Muss man alles immer erst hinterfragen..

  • Zitat

    Positiv konditioniert und positive Konditionierung is für mich n UNterschied


    Was heißt "positiv konditioniert"?


    Zitat

    Ja es lief über positive Verstärkung ( soweit man den Aussagen glauben darf)


    Dann hat es ja nicht wirklich was mit Entspannung zu tun. Daher nochmal die Frage, ganz nüchtern: Die Frauen gaben Signal und daraufhin haben die Hunde eine "entspannte" Körperhaltung eingenommen (Seitenlage? Platz?). Jetzt hat man genau was gesehen? Was haben die Hunde vorher getan?


    Zitat

    Mir war aber fast klar das ein CC aus der Ecke schiesst und sich schützend vor die Dame wirft ... Habe ich jesacht das Systemn ist Scheisse?


    Was ist ein "CC"? Ich denke, die gute Frau hat es nicht nötig, dass sich irgendjemand "verteidigend" vor sie wirft. Was ich hier schreibe, ist rein meine Entscheidung und sollte nicht willkürlich mit Personen in Verbindung gebracht werden. Ich trete hier als "dragonwog" und nicht als "CC" auf. Danke! :smile:


    Zitat

    Nainsen habe ich nicht lediglich das die beiden Ladys fanatische Anhänger sind


    Warum fandest du das erwähnenswert?

  • Ich fand es erwähenswert weil 1. pochten sie da massiv drauf, 2. stand ihr Name in der Sig, wenn sowas zusammentrifft darf mans erwähnen?!


    Hund ging in seitliches Platz


    UNterschied- Google


    Und ja ich find es etwas "komisch" das wenn die Dame, egal wo auftaucht, einer rumkacken kommt und selbst wenn nur die Ahnung einer Kritik durch den Nebel scheint


  • Ich hab eigentlich statt Wortfetzen in primitivster Ausdrucksweise ("rumkacken") eine detallierte Verhaltensbeschreibung (physiologische Stresszeichen, Intentionsbewegungen etc.) erwartet, um ein sachliches Bild jenseits irgendwelcher nicht zielführenden "Meister Propper" Metaphern zu bekommen. :muede:


    Und Google wird mir bei einem fachlich nicht exisiterenden Begriff, der nur einmal fälschlicherweise in der Populärlektüre von Gerhard Roth vorkommt und dort der positiven Verstärkung entspricht, nicht hilfreich sein.

  • Das hier nicht von Prügel die Rede ist, sollte wohl jedem klar sein.


    Und die Hunde unter sich, regeln das doch auch so. Wenn meine Kleine mal wieder aufmüpfig unserem Ältesten gegenüber wird, dann wird er körperlich. Noch nicht einmal eine Sekunde lang und er hat ihr klar gemacht "So nicht, Fräulein." Und sie hat's kapiert und sie sind wieder ein Herz und eine Seele.


    Also warum wird man immer so verurteilt, wenn man seinen Hund mal einen Knuff verpasst, wenn es der Situation entsprechend ist? Wenn mein Hund nach mir schnappen würde, würde ich doch nicht erst überlegen. Das ist ein No-Go. Mein Hund hat einfach nicht nach mir zu schnappen, also zeige ich es ihm körperlich. Und dadurch, dass das Ganze dann von meiner Seite aus körperlich passiert, weiß er dann auch, dass es ziemlich ernst gemeint ist.


    Nochmal zur Betonung: Es geht hier nicht um einmal weit ausholen und zuschlagen!
    Ein Knuff ist einfach nen kleiner Stoß, der den Hund auch schonmal schwanken lässt. Und der ihm als oberstes Mittel zu verstehen gibt: "Bis hierhin und nicht weiter!"


    Und kein Hund ist danach für sein Leben lang ein "gequältes Opfer". Sie verstehen das und danach ist wieder alles Friede-Freude-Eierkuchen. :)


    Zusammenfassung:
    Prügel, Schläge, Tritte, ... = ABSOLUTES NO-GO!
    im Nacken packen, einen Knuff geben, ... = absolut in Ordnung um seinem Hund zu zeigen, dass jetzt wirklich Ende im Gelände ist mit Spaß!


    VG

  • Du wenn meine ausdrucksweise dir nicht in den krahm passt dann belassen wir es dabei das es da einen deutlichen unterschied gibt ist nicht nur mir bekannt evtl sollte man seinen horizont einfach etwas erweitern statt auf mittelmaessig recherche zu pochen .... dreher dürfen behalten werden mim handy tippen is nicht meins

  • Huhu,



    Buddy-Joy, du schreibst, Positiv konditioniert und positive Konditionierung ist für dich ein Unterschied. Inwiefern?


    Und ich fände es auch spannend, zu erfahren, was die zwei HHinnen deiner Meinung nach bei ihrer "Entspannungskonditionierung" falsch gemacht oder verstanden haben, da du ja ja keine Entspannung in den Hunden siehst.


    @ Trillian Ich finde es super klasse, was und wie du schreibst.


    Ich habe bei vielen diese "Fehler" gesehen (und auch bei mir festgestellt :???: ), und zwar gerade bei unerwünschtem Verhalten und Anwendung der positiven Strafe "aus dem Bauch raus".


    Deswegen, um den Bogen zum Eingangspost mal zu spannen: ich finde, es kann durchaus sinnvoll sein, vor allem sich selbst zu hinterfragen.


    VG
    arnie

  • Whaaa? Ich komme hier nicht mehr mit (Schelm wer da böses denkt :D )


    Was sind "Meister Proper"-Metaphern und was ist ein CC :???:


    Und was ist der Unterschied zwischen positiv konditioniert und positive Konditionierung...oder gibt es da gar keinen, oder was?


    Kaum hat man keinen Urlaub mehr, check ich nüscht mehr.


    Und damit es nicht zu sehr OT wird, wiederhole ich mich nochmal: Man muss nicht alles immer erst hinterfragen, aber in den meisten Fällen lohnt es sich =)


    Und manchmal wäre ich gern mehr wie Jill....die hat nämlich nach drei Minuten vergessen warum Frauchen vor fünf Minuten noch rumgehüpft ist wie Rumpelstilzchen...während Frauchen stundenlang darüber nachdenken kann, warum Menschen eigentlich tun was sie tun, wenn sie denn was tun...tun...


    Es ist Wochenende :D


  • Keine Antwort ist ja auch irgendwie eine Antwort :/

  • Zitat

    Ich habe bei vielen diese "Fehler" gesehen (und auch bei mir festgestellt :???: ), und zwar gerade bei unerwünschtem Verhalten und Anwendung der positiven Strafe "aus dem Bauch raus".


    Deswegen, um den Bogen zum Eingangspost mal zu spannen: ich finde, es kann durchaus sinnvoll sein, vor allem sich selbst zu hinterfragen.


    VG
    arnie


    :gut:


    Auch ich bin gerade an so einem Punkt, mein Verhalten zu hinterfragen - nicht bezüglich positiver Strafe, aber bezüglich meines Verhaltens bei Fremdhundbegegnungen.


    Ich fange dann an, zu hinterfragen, wenn es etwas gibt, was nicht mehr "rund läuft".


    Und ja, dann ist ganz sachliche Analyse angesagt (und Kontrolle/Ordnung/Einnordung der Emotion - also des Bauches :D ).


    Ich finde, das Hinterfragen trägt ein grosses Potenzial in sich, über sich selbst hinaus wachsen zu können und die Beziehung zum Hund zu verbessern. Manchmal gelingt einem das nicht so leicht alleine - man tut sich dann leichter, einen Input von aussen zu bekommen - wegen eigener Betriebsblindheit.

  • Einen gezielten Schnauzengriff im richtigen Moment beim eigenen Hund oder in schärferen Situationen das runterdrücken auf den Boden halte ich für absolut angemessen und artgerecht!

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