• Du liest aber meinen Kommentar auch zu Ende oder?

    Zitat

    sofern man sich an diese Grundrezepte halbwegs hält und immer mal wieder seine Fütterung kritisch überprüft.

    Ich verstehe es nicht. Wer hier diskutiert oder Anleitung sucht der macht sich ja wenigstens schon mal Gedanken ob er denn richtig füttert. Das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
    Wenn ich schreibe

    Zitat

    wenn man dem Hund sein Futter selbst zubereitet

    dann rede ich nicht von jemand der seinen Hund vegetarisch oder zu 100% von Fleisch ernähren will oder sonst irgendwelchen Quatsch verzapft sondern jemand, der nach den üblichen (ein paar Kommentare weiter vorne führte ich aus was ich damit meine) Rezepten und Zusammenstellungen füttert.
    Ist immer wieder erstaunlich wie man hier im Daueralarmzustand ist und Futterthemen diskutiert.
    Man muss keinen Masterdegree-Bachelor der Hundeernährungskunde haben, keine Doktorarbeit über den Energiestoffwechsel des Hundekörpers schreiben und keine Bedarfstabellen ausm Meyer/Zentek vorwärts und rückwärts zitieren können um seinen Hund halbwegs ordentlich zu ernähren.
    Wer Auto fahren kann, kann seinen Hund auch halbwegs gut ernähren ... das ist nicht komplizierter.

    • Neu

    Hi


    Schau mal hier: Kritik vom Tierarzt Dort wird jeder fündig!*


    • Es wäre nett, wenn du so zitieren würdest, dass nicht mein Name über deinen Aussagen steht. ;) Ich ernähre meine Hunde nicht nach "Grundrezepten" und werde es vermutlich auch nie tun.

      Ich habe deinen Kommentar durchaus zu Ende gelesen, teile deine Meinung aber dennoch nicht.

      Man kann seinen Hund durchaus auch mit "Grundrezepten" wirklich ausgewogen ernähren, ich bleibe trotzdem bei meiner Einstellung, dass die meisten es nicht auf die Kette kriegen und gravierende Fehler machen.

      Zitat


      Wer Auto fahren kann, kann seinen Hund auch halbwegs gut ernähren ... das ist nicht komplizierter.

      :hust:

    • Zitat


      Seien wir doch mal ehrlich - wenn man dem Hund sein Futter selbst zubereitet, dann ist das mindestens gleich gut oder sogar besser als wenn man in ihn Aldifutter, Frolic oder sonstwas aus dem Baumarkt rein kippt. Der Hund wird schon nicht gleich und auch nicht später an Leber-, Pankreas oder Nierenproblemen leiden sofern man sich an diese Grundrezepte halbwegs hält und immer mal wieder seine Fütterung kritisch überprüft.


      http://www.retriever-pfotenfreunde.de/showthread.php/9988-Ausgebarft!

    • Ich habe mir angeschaut wie hoch der Energiebedarf meines Hundes ist und wie hoch daraus der Proteinbedarf ergibt. Danach richte in nun in etwa die Fleischmenge (sicher nicht auf das letzte Gramm). Dazu gibt es KH und Fett/Öl. Damit mein Wauzel das Gefühl hat, satt zu sein, gibt es Gemüse und Obst, was sie sehr mag. Und es passt.
      Sie ist munter, sehr aktiv hat ein schönes Fell, der Output ist sowohl in Menge als auch in Häufigkeit in Ordnung. Sie hält problemlos ihr Gewicht.

      Beim Tierarzt wurde ich dann auch letzte Woche ganz nach dem Motto kritisiert, Barf macht krank. Auf Nachfrage kam dann nicht wirklich etwas konstruktives zurück. So stellt sich mir nun die Frage, wieviel Ahnung hatte die TÄ?

    • Zitat

      Beim Tierarzt wurde ich dann auch letzte Woche ganz nach dem Motto kritisiert, Barf macht krank. Auf Nachfrage kam dann nicht wirklich etwas konstruktives zurück. So stellt sich mir nun die Frage, wieviel Ahnung hatte die TÄ?


      Da hätten TÄ ja viel zu tun und Ernährungsberatung zählt nunmal nicht zu ihren Aufgaben.
      Letztendlich behandeln TÄ nicht nur Hunde , sondern Vögel, Katzen. Meerschweinchen, Hasen, Hamster und Pferde. Tiere , die u.U durch falsche Ernährung krank geworden sind.

      Tatsache ist , dass die breite Masse von Hundebesitzern von Hundeernährung selber kaum Ahnung hat, weil grundlegende Sachkenntnisse einfach fehlen und sie somit gar nicht in der Lage sind fragwürdige Futterkonzepte und den damit verbundenen Heilsversprechungen als Unsinn zu entlarven.
      Und da fällt es halt leicht, so was wie Barf unters Volk zu bringen.

      Viele denken am Anfang, Barf wäre das Nonplusultra und einige Zeit später, oft nach Monaten oder Jahren, baut der Hund ab oder man steht vor einem Scherbenhaufen Leider wird darüber viel zu selten berichtet denn es fällt nicht jedem so leicht einzugestehen, ( wie in demAusgebarft- Link)einen Fütterungsfehler gemacht zu haben.

    • Mir ist schon klar, dass es nicht Aufgabe der Tierärzte ist, Ernährungsberatungen zu machen.
      Doch dann sollten auch solch einfach in den Raum geworfene pauschalierte Aussagen wie "Barf macht krank" unterbleiben.
      Oder der Tierarzt muss bereit sein zu beantworten, warum er es so sieht.

      Meine bescheidene Meinung.

    • Zitat

      Mir ist schon klar, dass es nicht Aufgabe der Tierärzte ist, Ernährungsberatungen zu machen.
      Doch dann sollten auch solch einfach in den Raum geworfene pauschalierte Aussagen wie "Barf macht krank" unterbleiben.
      Oder der Tierarzt muss bereit sein zu beantworten, warum er es so sieht.

      Meine bescheidene Meinung.

      Falsches Barfen macht krank! Und hier im Forum sind so einige Falschbarfer unterwegs. Meine bescheidene Meinung dazu. ;)

    • Den Energiebedarf zu beachten hat doch nix mit Börsenkurse erraten zu tun. Es ist nunmal so, dass der Hund Energie aus Fett oder Kohlenhydraten oder beidem ziehen sollte. Wie sich das im Einzelfall aufteilt oder wie Mängel kurzfristig ausgeglichen werden hat ja damit nichts zu tun. Ein Hund, der das nicht täglich in passender Menge zur Verfügung gestellt bekommt, MUSS es zwangsläufig aus Eiweiss ziehen und das - das ist erwiesen und da kann man auch nix dran rumdeuteln - ist nun mal ungesund und belastet Niere und Leber über Gebühr.

      Mir gehts sicher nicht darum irgendwen auf irgendwas festzunageln, Dogmen (oh ich hasse sie) zu erstellen oder sonstwas. Und JA - jeder Hund ist individuell. Nur das Grundprinzip des Energiestoffwechsels das ist bei allen Hunden gleich.

    • Zitat


      Welche fehlen denn deiner Meinung nach?

      Natürlich habe ich jetzt die Zusätze, wie Kräuter, Öle etc. nicht genannt.


      Ich ziehe diese Frage noch einmal hoch, da Samojana bislang nicht darauf geantwortet hat.

      Fragwürdig finde ich, dass hier einfach hingestellt wird, man würde dem Hund was schlechtes tun, weil man den Hund ausgewogen und nicht bedarfsgerecht füttern. Doch die Frage ist, woher wissen denn die Personen, die solch eine Kritik schreiben, ob dem wirklich so ist?
      Woher wissen die Personen, um nur mal zwei Punkte zu nennen, was für ein Fleisch gefüttert wird (mager oder fetthaltig), woher wissen sie, wie der Hund auf eine höhere Dosis Kohlenhydrate reagiert, bzw. wieviel Kohlenhydrate der Hund am Tag kriegt?
      Woher wissen sie all das?

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!