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Hallo zusammen,
Zur Zeit hab ich 2 Hunde und 2 Katzen.
Mein Ersthund Max ist ein kastrierter Rüde aus Rumänien und jetzt etwa 14-15 Monate alt. Er hat eine Höhe von stolzen 15 cm und hatte deshalb lange das Bedürfnis sich zu beweisen. Er verlangt(e) viel Aufmerksamkeit und wurde mit der Zeit ungeduldig und hyperaktiv. Ich bin vor knapp 2 Wochen auf das Sozialisierungsprogramm von Cesar Millan gekommen und mache schon ziemlich gute Fortschritte. Das "an der Leine gehen" klappt jetzt viel besser und wenn er mal nach einem längeren Spaziergang noch immer zu viel Energie hat und knurrend im Raum auf und ab läuft, zeige ich ihm, dass ich das Alpha Tier bin. Dazu packe ich ihn an den Beinen und lege ihn zur Seite. Dann drücke ich ihn mit bestimmter Energie an Nacken und Hinterläufen zu Boden, bis er sich entspannt und ruhig atmet. Natürlich drücke ich nicht zu fest (bitte nicht falsch verstehen), aber gerade soviel, wie nötig ist. Er ist auf dem besten Weg, meine Dominanz anzuerkennen und sich mir unterzuordnen.
Seit 2 Tagen, haben wir Zuwachs in unserem "Rudel" bekommen. Eine 10 Monate alte (frisch kastrierte) Golden Retriever Mix Hündin aus dem Tierheim in Györ, Ungarn. Sie bekam den Namen "Helga".
Natürlich hab ich Max damals mitgenommen, um zu sehen, ob sie sich grundsätzlich vertragen. Und so wars auch. Sie haben gespielt und sind gemeinsam herumgetollt (soweit es die Leine eben zulies). Aber naja, an der Leine verhalten sich Hunde immer etwas anders, nicht war?
Ich erzähle euch alles von Anfang, damit man sich ein gutes Bild machen kann. Seit also bitte nicht ungeduldig :/Nun kann man, nach nur 2 Tagen, noch nicht sagen, dass es ein Problem gibt. Dennoch möchte ich vorbeugen, dass es gar nicht soweit kommt. Also folgendes:
Auf der Heimfahrt von Ungarn hab ich nicht beide zusammen in den Kofferraum gesperrt, das wäre der neuen Situation nicht dienlich gewesen. Sie sollten während der 3 Stunden Fahrt (+ Pause) mal die Gelegenheit haben, nur geruchlichen Kontakt aufzunehmen. Die Fahrt verlief komplett problemlos und ruhig. Als wir daheim ankamen, hab ich (gemeinsam mit meinem Freund, er einen Hund, ich einen Hund) einen Spaziergang gemacht. Alles soweit in Ordnung. Sie machte sich erstaunlich toll an der Leine.
Dann ging ich zuerst mit Helga an der Leine ins Haus und achtete darauf dass ich jeden Raum als erstes betrat. Damit setzte ich ein Statement: Ich gestatte dir einzutreten. Bis auf ihre Scheu vor Treppen, haben wir auch das gemeistert. Ich habe ihr einen Platz im Vorhaus gerichtet und ihn ihr mit ein paar Leckerlis schmackhaft gemacht. Normalerweise schläft Max über Nacht auch im Vorhaus, doch mein Bauchgefühl sagte mir, ich sollte ihn zur Sicherheit in einen anderen Raum verlegen. Helga hat sich als erstes in Max Körbchen gerollt, noch bevor ich es woanders platzieren konnte. Also nahm ich sie am Halsband und führte sie zu ihrem eigenen Platz.
Ich lies die Tür ins Vorhaus offen, doch sie zog es vor, erstmal für sich zu bleiben, und das respektierte ich auch. Nun ja, Max hingegen hat eine direkt, verspielte Natur. Er liebt alles und jeden. Er hat überhaupt kein Problem mit anderen Rüden, solange sie keins mit ihm haben. Das gleiche gilt für Hündinnen.
Max bewegt sich also viel offener und fühlt sich im Haus natürlich frei. Recht schnell setzte er die ersten Schritte ins Vorhaus. Helga beobachtete ihn aufmerksam. Als er zu nah an ihren Kauknochen kam, fing sie leise an zu knurren, angelegte Ohren. Ich denk mir: Gut, soll sie ihm ein paar Grenzen setzten. Das ist okay, sie muss sich eben langsam eingewöhnen. Noch am selben Tag, hat es gereicht, dass er das Vorhaus einfach betreten hat, da fing sie zu knurren an. Am Abend ging ich sicherheitshalber separat mit ihnen spazieren, bevor sie dann separat ihr Futter bekamen.Mein Anliegen ist folgendes: ich will den beiden natürlich Zeit geben, sich aneinander zu gewöhnen. Das wird bestimmt ein paar Wochen dauern, das ist mir klar. Ich werde sie auch nicht allein in einem Raum lassen, wenn ich mir nicht 100% sicher bin, dass sie gut klarkommen.
Ich möchte ich aber trotzdem: Klarheit schaffen, dass es bei Helga nie mehr als nur knurren ist. Max ist ja um einiges kleiner, das ist sein Nachteil.
Wie kann ich also beide richtig disziplinieren, damit es zu keiner Ausschreitung kommt, wenn ich mal kurz wegblicke?Lg Anna
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Hi
hast du hier Neuzugang im Rudel, bitte ganz durchlesen* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
wenn er mal nach einem längeren Spaziergang noch immer zu viel Energie hat und knurrend im Raum auf und ab läuft, zeige ich ihm, dass ich das Alpha Tier bin. Dazu packe ich ihn an den Beinen und lege ihn zur Seite. Dann drücke ich ihn mit bestimmter Energie an Nacken und Hinterläufen zu Boden, bis er sich entspannt und ruhig atmet.
Es tut mir leid wenn ich dich so direkt frage, aber ist das was du da schreibst wirklich dein Ernst?Du bist kein Alphatier, ihr seid kein Rudel, du beweist deinem Hund absolut gar nichts mit der Aktion, schon gar nicht deine Dominanz, höchstens deine Unberechenbarkeit. Das er irgendwann ruhiger wird ist klar, weil es in der Situation keinen Ausweg für den kleinen Kerl gibt, aber einen wirklichen Nutzen ausser psychologischer Kriegsführung hat diese Methode nicht. Statt dieser Brachialmethoden wäre es richtiger gewesen, dem Hund Ruhe beizubringen... Cesar Millan ist der letzte von dem ich irgendwelche Tipps zum Behandeln meiner Hunde annehmen würde. Aber nunja.
ZitatWie kann ich also beide richtig disziplinieren, damit es zu keiner Ausschreitung kommt, wenn ich mal kurz wegblicke?
Ich würde fast behaupten, indem du aufhörst aus der Ankunft von Helga so eine Staatsaffäre zu machen und Helga in ruhiger Art klar machst, dass sie nicht diejenige ist, die entscheidet wer einen Raum betreten darf. :)Abgesehen davon: Sie ist seit 2 Tagen erst da. Sie hat weder Sicherheit, noch vollstes Vertrauen in dich oder in Max und fühlt sich wie eine Einzelkämpferin, die ihren Standpunkt klar machen muss um zu überleben. Wer keine große Klappe riskiert, hat ein Nachsehen in den allermeisten Auffangstationen. Klar das die noch eine dicke Lippe riskiert. Lass sie ankommen und gib ihr eine Richtlinie nach der sie sich richten kann. Aber bitte nicht durch umschmeißen und auf den Boden drücken.
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Du bist schon ein bisschen schräg drauf. Einerseits legst Du Deinen Hund selbst regelmäßig um und benimmst Dich aus Hundesicht ziemlich geisteskrank und nun hast Du bei normaler Hundekommunikation Angst, dass die Hündin ihre Grenzen durchsetzt.
Ich rate Dir die Auswahl des Fernsehprogramms zu ändern und Dir mal jemanden vor Ort zu suchen, der weiß wie Hunde ticken und vernünftig mit denen umgeht.
Viele Grüße
Corinna -
Liebe Leute,
es tut mir wirklich leid, wenn euch Ceasar Millans Methoden nicht zusagen. Das soll jeder selbst entscheiden dürfen.
Um etwas klarzustellen, das in meinem Beitrag nicht eindeutig rübergekommen ist: dieses umlegen, war nur 2, 3 mal von Nöten. Seither ist er viel ruhiger und entspannter. Und ich kann sehr wohl einen entspannten, von einem ängstlichen Hund unterscheiden. Und hey, das gehen an der Leine ist jetzt keine Ziehen und Zerren mehr, sondern ein friedliches Nebeneinandergehen.
Als ich damals mit meinen Nerven am Ende war, holte ich mir professionellen Rat bei meiner Hundeschule. Damit ihr auch von diesem Aspekt meiner Erziehungsversuche erfährt, sag ich gleich mal eins: meine Trainerin hat sich mit Max einige Zeit beschäftigt und hat mir selbst zu dieser Methode geraten. Diese Sache mit der Entspanntheit in einem Rudel leuchtete mir aber ein, und machte Sinn.
Mein Hund wurde deshalb ruhiger, weil er gemerkt hat, dass er nicht alle Entscheidungen treffen musste. Klar, wenn er damals was falsch gemacht hat, und ich versucht habe, ihn verbal zurechzuweisen, hat er die Welt nicht verstanden. Ich darf ihn schimpfen, aber wenn er der Meinung ist, ich mache was falsch, dann reagiere ich nicht darauf. Das muss einen ja frustrieren.
Nach 2,3 mal klarstellen, dass ich hier der Chef bin (so machens ja auch die Wölfe in freier Wildbahn wenns um die Rangordnung geht), entspannte er sich sichtlich und wirkte aus meiner Sicht richtig froh darüber, mir gewisse Entscheidungen zu überlassen.Das einzige nützliche für mich in diesen beiden Kommentaren entnehme ich PocoLoco, daraus keine Staatsaffäre zu machen. Ich bin heute mit beiden Hunden spazierengegangen und da war keine Aggression. Ich werde Helga die Zeit geben, die sie braucht. Gestern wollte sie wohl einfach ihre Ruhe haben und das hat sie ihm gezeigt.
Lg Anna
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Wenn ich versuchen würde, meinen Hund "umzulegen", würde der sich - zu Recht - erstmal abstrampeln und sich wehren - wo soll da der Sinn liegen??
Ruhe reinbringen ist ja wichtig, absolut - aber so würde ich, zumindest bei meinem Hund, das absolute Gegenteil erreichen.
Weil Deine Trainerin Dir dazu geraten hat, ist es ja noch lange nicht gut - es darf sich hier jeder Trainer nennen.
Die Intention verstehe ich - dem Hund zeigen, dass er selber nichts regeln muss und die finde ich auch gut. Aber so... :/ -
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Nee, das läuft selbst bei den Wölfen anders: Wenn, beschwichtigt der Hund von sich aus, bietet seinen Bauch und Kehle an - es wird ihm aber nie abverlangt. Ein Hund kann sich nur "aktiv unterwerfen" (= beschwichtigen), nie passiv dazu gezwungen werden.
Für Hundeerziehung braucht es Vertrauen, Bindung. Die belastest oder zerstörst du aber mit solchen Aktionen. Hunde brauchen berechenbare Bezugspersonen - und keine willkürlichen "Umwerfaktionen".
Zu deinen beiden Hunden:
Ich würde den beiden auch noch ein paar Tage Zeit geben. Aber grundsätzlich sind solche Größenunterschiede nicht ungefährlich. Man muss auch aufpassen, dass nicht im Spiel versehentlich etwas passiert oder der größere Hund gar in den Jagd-/Beutemodus verfällt und den Kleinen nicht mehr "als Hund erkennt".
Insofern ist "gut", wenn der Hund auch mal knurrt - denn das heißt, er spricht hündisch mit ihm.
ich würde die Situationen dann nur für die Hunde lösen, zB jeden auf seinen Platz schicken/bugsieren, damit die Hunde sehen: DU entscheidest, dass hier Ruhe/Frieden herrschen soll. (Das ist Führung übernehmen - nur eben ohne Umwerfscheiß)
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Naja, wie gesagt: bei Max hat es nach 3 mal funktioniert. Seitdem herrscht hier entspannter Frieden, ich musste es nie mehr wiederholen. Ich bin happy, er ist happy und Helga ist von Haus aus schon eine ruhige.
Meiner Trainerin hab ich auch nichts blindlinks vertraut. Aber da ich bereits nach kurzer Zeit durch wenige Handgriffe Erfolge erreicht habe, bin ich soweit ganz zufrieden mit ihr.
Ich wollte hier ja eigentlich auch nicht Max' Erziehung diskutieren, sondern erfragen, wie ich mich mit Neuzugang verhalten soll, wenn mein Ersthund kein Problem mit dem Zweithund, sondern umgekehrt.Da sich das bereits seit meinem letzten Beitrag erledigt hat, bedanke ich mich für 1,2 gute Tipps und hab nichts weiter zu sagen.
Lg Anna
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Mach es doch nicht so unglaublich kompliziert!
Hunde sind für das Zusammenleben in einer "sozialen Gemeinschaft" geradezu erschaffen worden. Deshalb ist es kein Hexenwerk, ihnen die Regeln des Zusammenlebens klar zu machen. Das ist schon so - Dein Haus, Deine Regeln, aber das geht auch auf eine wesentlich nettere Art als mit "Umlegen" (das geht doch sowieso nur einmal, oder
, sorry) und "disziplinieren". Das geht mit ruhigem Management - hier bei uns wird anfangs bei Neuzugängen sehr viel gemanaged und im Laufe der Zeit dann wird alles wieder deutlich lockerer. Das geht mit ein- bis mehrmaligem Zeigen dessen, was man vom Hund erwartet, das geht mit ganz viel Bestätigen von erwünschten Verhaltensweisen und auch damit, die Hunde in der Anfangszeit gar nicht erst in "dumme" Situationen kommen zu lassen.
ZitatAls er zu nah an ihren Kauknochen kam, fing sie leise an zu knurren, angelegte Ohren.
Sowas wie da oben z. B. - muss anfangs doch gar nicht sein. Hund aus dem TH hat vermutlich eines der ersten super-duper-Spezial-Leckerchen seines Lebens vor der Schnute, ist niegelnagelneu im häuslichen Umfeld und ein anderer Hund, der sich bereits zuhause fühlt, kommt auf den kauenden Neu-Zugang hinzu. Dass es da zu Knurren und Ressourcen-Geschichten kommt, ist - bingo - doch nun gar keine Überraschung. Warum schafft man sich freiwillig in den ersten Tagen solch eine Situation? Klar kannst Du Helga mit einem Kauknochen den Liegeplatz schmackhaft machen - aber dann lass doch solange den anderen Hund beiseite.Wenn hier ein Neuzugang kommt, schlafe ich bei den Hunden. Meist ein paar Tage. Dann hab ich alles im Blick, geb dem neuen Hund in der eingeschworenen Truppe etwas Sicherheit und kann jederzeit leise ermahnen oder vor allem auch loben, wenn innerartliche Aktionen erfolgen. Hunde lernen nicht viel dabei, wenn man sie ständig trennt.
Du hast selbst der Hündin das Vorhaus zugewiesen, Max zunächst mal weggelassen und erst im Verlauf dazukommen lassen und nun wunderst Du Dich, dass sie das Vorhaus als "Ihres" betrachtet. Ich denke, Dein Problem ist, dass Du zu menschlich denkst und viel zu kompliziert für Hundis doch eher einfache Gedankenstrukturen. Wäre Max einfach mit dabei geblieben, hätte Helga mehr Chancen gehabt, um wissen zu können, dass das Vorhaus eine Gemeinschaftseinrichtung ist...
Lass dieses Dominanz-Gedöns einfach mal beiseite, sieh zu, dass Du Deinen Max mit stimmlichem Einsatz auch weng lenken kannst und lob Dir die Lippen fusselig, wenn die Hunde entspannt und "normal" miteinander umgehen. Davon habt Ihr allesamt nämlich mehr, als wenn Du Dich mehr mit Dingen beschäftigst, die noch nicht so rund laufen. Mit dem Dominanz-Kram machst Du Stress, wo gar keiner sein muss. Mach es Euch allen erstmal so leicht wie möglich und dann sind später auch potentiell brisantere (gemeinsames Füttern, Kausnacks, sonstige Ressourcen) Situationen auf einmal ein Kinderspiel.
Schöner für alle Beteiligten wäre es gewesen, wenn Du erst Euren Weg für Dich und Max gefunden hättest und DANN erst über einen Zweithund nachgedacht hättest. Ich habe Probleme, mir das "knurrend im Raum auf und ab Laufen von Max nach einem Spaziergang" vorzustellen und ich habe auch keine Ahnung, was Du in dem Fall mit dem "todesmutigen"
Runterdrücken eines 15-cm-Pimpfes auf den Boden bezwecken willst...mir käme da spontan eher in den Sinn, den offensichtlich etwas überdrehten Max mittels auf den Platz schicken, zur Ruhe zu bringen, oder mir mal Gedanken darüber zu machen, warum ein Hund nach körperlicher Aktivität so aufgedreht ist (meist, weil es ein Zuviel war).
Ich bin für meine Hunde kein "Alpha-Tier" - ich bin mehr so der nette, ihnen vorgesetzte Kollege, der sie in der neuen Firma einarbeitet. Es gibt immer ein paar absolute No-Gos (dem wirklichen Chef ans Bein strullen
), genau, wie es immer ein paar besondere Regeln in jeder Firma gibt (jeder trinkt nur aus seiner eigenen Tasse), aber kein Neuer wird allein auf die Kaffeetassen losgelassen, um ihm hinterher zu sagen, dass er niemals-nicht aus der Thermotasse hätte trinken dürfen...
Du setzt Deine Hunde gerade ganz unbedarft in diverse Situationen, in denen sie sich selbst überlegen müssen, wie sie damit umgehen. Hilf ihnen doch dabei.
LG, Chris
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Danke für deine Worte, Chris!
Ich möchte nun nochmal sagen, Max ist schon seit einiger Zeit sehr viel ruhiger, ich habe dieses Umlegen also bei 3 mal belassen. Max war bei Helga's Ankunft relaxed, ein klein wenig aufgeregt, aber ist ja verständlich und deshalb musste ich ihn nicht zurechtweisen.
Ins Vorhaus habe ich beide Hunde zugleich gelassen. Ich habe daraufhin Helga das Haus gezeigt und bin mit ihr ins Vorhaus zurückgekehrt, in dem Max schon gewartet hat. Etwas beschnüffeln, etwas umhertollen. Dann hat sie sich auf ihren Platz gelegt, ohne den Knochen auch nur anzurühren, der neben ihrem Kissen lag.
Ich lies die Tür offen, Max folgte mir in die Küche und gab Helga somit selbst etwas Freiraum, ohne das ich ihn auf seinen Platz verweisen musste.Zum Schlafen bei den Hunden: Ich kann mich in unserem Vorhaus leider nicht zu ihnen, wegen mangelnden Platz. Für diese eine Nacht habe ich sie deshalb getrennt, weil Helga sich abends sein Bettchen unter den Nagel gerissen hat und ihn anknurrte, als er es betreten wollte. Ich hab sie immer wieder am Halsband zu ihrem Plätzchen geführt und Max hat sich wieder in sein Bettchen gelegt. Dieses Spiel ging ca 2 Stunden hin und her, bis es mir eben zu bunt wurde und ich um 23 Uhr endlich ins Bett wollte.
Heute werd ich es wieder probieren und lass die Tür zu meinem Schlafzimmer mal offen, um besser zu hören.Und bitte nochmal: die Erziehungsmethode bei Max braucht man hier nicht mehr diskutieren. Max verhält sich im Vergleich zu früher sehr viel ausgeglichener. Etwas jugendlichen Übermut gesteh ich ihm zu, doch jetzt versteht er wenigstens die Grenzen. Wenn er etwas von Haus aus richtig macht, bekommt er natürlich großes Lob. Positive Bestärkung war Teil des Plans. Bitte lassen wir weitere Ausschweifungen darüber. Es stand für mich nie zur Debatte. Danke.
Lg Anna
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für mich stehts aber n bisschen zur debatte, weil das hier alles öffentlich is. zoologin? gandhi? und dann solche sachen machn, wie dus beschrieben hast...
und keine anregungen wünschen, dass es der nich so richtige weg sein könnte? warum denn? find ich n bisschen befremdlich.
aber egal, ich für mein teil muss dazu was sagen, weil du ja schön im eingangspost den berühmten mann, der seine bücher nich selber schreibt und im tv ganz schön üble sachen macht und zeigt, erwähnt hast. also für alle ratsuchenden und lesenden bitte seid offen für die guten beiträge und auch die berechtigte kritik an der nachahmung und umsetzung von vielem was cesar millan so "beibringt", denn viel davon is schlichtweg falsch! von schlimmerem aber auch dem besseren seh ich hier ma ab, um das thema nich zu schrotten.
und weil du auch noch beschrieben hast, was du davon so mit deim hund machst oder gemacht hast, wollt ich das da oben ganz dringend ma kurz los werden!
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