Familie und Hund

Guten Morgen,

ich habe ja in der letzten Woche von dem Problem "Schwiegermutter - Hund" berichtet.

Auf euren Tip hin, haben wir uns zusammen gesetzt und versucht Regeln für das Zusammentreffen
Enkelkinder - Hund aufzustellen.

Grundsätzlich hat das auch ganz gut geklappt. Bis zu dem Zeitpunkt, das meine Schwiegermutter
hervor brachte, dass unser Hund ja unberechenbar ist.

Sie hätte mit einer Kollegin gesprochen und diese meinte das alle Hunde tickende Zeitbomben wären.
Schließlich hat sie auch schon einen Labrador knurrend über einem Kind gesehen.

Tja, da sind mir schlicht weg die Argumente im Halse stecken geblieben. Habe einen Versuch unternommen
zu erklären, das dies nicht immer am Hund selbst liegt sondern auch am Besitzer. Und das ich unseren Hund
niemals mit den Kindern allein lassen würde. Als dann weiterer Gegenwind kam bin ich erstmal aus der Situation
raus damit es nicht eskaliert.

Ich war nach dem Gespräch ganz schön geplättet. Für mich ist es gar nicht das Schlimmst, dass sie unseren
Hund für gefährlich hält.

Mein viel größeres Problem ist nun, das bei uns zwischen Mai und September die Nummer 2 einziehen soll.
Ich bin gerade total traurig, weil ich nicht weiß was wir machen soll. Wir möchten den zweiten Hund unbedingt
zu uns nehmen aber ich habe jetzt total Angst wie meine Schwiegereltern reagieren.

Ich möchte das Verhältnis zwischen meinem Mann und seinen Eltern nicht aufs Spiel setzen, aber deswegen auf
unseren Traum verzichten?

Sorry, das ich schon wieder jammer aber mich beschäftigt das echt.

LG