindet, sein herrchen nicht wirklich nach ihm sucht und nur meint "also, wenn sie einen schwarzen hund treffen, dass ist meine. aber sie tut nichts"
als ich dann meinte das meiner aber sehr wohl was tun würde, hat er sich zumindest bemüht seinen hund zu finden.
wir haben ihn zuerst gefunden...
wenigsten kam der andere hund wirklich nicht zu uns...aber sch***e war die situation trotzdem

und die alte dame, die dem winseln und fiepen ihres hunde nachgibt und mylaika und mir immer näher kommt OBWOHL wir einen seiten weg eingeschlagen und sie mehrmals gebeten hat, dass sie bitte NICHT kommen soll...arghhhh.
das die leute nicht einmal akzeptieren können, dass man etwas nicht will...nee, da heisst es "der tut nix"

Krass... oh je. Sowas find ich echt toll. Falscher Hund...

Ich hat mal ne Arbeitskollegin, die ich absolut nicht leiden konnte aber ihr Spruch war gut. Wenn jemand auf sie zugestuermt kam und rief "Beisst der?" Hat sie immer geantwortet "bisher noch nicht"

Wenn Rüdenbesitzer der Meinung sind, alle Hündinnenbesitzer müssten ihre Vierpfote kastrieren lassen.

Mich nerven derzeit die sorglosen Sonnenscheinhalter.
Die Hunde, mit denen ich unterwegs bin, haben oft nicht viel oder nicht viel Gutes kennen gelernt. Und in den wenigsten Fällen weiß man, wie sie so ticken, denn selbst bei Abgabetieren wissen die Abgebenden entweder selbst nicht, wie ihr Hund drauf ist, oder sie verschweigen bestimmte Dinge.
Neuer Hund ist also immer ein kleines Überraschungspaket.
Bin ich nun mit diesem total freundlichen, schwarzen Riesenhund unterwegs, weiß aber nicht, wie er bei Hundekontakt so drauf ist.
Auszüge aus meinen Begegnungen der letzten beiden Wochen:

1. Ich geh meiner Wege, weiter vorn drei Frauen und drei abgeleinte Hunde, erstere am Quatschen. Der Weg führt nun mal dort vorbei, ich kann nicht ausweichen, ohne einen langen Umweg zu machen. Also bitte ich, die Hunde nicht ranzulassen, weil ich den Neuen noch nicht einschätzen kann.
Reaktion: Erstmal gar keine. Golden- Hündin stürmt auf meinen zu, spielt ihn wie wild an. Schlecht, wenn man, wie ich, im Moment eher einarmig unterwegs ist, aber gut, Berufsrisiko, sozusagen. Irgendwann sammelt Frauchen die Hündin ein, da stürmt der erste Rüde auf uns zu. Nun habe ich inzwischen schon festgestellt, dass Mister an der Leine nicht so richtig nett zu allen Rüden ist. Rüdenfrauchen guckt den Schmetterlingen nach... Ich bitte sie, ihren ranzunehmen. Nö, die Schmetterlinge machen mehr Spaß. Also sag ich ganz freundlich: "Wenn er ran kommt, stehen die Chancen gut, dass er von meinem eins aufs Maul kriegt." Was konnte die auf einmal rennen und den Hund fangen...

2. Selber Weg, nur weiter im Feld. Ausweichen geht nicht. Frau mit Golden am Fahrrad kommt entgegen. Ich sag also mein Sprüchlein auf, dass sie ihren bitte nicht ranlassen soll, weil neuer Hund, blabla. Erste Reaktion: "Wen soll ich nicht ranlassen?" Ich: "Na, Ihren Hund."
Sie ruft den Golden ins Fuß, fährt weiter, natürlich bricht der Hund aus, sobald er auf unserer Höhe ist, und donnert in uns rein. Von hinten. War ja klar.
Ich sag ihr, dass da zwar jetzt nichts passiert ist, es aber grundsätzlich ne schlechte Idee wäre, seinen Hund in jeden anderen reinrennen zu lassen, vor allem, wenn die Besitzer des anderen explizit darum bitten, es eben nicht zu tun. Antwort, leicht patzig: "Also, meine ist sehr sozial und total verträglich. Die hatte in ihren fünf Jahren noch nie Probleme mit irgend einem Hund."
Tja, dann hat die Gute wohl einfach Glück gehabt, denn dieses Reindonnern hätten 50% der Hunde, mit denen ich schon gearbeitet habe, mit Sicherheit zum Anlass genommen, dem netten Tutnix ein paar Schrammen zu verpassen, hätte ich sie dann gelassen.

Dergleichen Begegnungen habe ich in letzter Zeit öfter; es scheint, als kämen bei dem Wetter alle Halter aus den Löchern gekrochen, die der Meinung sind, ihre Hunde pupsen schließlich Regenbogen und hätten deshalb einen Sonderstatus bei jedem Fremdhund zu haben. Wie meine Kollegin so schön sagt: Hitze verbruzzelt Hirn...

Ich hatte auch letztens eine lustige Begegnung.Ich stand mit meinem Großen am Feldrand vor unserem Haus und habe mit jemandem geredet,der im Auto saß.Von vorne kommt ein Mann mit einem kleinen Hund,der schon von weiten ängstlich auf meinen angeleinten (!!) Schnuffi guckt.Als er auf meiner Höhe ist umklammert er seinen Hund,kommt zu mir und ruft recht laut "Ich habe hier einen Hund auf dem arm." Ich: "Ja,das sehe ich".
ich hätte sagen sollen "Meiner ist mir zu schwer,den lasse ich unten,wenn das ok ist" Aber sowas fällt mir immer erst hinter her ein.Was er wollte,weiß ich aber nicht

Mich nerven manche Hundehalter in Facebook-Gruppen. So viel Unwissen, falsches Wissen, alte Hüte etc. auf einem Haufen hält doch keiner aus. Erkundigen die sich denn gar nicht?

"Hilfe, mein Labbi Welpe (16 w) kann nicht alleine bleiben und zerstört alles ... was soll ich machen, will ihn ungerne abgeben ...hilft ein Maulkorb?" Herr, bitte lass es Hirn regnen ...