Wenn Hunde Kinder beißen
-
-
Eben deswegen wäre ich da echt entspannt. Weil ich weiß, die Omma tut das nicht weil sie es witzig findet o.ä. Mia müsste echt arg übertreiben.
Bei den Jungs ginge es viel, viel schneller und ggf. wäre das abschnappen auch weniger 'ab' und mehr 'schnappen'. Deswegen passe ich da auch viel mehr auf.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Bei meinem Pitmaedchen muesste es Mia wirklich arg weit treiben um da ein Abschnappen zu provozieren....und so ist meine Tochter definitiv nicht veranlagt es auf die Spitze zu treiben, dafuer ist sie mit knapp 7 schon zu besonnen. Auch wissen die Hunde sehr gut zu unterscheiden was ein Versehen und was ein Trietzen ist.
Bei meinem Bullterrier weiss ich die Toleranzgrenze nicht wirklich...aber sie wurde bisher nie erreicht und ich sehe dies auch zumindest im Umgang mit meinem Kind nicht erreichbar.
-
Zitat
Deswegen passe ich da auch viel mehr auf.
Ja...ich auch. Aber mehr wegen Abby als wegen Juri, Pan und Kalle (obwohl, Kalle kann ich noch nicht einschaetzen). Fuer Abby waere selbst ein gerechtfertigtes Massregeln deiner Jungs an Mia eine Kriegserklaerung.
-
Eben weil ich nicht weiß, wie die Jungs reagieren, pass ich so auf. Juri flippt bei Hunden ja leicht mal aus. Der reagiert teilweise wirklich über und das bei einem Kind? Hmh...nein lieber nicht.
Pan zwickt gerne und macht blaue Flecken bei mir.. Das wäre bei einem Kind wohl auch nicht mehr, muß aber auch nicht sein.
Und Kalle kann ich bei sowas wirklich noch gar nicht einschätzen. Ich weiß nicht, wie weit er gehen würde. Obwohl er bisher immer nur Wunden mit seinen Krallen gemacht hatIch bin mir aber absolut sicher, dass alle meine Hunde ohne Probleme mit meinem Kind klar kommen würden!
-
Zitat
Wo faengt fuer Dich beim Hund die Massregelung verhaltenstechnisch an? Beim leisen grummeln? Beim Knurren? Beim in-die-Luft schnappen? Machst Du da Abstufungen oder hat Hund null.komma.null Recht sein Unbehagen zu zeigen?
Maßregelung fängt für mich beim knurren an. Mein Hund zeigt sein Unbehagen durch andere Dinge. Er ändert merklich sein Verhalten, dreht sich z.b. weg oder geht in ein anderes Zimmer .Meine Kinder wissen, das sie ihn dann in Ruhe zu lassen haben. Das ist für die beiden völlig normal. Wenn Balu einen der beiden nervt, zeigen sie ihm genauso, das sie jetzt nicht spielen wollen. Sie ignorieren ihn oder schicken ihn in sein Körbchen. Er akzeptiert das genauso.
-
-
Ich hab noch keine eigenen Kinder, aber kennne meinen Rüden. Hatte da schon paar Schock Erlebnisse, wo zum glück nichts passiert ist. Also für ihn gibts einfach nen Maulkorb um, wenn wir meinen Neffen besuchen. Große Kindergruppen umgeh ich oder bitte die, wenn Erwachsene dabei sind kurz zu warten um nen Maulkorb anzulegen.
Dazu hab ich unterschiedliche Fuß Kommandos, für links Fuß laufen und rechts Fuß laufen und wechsel je nach bedarf beim Hund schnell die Seite übers Kommando.Bei einem eigenen Kind würd ich es Regeln mit Gittern in den Türrahmen und niemals unbeobachtet lassen, solang bis das Kind in der lage ist Regeln zu verstehen. Denke aber das wird nur eine kurzfristige Lösung sein, weil mein Rüde ja nicht mehr der Jüngste ist. Also ich trau mir den Rüden mit nem Säugling, oder Krabbelkind locker zu, das zu Managen.
Sobald das Kind in einem Alter wäre, wo Kindertürgitter nichts mehr bringen, schätze da wär mein Rüde dann auch schon über die Regenbogenbrücke :/ .
-
daala durfte schon ab und an kontakt zu kleinen kindern haben. wir wurden mal von einer kindergartentruppe (kinder zwischen 2-5 jahren) im wald entdeckt, die fanden die komischen kühe toll. nachdem die beiden kindergärtnerinnen die kiddies zu ruhe gebracht haben, durften sie daala und meine damalige pflegehündin streicheln und fragen stellen.
dabei wurde geachtet das sie eben ruhig sind und nicht rumtanzen usw.
beide hunde fanden das toll.das letzte mal das die dicke kontakt zu kindern hatte war aufm geburtstag meines schwagers. 4 kiddies verschiedener altersklassen, sofern sie ruhig waren (sprich nich dem hund ins ihr brüllen und normal streicheln ohne aufm hund rumzuspringen) fand sie das toll, laute und rennende kinder findet sie blöd und geht ihnen ausm weg.
abschnappen...würde sie, aber das dauert bis sie es macht. und wenn sie merken würde sie hat da ne hand inner schnüss, dann bricht die fast zusammen, duckt und beschwichtigt und leidet schon fast drunter (macht sie bei uns z.b wenn sie statt dem ball einen finger erwischt o.ä.).der wurm darf keinen kontakt zu kleinkindern haben, allein schon wegen seiner leishmaniose. ansonsten ist er zu wild für kleinere kinder, er schnappt noch zu gern nach händen und ist ansonsten recht grob und trampelig.
auch wenn der rumrennt ist der ein hund, der gern mal übersieht das da wer steht und rennt mit wucht rein. meine blauen flecken und diverse prellungen zeugen davon (vorgestern hab ich mir dank ihm den daumen geprellt und verstaucht).
ich weiss auch ehrlich gesagt nich ob der zuschnappen würde, kinderwagen knurrt er an (aber das sagt erstmal nix, weil er alles neue anknurrt), schreiende rumrennde kinder wurden schonmal angeknurrt...aber wie gesagt immo ist eh kein kontakt und was später sein wird, mal schauen.ich bin ja ein bauernshofskind, da wurde vieles nach dem motto "wer nich hören will..." gelernt.
sei es die warme herdplatte/bügeleisen, dass man nich mit der nadel der nähmaschine spielt oder das man gewisse tiere nich nervt oder zu nahe kommt. geschnappt hat ein hund schonmal nach mir, ich hab drauss gelernt das ich hunde nur bis zu nem gewissen draht nerven darf. genauso wie mich kühe sehen sollen, bevor ich an sie ran gehe, sonst gibts einen schmerzhaften tritt etc.
genauso wie meine oma mir 100 mal sagen durfte, nich die finger durch den käfig zu den bisamratten stecken, bis mich eine leicht gebissen hatich hoffe ich werde auch so cool bei meinen kindern sein und nich wegen jedem furz ein geschiss drum machen (wie einige andere in der familie). bei daala seh ich kein problem, die kriegt heute schon milcheinschuss wenn se kleine kinder hört (vor allem säuglinge die vor sich hin blubbern)...mal schauen vllt ists ja nich mehr lang hin bis ichs erleben darf
-
Till hat auf unseren Spaziergängen häufiger Kontakt zu Kindern jeglichen Alters und er findet sie einfach toll. Da Til selbt ein absoluter Wildfang ist hat er auch mit wilden Kindern kein Problem. Um so erstaunter war ich zu sehen, daß er schon recht früh in der Lage war sein Gegenüber richtig einzuschätzen und mit kleineren Kindern entsprechend vorsichtiger ist, während mit älteren Kindern entsprechend wilder getobt wird.
Mir ist es wichtig im Zusammenleben von Kindern und Hund immer auf beiden Seiten anzusetzen. Es ist wichtig Kindern den richtigen und vor Allem respektvollen Umgang mit dem Hund zu vermitteln; sowie den Kindern klar zu machen, daß ein Hund kein Kuscheltier sondern ein Lebewesen mit eigenem Willen, Bedürfnissen und Gefühlen ist, der ein Recht darauf hat, daß das auch respektiert wird.
Auf der anderen Seite muß, meiner Meinung nach, auch der Hund lernen, daß es Grenzen gibt und im Ernstfall ich da bin um seine Rechte durchzusetzten.
Das setzt allerdings voraus, daß ich als Mutter nicht immer erst dann eingreife wenn der Hund bereits absolut genervt ist, sondern ich den Umgang meiner Kinder mit dem Hund immer wieder im Blick habe und sofort eingreife wenn die Kinder über die Stränge schlagen.LG
Franziska mit Till
-
Zitat
Und wenn ein Kind nach der 5. Aufforderung den Hund nicht zu trietzen immer noch nicht aufhört und dann ein Warnschnappen kommt.. wer nicht hören will hat es bei uns zu Hause immer geheissen.
Genau das ist die Sache mit der Konsequenz, in der Kindererziehung genau wie bei der Hundeerziehung!
Warum muss ich etwas 5x sagen? Bei mir gibt es beim zweiten Mal Konsequenzen!
Dann kann man auch über 40 Jahre lang Hunde halten und zwischendrin Kinder aufziehen, ohne das es auch nur einen einzigen Vorfall gab, kein Abschnappen, geschweige denn Beißen!
Ich hatte es nicht nötig, meine Kinder von den Hunden erziehen zu lassen! -
Zitat
Genau das ist die Sache mit der Konsequenz, in der Kindererziehung genau wie bei der Hundeerziehung!
Warum muss ich etwas 5x sagen? Bei mir gibt es beim zweiten Mal Konsequenzen!
Dann kann man auch über 40 Jahre lang Hunde halten und zwischendrin Kinder aufziehen, ohne das es auch nur einen einzigen Vorfall gab, kein Abschnappen, geschweige denn Beißen!
Ich hatte es nicht nötig, meine Kinder von den Hunden erziehen zu lassen!Das sehe ich genau so.
LG
Franziska mit Till
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!