Muss man alles immer erst hinterfragen..
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Hunde knurren, schnappen etc. aus ihrer Sicht in der Regel nicht grundlos.
Warum es schlimm ist einen Hund körperlich zu maßregeln?
Es ist ein Armutszeugnis für einen Hundehalter, der als Mensch den Verstand hat um so nicht auf seinen Hund einwirken zu müssen. Wie kann ich behaupten, mein Hund ist mir lieb und teuer und dann diese Möglichkeit nicht ausschöpfen?Außerdem sollte man weiterdenken und sich mal in aller Ruhe - und ehrlich sich gegenüber - Gedanken darüber machen, was solche Maßregelungen beim Hund bewirken?
Wird der Hund beim nächsten Mal das gefunden Würstchen vielleicht nicht aufnehmen? Die Wahrscheinlichkeit ist wohl sehr gering, wenn dem Hund diese Beute sehr wichtig ist. Er wird es eher so schnell verschlingen, das man keine Möglichkeit hat mehr einzugreifen, evtl. verteidigt er seine Beute noch vehementer (was verständlich wäre) oder er macht es so, dass sein Mensch es überhaupt nicht mitbekommt.
Das wäre nicht mein Weg, nicht das was ich wollen würde, denn so könnte ich ihn nicht sicher davor bewahren, etwas aufzunehmen, was ihm schadet
Ich würde wollen, dass mein Hund mit das Würstchen in der Wiese anzeigt,weil er weiß dafür gibt es was richtig Tolles. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Zitat
Außerdem finde ich es schon unverschämt zu behaupten wer seinen Hund knufft der schlägt auch Kinder...
Oft genug erlebt!
Denn wenn jemandem schon beim Hund keine nichtkörperlichen Alternativen einfallen, wie soll das denn bei Kindern gehen?
Und wenn man Kinder ohne Gewalt erziehen kann, dann sollte es auch bei Hunden möglich sein! -
Zitat
Das hat nichts mit denken zu tun, sondern mit Instinkt und gequälter Hundeseele, das ist so passiert und war damals ein riesen Auflauf, so etwas prägt nachhaltig.
Natürlich hat das etwas mit Denken zu tun. Deine Beschreibung unterstellt dem Hund, dass er sich gezielt eine Situation auswählt, um sich für die körperliche Züchtigung zu rächen.
Ich bezweifel gar nicht, dass sich der Vorfall ereignet hat, aber deine Interpretation der Ereignisse halte ich für arg weit hergeholt.
Viele Grüße
Frank -
Zitat
Wie Angel21 das geschrieben hat, trifft es auf den Punkt: einen "Knuff".
Das heißt wir reden hier nicht von Prügel oder Schlägen, sondern einfach von auch mal etwas grober den Standpunkt klar machen. Ob das mal ein Zwicken ist, ein Wegschieben oder sonstwas. Ich hab meinen auch schon im Nacken gepackt, als er sich so hochgeschaukelt hat, unsere Gäste auf der Couch als Berggipfel missbraucht hat und mich obendrauf noch angekläfft hat als ich ihn stören wollte. Das ging ja wohl gar nicht.Eine Bekannte von mir hat erst vorgestern ihrem Labrador einen Stups auf die Schnauze gegeben, weil der ihr wahnsinng grob das Leckerlie aus der Hand gerissen hat. Man hatte richtige Striemen auf der Hand sehen können.
Das ist ja der Punkt: gut erzogene Hunde machen das erst gar nicht, erzogen ohne körperliche Züchtigung.
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Zitat
Oft genug erlebt!
Denn wenn jemandem schon beim Hund keine nichtkörperlichen Alternativen einfallen, wie soll das denn bei Kindern gehen?
Und wenn man Kinder ohne Gewalt erziehen kann, dann sollte es auch bei Hunden möglich sein!*ichdassounterschreib* Danke.
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Ja und die Welt ist ist rosa.. In der Theorie klappt ja immer alles sooooo schön!
Joa Lee hat schon eine gefeuert bekommen. Ich seh es nämlich nicht ein, dass mein Hund meint mich ernsthaft beissen zu können, weil ich ihr nicht erlaube, den anderen Hund zu zerlegen. Also hat sie im Reflex eine gefeuert bekommen.
Wenn der olle Pan mir wieder mal in einem Körperteil hängt, dann wird er da weniger sanft abgepflückt und ganz sicher warte ich da nicht mit dem Clicker in der Hand, bis er von sich aus los läßt.*Mod-Modus ein*
Und auch für dich verlaine: Bitte deine Beiträge editieren (solange es möglich ist), anstatt eine neue Antwort direkt nach deinem Posting zu verfassen.
*Mod-Modus aus* -
Zitat
Ja und die Welt ist ist rosa.. In der Theorie klappt ja immer alles sooooo schön!
Joa Lee hat schon eine gefeuert bekommen. Ich seh es nämlich nicht ein, dass mein Hund meint mich ernsthaft beissen zu können, weil ich ihr nicht erlaube, den anderen Hund zu zerlegen. Also hat sie im Reflex eine gefeuert bekommen.
Wenn der olle Pan mir wieder mal in einem Körperteil hängt, dann wird er da weniger sanft abgepflückt und ganz sicher warte ich da nicht mit dem Clicker in der Hand, bis er von sich aus los läßt.Ja und, hat sich noch keiner gefragt, warum der Hund beißt ? Außerdem ist ja bekannt, dass man bei Großtieren nicht dazwischen gehen soll, womit soll denn der Hund das verbinden, der ist gerade schwer beschäftigt.
Was heißt das ? -
Zitat
Ganz ehrlich. Ich habe das Drama, dass um Körperlichkeiten gemacht wird, noch nie verstanden. Mein Hund hat es verdient, dass ich ihm sage, wenn ich etwas toll finde. Aber genauso hat er verdient, dass ich ihm sage, wenn ich etwas blöd finde. Und wenn es verbal nicht ausreicht, werde ich eben so deutlich, dass ich mir sicher sein kann, dass es ankommt.
Ich nehme meinen Hund als Persönlichkeit ernst und das verlangt nunmal, dass ich mich mit ihm auseinandersetze. Und das bedeutet auch, dass nicht immer alles rosarot ist, sondern es auch mal Reibung gibt. Nur weil ich in diesen Situationen nicht "lieb" bin, mag ich meinen Hund doch nicht weniger oder quäle ihn. Ganz im Gegenteil für mich macht auch das einen großen Teil der Verlässlichkeit aus, die ein Hund in meinen Augen für seine Entwicklung benötigt.
Viele Grüße
FrankGenauso sehe ich das auch. Sollte mein Hund mich angehen, würde ich ihn bestimmt nicht ins Koma streicheln.
Mein Hund hat klare Grenzen, indenen er sich völlig frei bewegen kann und einfach Hund sein darf. Aber ich achte darauf das diese Grenzen nicht überschritten werden, notfalls körperlich (schubsen, knuffen, blocken), je nach Situation. Wobei ich meinem Hund nur dann wirklich eine semmeln würde, wenn er versuchen würde mich zu beißen. Da hätte ich auch gar kein schlechtes Gewissen. Hätte er ja auch nicht.
Hunde die völlig Grenzfrei leben, können sich nicht richtig entwickeln. Die werden neurotisch, unsicher und im schlimmsten Fall aggressiv. Man kann ein Tier auch mit zuviel Liebe und Verständnis quälen. Das nennt man dann emotionale Abhängigkeit und ist genauso schlimm wie ein Tier zu prügeln. Antiautoritäre Erziehung hat noch nie funktioniert. Was eine Hund- Menschbeziehung braucht ist ein Gleichgewicht zwischen Konsequenz und Vertrauen. Aber ich werde in den Augen eines Hundes nie glaubwürdig genug sein um das herzustellen, wenn ich mit dem Hund erstmal darüber diskutiere, warum ich es gerade nicht so gut finde, das er meinen Arm schreddert.Liebe verlaine,
Ich finde deine radikale Einstellung schon sehr süß, aber nimm es mir nicht übel, wenn ich deine Äußerungen nicht wirklich Ernst nehme und hoffe, dass du nicht allzuviele Anhänger hast. Die Welt braucht nicht noch mehr gequälte Hundeseelen, die aus übertriebener Tierliebe enstehen. Was mich aber interessiert ist, was du unter körperlicher Züchtigung verstehst. So wie es rüberkommt, meinst du das man ständig auf das Tier mit massiver Gewalt einprügelt. Das macht hier im Forum aber ganz sicher niemand. Was ich und ich nehme mal an auch die anderen meinen, ist etwas ganz anderes.
Stell dir vor, jemand auf der Straße rempelt dich an und fängt an dich zu beschimpfen und zu schubsen. Was machst du? versuchen ein Gespräch anzufangen ( leise und nett), ihm geld anbieten damit er dich in Ruhe läßt, lädst du ihn auf einen Kaffee ein um zu besprechen warum er gerade dich ausgesucht hat oder schubst du mal kräftig zurück, damit er weiß das du kein einfaches Opfer bist?LG
Andrea -
Och doch..machen sie...nicht alle aber viele. Warum? Weil sie meinen sie könnte sich alles rausnehmen...
Ein Hund unterscheidet in was sich für ihn lohnt und was nicht: Sprich wenn ich den Hund erziehe dann belohne ich wenn etwas gut klappt...damit der Hund diese Sachen wiederholt, wie soll ich aber dem Hund nett erklären das sich Grenzen überschreiten nicht lohnt?
Z.B. Hund buddelt nach einer Maus...für den Hund ne tolle Sache. Ich gebe ein verbales Abbruchkommando (vorher beigebracht) was der Hund aber ignoriert...was soll ich machen? Bei dir wäre es: ich warte bis der Hund von selbst aufhört und belohne dann oder? Dann hat sich aber in meinen Augen das schlechte Benehmen doppelt gelohnt: Buddeln toll und danach noch Leckerchen..prima.
Mein Variante wäre: Wenn mein Abbruchkommando ignoriert wird Hund am HB oder zur Not Nackenfell aus dem Loch und weiter gehen...kein Leckerlie nix...nicht in so einer Situation...
Menschen anspringen oder agressiv reagieren um Dinge zu verteidigen geht hier nunmal nicht und da setzte ich mich durch...lieber einmal deutlich als riskieren, dass so etwas immer wieder vorkommt und es mal wirklich Schäden gibt.
Und ich habe meine Hunde noch nie so in die Ecke gedrängt das sie meinten nach vorne gehen zu müssen...ich gehe einmal an die Decke dann gibts nen Klaps und dann ist auch wieder gut.Unterschied zum Kind ist: Für einen Hund ist es vollkommen natürlich sich an Grenzen halten zu müssen...und das andere Hund ungemüptlich werden wenn es ihnen zu bunt wird.
Ein Kind weiß nicht was es falsch macht und deshalb sind schläge sinnlos (weil nicht nachvollziehbar).
Wie gesagt nur weil ich meine Grenzen dem Hund gegenüber deutlich klar mache schläge ich keine Kinder..das muss ich mir echt nicht nachsagen lassen
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Wo steht nun was mit 'dazwischen gehen'? Und wenn ich Hunde trenne, ist das noch immer meine Sache
Sollte ich da gebissen werden, ist es eben so. Das war nicht das Thema meines Posting 
Das bedeutet, dass du nicht erst etwas tippen und abschicken sollst und direkt danach wieder etwas tippen und abschicken sollst. Solange es geht, editiere deinen ersten Beitrag. Damit sowas:
ZitatDas ist ja der Punkt: gut erzogene Hunde machen das erst gar nicht, erzogen ohne körperliche Züchtigung.
Zitat*ichdassounterschreib* Danke.
nicht passiert!Das man auf eigene Postings antworten kann, ist nicht eingeführt wurden um nicht mehr editieren zu müssen

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