Der Katzen-Laber-Thread

Zitat von Gassigaengerin

Ich kenne Katzen, die Verbote respektieren und andere, da braucht sich der Besitzer nur halb umzudrehen und schon springen sie wieder auf die Esstisch. Alle Besitzer haben versucht, den Katzen ein paar Regeln beizubringen, aber manche Katzen machen trotzdem was sie wollen.

Da gibt es natürlich durchaus Unterschiede, ebenso wie bei Hunden und allen anderen Lebewesen. Manche sind von sich aus lieb, brav und nett - da muss der Dosenöffner bei unerwünschtem Verhalten nur einmal die Augenbraue lüpfen und schon wird das nie wieder gemacht. Bei anderen brauchst du deutlich mehr Geduld und sehr viel mehr Deutlichkeit.

Zitat von Gassigaengerin

Alle Achtung! Wie hast du ihnen das beigebracht?

Wie den Hunden auch - benennen und belohnen, wenn sie es machen. Also einfach nur das fördern, was sie ohnehin machen und das dann im Rahmen von Training einfordern, damit sie das Köpfchen anstrengen.

Zitat von Gassigaengerin

Und wie rotierst du Katzenmöbel? Stellst du sie um?

Ich nehme regelmäßig kleine Änderungen vor. Die Basis "Kletterlandschaft" bleibt gleich. Aber eben mal noch ein Rascheltunnel dazu. Ein Karton oder mehrere Kartons mit eingeschnittenen Löchern hintereinander stehend. Mal ein Baumstamm als zusätzliches Utensil zum Krallenwetzen. Mal eine Hängematte. Mal das Balance-Board.

Also so, dass keiner gestresst ist aufgrund umgestellter Möbel, aber es immer wieder was Neues im Angebot gibt.

Katzen sind schon anders als Hunde. Aber ich habe auch das Gefühl, dass sich zu sehr auf "Das ist ne Katze, also geht XY nicht" ausgeruht wird.

Meine Jungs können auch einige Kommandos. Sie turnen auf den für sie geeigneten Physiogeräten der Hunde mit, der eine apportiert, sie akzeptieren Grenzen, usw... Es ist anders als Hundeerziehung, aber es geht, wenn man sich darauf einlässt

Zitat von Atrevido

Katzen sind schon anders als Hunde. Aber ich habe auch das Gefühl, dass sich zu sehr auf "Das ist ne Katze, also geht XY nicht" ausgeruht wird.

Meine Jungs können auch einige Kommandos. Sie turnen auf den für sie geeigneten Physiogeräten der Hunde mit, der eine apportiert, sie akzeptieren Grenzen, usw... Es ist anders als Hundeerziehung, aber es geht, wenn man sich darauf einlässt

Ich wollte damit auch nicht sagen, dass es 1 zu 1 das Gleiche ist zwischen Hunden und Katzen.

Es muss sowieso immer auf das Individuum geachtet werden.

Aber wie du eben sagst: Manche ruhen sich einfach darauf aus, dass sie es gar nicht erst versuchen müssen - weil es doch eine Katze ist.

Eine meiner Katzen apportiert deutlich besser, als jeder Hund den ich jemals hatte. Ohne jedwedes Training. Aber das ist eben eine Beschäftigung, die sie total toll findet. Genauso wie Tricks lernen. Da ist sie mit Feuer und Flamme dabei und danach dann auch gut ausgelastet.

Der Kommentar bezog sich gar nicht auf dich, sondern war ganz allgemein gemeint

Zitat

Wir wollten das mit Jimmy immer mal wieder für ein paar Tage üben, seit er bei uns ist aber keine Chance. Der springt aus gekippten Fenstern raus, es ist fast unmöglich ihn drinzubehalten, wenn er das gerade nicht möchte

Ich glaube ich habe ihn hier noch gar nicht vorgestellt:

Jimmy, 7 Jahre alt, seit 3 Jahren bei uns, Freigänger, sehr schüchtern und lieb

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Ist der schööön

@Zwusel

Wunderschön

Hier ist der Terrorist, der nicht drin bleiben mag

Und seine Schwester. 2006 - 2018

Habt ihr noch eine Idee, wie man außer mit Clickern und Targetstab-Übungen, Futterspielchen, Angelspielchen, "Agility" (zusammengebaut aus verschiedensten Dingen) und Intelligenzspielzeugen eine 2 Jährige Katze auslasten kann?

All das plus Spiel mit ihrer Freundin reicht ihr nicht. Sie ist derzeit kaum auszuhalten. Gesund ist sie.

Mal klappt es besser, vor allem mit dem Clickertraining (sie kann diverse Sachen wie Pfote, Sitz, dreh dich, Hopp, Männchen), aber dann gibt es Tage, da geht sie nach 2 Sekunden und schreit sich die Kehle aus dem Leib.

Wir haben sie von Privat, draußen war sie wohl nicht. Mir kommt aber immer mehr die Vermutung, dass sie es doch war...

Jemand noch eine zündende Idee?

Zitat von StellinaLS

Habt ihr noch eine Idee, wie man außer mit Clickern und Targetstab-Übungen, Futterspielchen, Angelspielchen, "Agility" (zusammengebaut aus verschiedensten Dingen) und Intelligenzspielzeugen eine 2 Jährige Katze auslasten kann?

All das plus Spiel mit ihrer Freundin reicht ihr nicht. Sie ist derzeit kaum auszuhalten. Gesund ist sie.

Mal klappt es besser, vor allem mit dem Clickertraining (sie kann diverse Sachen wie Pfote, Sitz, dreh dich, Hopp, Männchen), aber dann gibt es Tage, da geht sie nach 2 Sekunden und schreit sich die Kehle aus dem Leib.

Wir haben sie von Privat, draußen war sie wohl nicht. Mir kommt aber immer mehr die Vermutung, dass sie es doch war...

Jemand noch eine zündende Idee?

frisst sie viel und ist trotzdem schlank?

Nein, sie frisst ganz normal und normal schlank. Sie ist teilweise sogar etwas mäkelig.