Hund hat Kind gebissen

  • Zu deinen Fragen:


    Natürlich merkt sich ein Hund, wenn er von einer Person unangenehm behandelt wird und wird beim nächsten Mal auch entsprechend reagieren (wenn ihm keine Fluchtmöglichkeit gegeben ist oder er gelernt hat, dass Flüchten, Erstarren und Beschwichtigen nichts hilft, dann bleibt ihm nur noch der Kampf. Und so kann aus einem reaktiven Hund, ein Hund werden der nach Vorne geht, auch wenn direkt vor dem Angriff nichts passiert ist).


    Wenn du den Hund nicht wegsperren willst, kannst du ihm an einem guten Maulkorb gewöhnen (http://www.sofahund.at).


    Allerdings setzt das vorraus, dass der Hund nicht wehrlos bedrängt, belästigt und gepiesakt wird.


    Wenn das nicht gewährleistet ist, dass der Hund seine Ruhe bekommt, dann ist Wegsperren die beste Lösung (der Hund wird sich wahrscheinlich Dankbar mit einem Knochen in das Zimmer zurück ziehen).

    • Neu

    Hi


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    • Ich sehe das wie Mucci,
      wenn ich die Kinder vorher nochmal darauf hingewiesen habe,sie sollen den Hund bitte in Ruhe lassen und es wird ignoriert,so bräuchte das gewisse Kind,nicht wieder zu kommen.


      Mein Haus,meine Regeln,wer sich nicht daran hält kann bleiben wo der Pfeffer wächst.


      LG

    • Zitat

      Sylvester hatten wir viel Besuch u.a. eins der Kinder die Pelle nicht mag.


      Nun stellte sich aber raus dass er den ganzen Abend den Hundn immer wieder gepiesakt hat , bedrngt, von hinten angefasst etc.


      Fehler begeht jeder im Leben, von einer Sekunde der Unaufmerksamkeit kann sich kaum jemand völlig freisprechen.
      Hier schreibst du aber von einem "ganzen Abend", obwohl du um das Verhalten des Hundes weißt, hat niemand nach dem Hund und den Kindern geschaut...


      Ich rate dir auch, den Hund aus Sicherheitsgründen an einen Maulkorb zu gewöhnen.
      Trotzdem solltest du ihn in einem anderen Raum sichern, wenn viele Kinder bei euch sind, denn offensichtlich stresst ihn das.
      Kinder sind eben Kinder, auch wenn man ihnen 100mal etwas erklärt, vergessen sie es.

    • Zitat

      Ich sehe das wie Mucci,
      wenn ich die Kinder vorher nochmal darauf hingewiesen habe,sie sollen den Hund bitte in Ruhe lassen und es wird ignoriert,so bräuchte das gewisse Kind,nicht wieder zu kommen.


      Mein Haus,meine Regeln,wer sich nicht daran hält kann bleiben wo der Pfeffer wächst.


      LG


      Damit bestrafst Du aber auch deine eigenen Kinder, denn es sind ja ihre Freunde, die Du verbannst.


      Solche Regeln kann ich für Erwachsene anwenden, aber nicht für Kinder.


      Bekamen meine Kinder ihre Freunde zu Besuch, hatten meine Hunde eine Auszeit. So kam es gar nicht zu Gelegenheiten die Hunde zu trietzen, zu bedrängen oder was auch immer.


      Gaby und ihre schweren Jungs


    • :gut:

    • Zitat

      ich bin nicht der Meinung dass die Rechte des Hundes vor denen eines Kindes stehen. In erster Kinie müsen sich Kinder hier angstfreiu bewegen können. Ich will keine Gefährdung der Kinder - auich nicht, wenn ich den Augen mancher Hundeexperten die "Persönlichkeitsrechte" des Hundes verletzt werden.
      Vielen Dank fürs lesen und den ein oder anderen "input", Radiotrinkerin /Danni


      Ich geb dir absolut Recht. Hunde sind rangniedriger als fremde Kinder und dürfen sich nie wehren, auch nicht, wenn sie den ganzen Abend über gepiesackt, bedrängt und belästigt werden. Ein Hund muss das aushalten, denn er hat als rangniedrigstes Rudelmitglied keine eigene Bedürfnisse, sondern muss sich wie ein Spielzeug verhalten, das ist eine total natürliche Verhaltensweise. Hunde müssen alles gut finden, was fremde Kinder mit ihnen machen, weil Kinder auf gar keinen Fall lernen dürfen, dass ihr eigenes Spaß weniger wichtig ist als das Wohlbefinden anderer. Denn der Spaß der Kinder in einem fremden Haus geht immer vor.


      ich überlege gerade, ob ich 'sarkasmus aus' drunter schreiben muss, oder ob es deutlich genug ist, aber das werd ich ja an den reaktionen sehen.

    • Meiner Erfahrung nach merkt ein Hund sich Leute, die ihn ärgern, und es wird keine wirklich gute Beziehung mehr.


      Ich würde in solchen unübersichtlichen Situationen den Hund zu seinem Schutz in ein Zimmer sperren und den Schlüssel an mich nehmen (und regelmäßig nach ihm sehen natürlich).


      Ich würde dem Kind, welches den Hund ärgert, doch nahelegen, eine Zeit nicht zu kommen und sich mit dem eigenen Kind in seinen eigenen Räumen/außer Haus zu treffen. Ich würde ihm gleichwohl anbieten, es mal zum Zuschauen/Lernen mit in die HuSchu zu nehmen (unsere bietet Kinderkurse für Leute ab 10 an). Ich würde meinen eigenen Kindern (OK, mit 13 und 16 verstehen sie das schon, aber ab einem Alter von 8-10 könnte es gehen) sagen, sie müssten ihre Freunde darauf hinweisen, dass der Hund nicht geärgert werden dürfte, und ggf. die Eltern zu informieren seien.


      Hier gibt es auch Minderjährige, die es cool finden, einen angebundenen Hund mit Steinen zu bewerfen. Manche denken drüber nach, wenn man ihnen sagt, bei der nächsten Begegnung sei der Hund vielleicht nicht angebunden und sie selbst seien vielleicht allein unterwegs.


    • Halb und halb.


      Ab einem bestimmten Alter haben sich Kinder einfach mal an Regeln zu halten, wenn nicht, dann gibt es Konsequenzen (und das kann ich auch meinen eigenen Kindern erklären, warum dieses Kind nicht mehr zu uns darf), wie Hausverbot, Zimmerverbot.


      Ich kann ja auch nicht den Kindern erlauben die Wohnung zu demolieren, bloß weil sie jetzt Lust dazu haben. Und weils die Freunde meiner Kinder sind, die trotzdem machen zu lassen.


      Bis zu einem bestimmten Alter und in Situationen die schwer zu kontrollieren sind oder wo ich einfach auch keine Lust dazu habe (was vollkommen okay ist), dann ist eine Auszeit am besten. Ich bringe meine Hunde z.B. zu meinem Exfreund, wenn meine Nichte zu Besuch kommt.

    • Wir hatten aus dem grund früher für unseren dobermann einen zwinger. Er hatte nichts gegen kinder, die waren ihm ziemlich wumpe, doch er war etwas grob motorisch veranlagt, also hätte man ncht ausschließen können dass er mal ein kind umrennt oder so. Auch hatten wir einen riesen garten, der über mehrere "etagen" ging, also war es fast unmöglich uns immer zu 100% im auge zu haben. Zudem kam noch dazu, dass sonst manche eltern unseren freunden verboten haben uns zu besuchen, da wir ja einen dobermann hatten :roll:



      Also war due einfachste und für den hund angenehmste lösung einen zwinger in den er für ein paar stunden kam.


      Ich muss auch ehrlich sagen, ich verstehe deine einstellung nicht. Allein schon der ganze quatsch mit rangordnung, der hund wird nicht geschnappt haben weil er dich nicht "respektiert"...
      Was passiert is, ist passiert, aber sieh zu, dass dein nd nicht nochmal so bedrängt wird dass er sich wehren muss!

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