Dummy-Talk
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Ich hab heute auch mal wieder ein Video von Leo gemacht. Hat sich voll gelohnt! Es ging so ziemlich alles schief
Von am Bein drehen, übers markieren und einweisen zur mangelnden geländehärte
Die Aufgabe war ein blind hinter der Kuppe. Da wo er nach rechts abbiegen will, landete vorher ein dummy welches eigentlich ein zusätzliches blind werden sollte, aber er hatte es gesehen. Ich habe es ihn gleich holen lassen, aber war halt ne Verleitung.
Die Markierung gleich am Anfang sollte nur was einfaches als Belohnung für das blind sein.
Aber um noch was positives zu sagen: ich fand es schön wie er den suchenpfiff angenommen hat trotz fehlendem blickkontakt. Wind hat er von da zumindest nicht bekommen. Und stoppen tut er halt echt gut
[Externes Medium: https://youtu.be/ps7q8MMs_yw] -
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Hat jemand von euch zufällig das Welpen Webinar von Tina Schnatz besucht und kann dazu was sagen?
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Hat jemand von euch zufällig das Welpen Webinar von Tina Schnatz besucht und kann dazu was sagen?
Ich fands sehenswert. Nicht alles neu, bissl Lerntheorie, bissl Grundlagenerziehung mit Welpen, was alles eher bekannt ist, aber für mich alles sinnig und stimmig. Interessant zum Beispiel die Reihenfolge der Pfiffe, die sie trainiert: erst Stopp, dann Suche, dann Komm. Macht Sinn, hatte ich bisher nicht bedacht.
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Interessant zum Beispiel die Reihenfolge der Pfiffe, die sie trainiert: erst Stopp, dann Suche, dann Komm. Macht Sinn, hatte ich bisher nicht bedacht.
Kannst du das näher erklären?
Mit dem Stopp habe ich auch eher früh angefangen (ich hatte vor 16 Wochen gelesen), trotzdem war meine Reihenfolge Komm, Stopp, Suche.
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Komm lernen die meisten Hunde ja quasi beim Züchter. Daher ist das doch fast immer das erste was sie lernen.
Ich würde beim nächsten Hund dann den Suchenpfiff schon im Welpenalter etablieren, einfach weil das häufig ein Problem ist. Bei den weniger triebigen Hunden ist es oft so, dass sie nicht lang genug dran bleiben oder intensiv genug suchen und die anderen werden schnell zu groß.
Stopp ging bei Leo super mit ca. 8 Monaten. Würde ich also als drittes machen. Wobei ich befürchte, dass der nächste Hund definitiv nicht so super stoppen wird wie Leo
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Interessant zum Beispiel die Reihenfolge der Pfiffe, die sie trainiert: erst Stopp, dann Suche, dann Komm. Macht Sinn, hatte ich bisher nicht bedacht.
Kannst du das näher erklären?
Mit dem Stopp habe ich auch eher früh angefangen (ich hatte vor 16 Wochen gelesen), trotzdem war meine Reihenfolge Komm, Stopp, Suche.
Wie AnjaNeleTeam schon geschrieben hat, lernen die meisten Welpen schon beim Züchter einen komm-Pfiff. Wenn ich auch bei mir nochmal den Komm-Pfiff zuerst festige und danach den Stopp-Pfiff einführe, wird es laut Tina Schnatz immer so sein, dass der erste Hundegedanke bei Pfiff erstmal ist, auf mich zuzukommen, was darum auch viele Hunde beibehalten würden, selbst beim Stopp-Pfiff zumindest ein, zwei Schritte auf den Hundeführer zu zu machen. Natürlich kann man das dann trotzdem noch so auseinanderpfriemeln, dass es ein wirklich sauberes Stopp wird, aber es würde den Welpen in der Reihenfolge Stopp, suchen, komm eben leichter fallen, sagt sie.
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Mal ein Exkurs zum Arbeiten am Vieh. Dort führt man den Stopp-Pfiff immer gleichzeitig mit dem Losgeh-Pfiff ein. Damit vermeidet man den Effekt, dass der Hund bei "irgendeinem" Pfiff nur das eine Verhalten anbietet.
Ich würde es im Übrigen gar nicht wollen, dass der Züchter einen Rückruf auf einen Pfiff trainiert, weil ich total individuelle Kommandos für meine Hunde habe. Deshalb finde ich diese "Marotte" bei den Retriever-Züchtern ziemlich ätzend. Ich finde, dass es völlig ausreicht ein Wort zu üben, das im späteren Leben gar nicht mehr vorkommt, damit der Züchter die kleinen Teile halt lenken kann. (Ich rufe meine Würfe mit einem anders als in der Alltagssprache betontem: Babys-Babys. Da können die Besitzer dann auch einfach ihr Signal drauf trainieren, wenn sie diese Verknüpfung nutzen wollen.) Einen Rückruf auf ein gewünschtes Signal hin zu üben, ist ja gerade in der Welpenzeit nun wirklich keine Kunst ...
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Hi,
ähnliches Problem hier, nur sogar schon soweit, dass Führen der Pfeife zum Mund bereits die Rückkehr einleitet, falls Milo es sieht. Später will ich auch mit Pfeife Kommandos auf Distanz aufbauen. Lohnt es sich da mit einer anderen Frequenz alles (inkl. Komm) neu aufzubauen?
Mein obiges Problem bekomme ich sicher schnell in den Griff, indem es keine Belohnung mehr gibt für Kommen bei Pfeife Richtung Mund, sondern nur wenn der Pfiff kommt. Aktuell ist mir der bombensichere Rückruf mit Pfeife aber wichtiger. Lieber aufs falsche Signal kommen, als das richtige ignorieren.
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Sauber und klar getrennte Pfiffe erleichtern dem Hund das Verständnis.
Gerade der kleine Suchenpfiff ist oft sehr ähnlich zum Rückruf. Das birgt unnötiges Fehlerpotential.
Ich baue alle Pfiffe gleichzeitig auf. (Sind ja im Dummy nicht viele)
Pfiffe sind Kommunikation. Der Hund muss lernen, dass er zuhören soll. Nicht einfach irgendwas machen.
Stoppen ist mAn eine Frage des sauberen Aufbaus und des Gehorsams.
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Romagnolo-Diener - das Problem kenne ich, klemm dir die Pfeife zwischen die Zähne und lass sie die nächsten Spaziergänge permanent da, dann hört das wieder auf
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