Was nervt euch bei manchen Hundehaltern so richtig?

  • ...wenn HH ihren Dreck liegen lassen, das haben wir bei uns manchmal/eigentlich fast immer

    ...wenn der Hund in dem Garten macht, wo Kinder spielen (finde ich persönlich nicht ok, aber muss jeder für sich wissen

    ..wenn HH zulassen, das die Hund in fremden Gärten machen, weil Bsp kein Zaun da ist oder Einfahrt offen

  • Das mit den Tüten wurd hier glaub ich schonmal erwähnt... Dass man die hinlegt und auf dem Rückweg wieder mitnimmt. Den Gedanken dahinter versteh ich schon - WENN man sie denn wieder einsammelt und nicht reiiiin zufällig am Ende doch noch woanders langgeht und leiiiider nicht mehr an der Tüte vorbeikommt. Aber wenn da echt nur Weg ist... und kein Gebüsch oder Strauch wo mans reinlegen kann, dann versteh ich das echt nicht. Vor allem, weil meine Nudel so gerne an Häufchen geht und wenn ich nich schnell genug bin is dann mal ganz schnell so ein Haufen mit Tüte im Hund... :ugly: Nagut. Nur weil ICH damit ein persönliches Problem habe, ist das natürlich kein Grund, dass alle Welt ihre Tüten direkt mitnimmt.... ich weiß ja :roll:

  • Am meisten freuen sich über die verpackten Haufen dann die städtischen Mitarbeiter bei den Mäharbeiten.
    Dann fliegt ihnen die Ka**e wenigstens mit schönen bunten Plastikfetzen um die Ohren :D

    Ich wurde heute gefragt, ob ich es eigentlich in Ordnung finde, dass mein Hund ohne Leine läuft und dann auch noch soweit von mir entfernt (es waren geschätzte 2,5 Meter). Die freundliche Dame hatte ihren Hund natürlich schön brav an der Leine und beim kleinsten Abstand ab 2 cm an der Leine geruckt und dem (wirklich süßen) Labrador das Genick halb verdreht, wie es eben im Lehrbuch steht. Das habe ich ihr dann auch so geantwortet :|

    Wo lernt man sowas heutzutage eigentlich noch, und vor allem, warum sind dann die anderen schlechte Hundehalter?
    Versteh ich nicht... :???:

  • Zitat

    Am meisten freuen sich über die verpackten Haufen dann die städtischen Mitarbeiter bei den Mäharbeiten.
    Dann fliegt ihnen die Ka**e wenigstens mit schönen bunten Plastikfetzen um die Ohren :D

    Ich wurde heute gefragt, ob ich es eigentlich in Ordnung finde, dass mein Hund ohne Leine läuft und dann auch noch soweit von mir entfernt (es waren geschätzte 2,5 Meter). Die freundliche Dame hatte ihren Hund natürlich schön brav an der Leine und beim kleinsten Abstand ab 2 cm an der Leine geruckt und dem (wirklich süßen) Labrador das Genick halb verdreht, wie es eben im Lehrbuch steht. Das habe ich ihr dann auch so geantwortet :|

    Wo lernt man sowas heutzutage eigentlich noch, und vor allem, warum sind dann die anderen schlechte Hundehalter?
    Versteh ich nicht... :???:

    Huhu in den mir bekannten Hundeschulen lernt man sowas... :???: Alle hier arbeiten nach dieser "reis mir den Kopf rumm" Methode. Würde ich gerne mal mit den Trainern machen :fies:

  • Leute, die ihre ums zehnfache schwereren Hunde auf meinen nicht sozialisierten, durch Grad 5 bei der PL stark eingeschränkten, klapperdürren 2,3 kg Angsthund rumtrampeln, ihn bedrängen, in die Ecke zwingen, mit den Pfoten draufschlagen lassen - weil sonst lernt der das doch nie! - die nerven mich.
    Er lernt es. Aber nicht, in dem er von Riesen bedrängt und wehrlos in den Graben gedrängt wird.

    Hundehalter, die meinem Balljunkie unbedingt den Stock werfen müssen, den er ihnen so nett gebracht hat. Warum muss man einem fremden Hund unbedingt etwas werfen? Ohne zu fragen, ob das in Ordnung geht? Vielleicht verteidigt der Hund sein Stöckchen auch gleich wieder, wenn man danach greift. Vielleicht springt er an, wenn es ihm nicht zu schnell geht, vielleicht ist er auch einfach nur so Verletzungsgefährdet wie meiner und befindet sich mitten in einer Trainingsphase?

    Halter, die einen Hund haben, der völlig aggressiv auf bestimmte Rassen reagiert - zu denen meine Große nun mal gehört - und der sie ohne zu zögern sofort angreift - und dann meinen mit diesem Hund zum "Training" unangeleint an einem vorbei laufen zu müssen und ihn nur mit einem Ball abzulenken, den sie werfen - während meine angeleint sind. Was wenn der Hund nicht dem Bällchen hinterherjagt, sondern zu uns kommt? Ich möchte kein Trainingsobjekt sein. Nicht ohne einen 10 m Zaun zwischen uns.

    Halter, die ihre Hunde auf Gehwege, Straßen, Hauseingänge, Vorgärten machen lassen und das nicht wegräumen.

  • Es gibt da einen Trend bei uns, der mir auffällt. Der nervt mich jetzt nicht so wirklich, verwundert mich jedoch und ich denke mir dann immer, warum die betreffenden Hundehalter nicht merken, dass es kontraproduktiv ist was sie da tun.

    Vor ein paar Wochen stand ich vor einem Büro draußen und wartete und mit dabei stand ein Mann mit Tochter (nehme ich an) und dem Freund der Tochter (nehme ich an) und einer recht hübschen JR Dame. Und der Mann hat konstant und dauernd auf seinen Hund eingeredet. Das kleine Ding kam gar nicht dazu runter zu fahren und zu entspannen, weil immer dann wenn sie sich mal setzte oder gar legte, der Mann sie wieder ansprach und sie natürlich sofort drauf ansprang.

    Heute dann war ich nach der Arbeit mit den Hunden unterwegs, beide haben in einem Bachlauf gespielt und es kam eine Dame mit einem Aussie vorbei. Der war recht imposant und erinnerte mich schon eher an einen Berner. Vielleicht war es auch ein Mix aus beidem. Und auch sie redete konstant auf den Hund ein. "Sammy komm! Na komm weiter. Sammy komm...!" und so ging das und sie selbst stand ebenfalls in der Gegend rum, während Sammy einen auf Macho machte und meinen Rüden damit versuchte zu imponieren, indem er alle Gebüsche im Umkreis von 3 Metern blattweise markierte. Mein Rüde schnüffelte einmal, schaute dann mich an und ging wieder ins Wasser.

    Ich musste schlussendlich hinter dem Gespann her (weil ich auch irgendwann heim wollte) und ich hörte die Besitzerin in einer Tour "Sammy, komm schon!" sagen.

    Nervt die das nicht irgendwann selbst?

    Ich rede schon recht viel mit den Hunden. So ist das nicht. Wenn Rosie durchs Wasser tobt und dann zu mir kommt, frage ich sie auch, ob sie Spaß hat. Aber bei sowas banalem wie ein einfaches Weitergehen, laber ich sie beide nicht ununterbrochen damit zu. Da wird einmal "Weiter!" oder "Komm!" gesagt und wer bummelt muss schauen wie er voran kommt, wenn er uns verliert. Genauso scheuche ich sie nicht andauernd auf wenn sie sich dann mal hinlegen (was bei meinem Rüden eh an ein Wunder grenzt) indem ich sie andauernd anspreche.

  • Also das finde ich auch bemerkenswert! Ich kenne das auch. Hier wird sich dann auch noch darüber beschwert, dass der Hund die Kommandos, welche selbst für mich nicht als solche erkennbar sind, partout nicht befolgt... :roll:

  • Oder aber warum Kommandos die der Hund eigentlich kann nicht befolgt werden, weil sie sich durch die ständige konsequenzlose Wiederholung abnutzen. :ka:

    Ich verpacke viele Kommandos auch in ganze Sätze. Wie zB "Leg dich jetzt bitte mal hin!" oder "Setz dich bitte mal!" obwohl es eigentlich Sitz heißt. Hunde verstehen es auch. Aber man merkt halt, wie die Hunde die Ohren zumachen, wenn sie so dauerbeschallt werden.

  • Ja eben, es ist was Anderes, wenn ich das Kommando in einen kurzen Satz verpacke, als wenn der Hund das "Richtige" aus andauerndem Gesabbel herausfiltern muss.
    Ein Hundeleben kann so anstrengend sein... :D

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