• Ich muss jetzt mal meine Lilly loben :herzen1: Die ist so gelehrig. Ich habe vor ein paar Monaten zwei neue Transportkörbe gekauft, wo die Katzen auch oben einsteigen können. Wollte die Körbe die ganze Zeit schön clickern, habe es aber erst heute mal geschafft. Die Lilly ist so schlau. Nach ein paar Dreamies geht sie auf Fingerzeig und das Kommando „rein“ freiwillig in den Korb. :respekt: Die Fee wollte bisher nicht mehr als die Vorderpfoten rein stellen. So jetzt steht einer der Körbe als Schlafplatz im Katzenzimmer und morgen wird weiter geclickert :smile:

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    Hi


    hast du hier Der Katzen-Laber-Thread schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • @Sacco wenn sie das Futter komplett verweigert, würde ich unbedingt die hepatische Lipidose im Hinterkopf behalten und wenn sie weniger als ca 20% des Tagesbedarfs frisst mit Zwangsernährung anfangen. Mussten wir bei meinem Kater mit FIP machen und es ist deutlich weniger schlimm als man sich das vorstellt. Abgesehen davon dass die Krankheit und sein Zustand sowieso absolut grausam war, ging es ihm am Nachmittag nachdem ich mit Zwangsernährung angefangen habe ein gutes Stück weniger beschissen. Es hat ihm also sichtlich gutgetan, auch wenn er von alleine nicht mehr essen wollte.

      Auch unabhängig von der Lipidose wird Katzen wenn sie zu lange nüchtern sind (insbesondere bei +24 Std) gerne mal schlecht und sie essen alleine wegen dieser Übelkeit nichts. Gegen Übelkeit würde Cerenia helfen und zum Appetit anregen geben viele Tierärzte Perritol, evtl fragst du mal explizit nach den beiden Medikamenten wenn sich bis zum Tierarztbesuch nichts bessert.


      Wenn sie das Futter wirklich (fast) komplett verweigert, würde ich aber ehrlich gesagt nicht davon ausgehen, dass es nur die Zähne sind. Versteif dich da bitte nicht zu sehr darauf.

      Vielleicht ist ihr Gesundheitszustand noch viel schlechter als es die Röntgenbilder vermuten lassen. Gerade wenn man aktuell ohnehin nicht operieren kann und es ihr so schlecht geht, würde ich noch weitere Diagnostik machen. Es kann sein, dass sie noch zusätzlich etwas hat, was nichts mit den bisherigen Diagnosen zu tun hat.

      Ich würde auf ein großes Blutbild, Geriatrieprofil und auf die Pankreatische Lipase (glaube ich, evtl heißt der Wert nur ähnlich) bestehen. Eine Pankreasentzündung tut tierisch weh und ist meist das erste was untersucht wird, wenn man eine Futterverweigernde Katze zum Tierarzt bringt. Weitere Symptome wie fettiger Kot, Durchfall und Kotzen müssen nicht unbedingt auch vorkommen. Darum würde ich auf den Wert bestehen, auch wenn der TA es eher für unnötig hält.
      Zusätzlich würde ich unbedingt die Organe schallen lassen. Dafür ist keine Narkose nötig und es ist sehr aufschlussreich. Selbst wenn da rauskommt das alles ok ist, ist das auch schon mal gut zu wissen.

      Edit: und wegen den Zähnen würde ich unbedingt auf ein Dentalröntgen bestehen. Ist bei Katzen sehr wichtig, es wäre sehr blöd wenn bei der Zahnsanierung ein schmerzender Zahn übersehen wird bloß weil er äußerlich ok scheint. Fürs Röntgen müsste aber eine Sedierung reichen, evtl ist das eher zumutbar als eine Narkose und jetzt schon möglich. Dann wüsste man zumindest wie schlimm die Zähne tatsächlich sind.

    • Jetzt ist die großes Preisfrage nur warum sie nichts frisst. Liegt es an den Zähnen ( was wir vermuten), liegt es an dem was in der Lunge ist oder gibt es noch einen anderen Grund.

      Ich habe jetzt nicht alles gelesen und mir auch nicht alles merken können..... wurde eigentlich mal ein US vom Abdomen gemacht?

      Bis Katzen wegen schmerzender Zähne nicht mehr fressen muss echt viel passieren. Normalerweise lassen sie sich das nicht anmerken und fressen trotzdem.

      Und - wenn ich das richtig in Erinnerung habe, da kann ich mich aber täuschen - sind primäre Lungentumore bei Katzen eher selten.

      Das hier könntest Du auch versuchen:


      (falls es noch nicht empfohlen wurde)
    • @Sacco wenn sie das Futter komplett verweigert, würde ich unbedingt die hepatische Lipidose im Hinterkopf behalten und wenn sie weniger als ca 20% des Tagesbedarfs frisst mit Zwangsernährung anfangen. Mussten wir bei meinem Kater mit FIP machen und es ist deutlich weniger schlimm als man sich das vorstellt. Abgesehen davon dass die Krankheit und sein Zustand sowieso absolut grausam war, ging es ihm am Nachmittag nachdem ich mit Zwangsernährung angefangen habe ein gutes Stück weniger beschissen. Es hat ihm also sichtlich gutgetan, auch wenn er von alleine nicht mehr essen wollte.

      Vielleicht ist ihr Gesundheitszustand noch viel schlechter als es die Röntgenbilder vermuten lassen. Gerade wenn man aktuell ohnehin nicht operieren kann und es ihr so schlecht geht, würde ich noch weitere Diagnostik machen. Es kann sein, dass sie noch zusätzlich etwas hat, was nichts mit den bisherigen Diagnosen zu tun hat.
      Ich würde auf ein großes Blutbild, Geriatrieprofil und auf die Pankreatische Lipase (glaube ich, evtl heißt der Wert nur ähnlich) bestehen. Eine Pankreasentzündung tut tierisch weh und ist meist das erste was untersucht wird, wenn man eine Futterverweigernde Katze zum Tierarzt bringt. Weitere Symptome wie fettiger Kot, Durchfall und Kotzen müssen nicht unbedingt auch vorkommen. Darum würde ich auf den Wert bestehen, auch wenn der TA es eher für unnötig hält.
      Zusätzlich würde ich unbedingt die Organe schallen lassen. Dafür ist keine Narkose nötig und es ist sehr aufschlussreich. Selbst wenn da rauskommt das alles ok ist, ist das auch schon mal gut zu wissen.

      Edit: und wegen den Zähnen würde ich unbedingt auf ein Dentalröntgen bestehen. Ist bei Katzen sehr wichtig, es wäre sehr blöd wenn bei der Zahnsanierung ein schmerzender Zahn übersehen wird bloß weil er äußerlich ok scheint. Fürs Röntgen müsste aber eine Sedierung reichen, evtl ist das eher zumutbar als eine Narkose und jetzt schon möglich. Dann wüsste man zumindest wie schlimm die Zähne tatsächlich sind.

      Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

      Ich werde den Tierarzt auf die hepatische Lipidose ansprechen. Sollte man die nicht im Blutbild sehen? Es wurde erst vor 4 Wochen ein großes Blutbild, Geriatrieprofil gemacht. Da waren die Werte alle Ok und im Normbereich.

      Über Ultraschall haben wir mit ihm schon gesprochen. Allerdings nicht über ein Ultraschall von allen Organen. Nur von einem von dem was auch immer in der Lunge ist. Und er sagte das kann man nicht schallen bzw man sieht das auf dem Ultraschall nicht.

      Er selber hat am Freitag gemeint eine weitere Diagnostik brauchen wir erst mal nicht machen. Allerdings dachten wir da auch noch das sie frisst. Hätten wir das da schon gewusst, wäre vermutlich auch schon mehr gemacht worden. Ich denke mal das wird dann beim nächsten Besuch gemacht.

      Ich werde das Ergebnis von dem Blutbild zum nächsten Termin mitnehmen.

      @pauline31: Ein Ultraschall von den Abdomen wurde nicht gemacht. Er meinte das man die auf dem Ultraschall nicht sehen kann bzw. die nicht schallen kann. Man könnte wohl das Herz schallen und evtl wenn man Glück hat einen kleinen Teil von den Abdomen dadurch sehen. Aber das bringt uns so wohl auch keine weitere Erkenntnis.

      Es wurde ein Röbi vom ganzen Körper gemacht und alles war auf dem Röbi unauffällig bis auf die Lunge.

      LG
      Sacco

    • Ein Ultraschall von den Abdomen wurde nicht gemacht. Er meinte das man die auf dem Ultraschall nicht sehen kann bzw. die nicht schallen kann.

      Was ist mit "die" gemeint?

      Bei meinem Kater wurde beim US des Abdomens in verschiedenen Bereichen ein Tumor im Magen festgestellt. Der TA vermutete angesichts der riesigen Größe, dass dieser auch schon gestreut haben wird.

    • @Sacco , google mal kurz hepatische Lipidose. Das ist keine für ihren aktuellen Zustand potenziell ursächliche Krankheit sondern ein potenziell tödlicher Zustand der eintreten kann, ein Katzen zu lange nüchtern sind.
      Mit viel Pech beginnt es schon nach 24-48 Stunden, darum ist es bei Katzen auch so wichtig sie sehr früh zwangszuernähren wenn sie nicht mehr essen möchten. Ich hab das damals auch nicht besonders ernst genommen, aber es ist wirklich wichtig um diesen Zustand vorzubeugen.
      Wenn es mal soweit ist, sieht man das bestimmt am Blutbild. Ursächlich für den aktuellen Zustand kann es nur dann sein wenn sie schon vorher einige Tage fast gar nichts gegessen hat.


      Was der Arzt zum Ultraschall erzählt ist Quatsch. Im Bezug auf die Lungentumore hat er evtl recht, dazu habe ich keine Erfahrungswerte. Aber im Bauchraum kann man grundsätzlich alle Organe erkennen. Wenn er dir aus diesem Grund davon abrät, ist er wahrscheinlich einfach nicht kompetent genug (- was aber weder schlimm, noch außergewöhnlich ist, gibt ja nicht umsonst Spezialisten).

      Dann würde ich für den Ultraschall auf jeden Fall definitiv nicht zu ihm sondern zu einem Spezialisten gehen (achtung, eine Tierklinik die Ultraschall anbietet, zählt nicht als Spezialist, außer es arbeitet ausdrücklich ein Ultraschallspezialist dort).
      Wir hatten schon mehrere Ultraschalls beim Spezialisten (wegen: Herz, Niere, Blase, Darm). Man erkennt da definitiv alle Organe. In der Tierklinik wurden beim Ultraschall sogar Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse erkannt. Wenn man bedenkt wie winzig das Organ ist und wie winzig dementsprechend auch die Veränderungen waren, ist die Einschätzung des Tierarztes dass man am Ultraschall nichts erkennt definitiv Blödsinn.

      Lungentumore/Lungenkrebs kommen bei Katzen auch durchaus vor, aber es ist wahrscheinlicher, dass sie woanders Krebs hat und der Krebs in die Lunge gestreut hat und dort sichtbar ist. Die Lunge ist ja immer eines der ersten Orte wohin Krebs streut bzw sichtbar ist. Es kann gut sein, dass das eigentlich befallene Organ schon so angegriffen ist, dass es ihr deswegen so schlecht geht. Beim Ultraschall (beim Spezialisten) müsste man es sehr wahrscheinlich erkennen, wenn ein Organ stark angegriffen ist.


      Ich hab in diesen Jahr meine beiden Katzen verloren, beide male sehr überraschend und beide in recht jungem Alter (FIP und wahrscheinlich Lymphom/Krebs, beide erst 9 Jahre).
      Eins der wichtigsten Dinge, die ich dabei "gelernt" habe, ist dass zweit-/dritt-/viermeinungen sehr, sehr wichtig und sinnvoll sind und dass man wegen fast jedem Pups zum Spezialisten gehen sollte.

      Tierärzte sind wie Hausärzte für den Menschen, sie kennen sich mit allem ein bisschen bzw mittelmäßig aus, aber mit nichts zu 100%. Manchmal sehen/erkennen sie auch Sachen nicht, sind in bestimmten Bereichen nicht so kompetent oder haben potenzielle Ursachen einfach nicht auf dem Schirm. Das ist alles menschlich und absolut nicht schlimm, keiner kann perfekt sein.
      Man sollte nur als Tierbesitzer damit rechnen und insbesondere bei ernsten Sachen und wenn es noch keine klare Ursache gibt daran denken und dementsprechend handeln und weitere Meinungen einholen bzw zum Spezialisten gehen.

      Unsere eine TÄ hatte zb FIP absolut nicht auf dem Schirm, die andere dagegen sofort.
      Dafür hat die andere beim anderen Kater keine ausführliche Diagnostik betrieben und war sich dennoch sehr sicher im Bezug auf seine Krankheit. Vom Ultraschall hat sie uns ganz eindeutig abgeraten. Sie hatte selbst ein Ultraschallgerät, war aber eben keine Spezialistin. Also ähnlich wie es aktuell bei euch ist.
      Beim Ultraschallspezialisten kam dann raus, dass es führ ihre Diagnose absolut keine Anzeichen gibt. Ihre Diagnose war nicht auszuschließen, aber es sah absolut nicht danach aus. Letztendlich hatte sie wahrscheinlich doch (zufällig) recht, aber diese Fehleinschätzung hätte ihm bei einer anderen, behandelbaren Ursache das Leben gekostet.
      Die Bauchspeicheldrüse wollte sie trotz meinem ausdrücklichen Wunsch nicht untersuchen, dabei wurden später beim Ultraschall auch tatsächlich Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse gefunden.

      Und diese Tierärztin die uns beim 2. Kater so falsch beraten hat, haben wir nach dem Tod unseres 1. Katers (der mit FIP) für unglaublich kompetent gehalten, weil sie uns da erstklassig beraten hat, sehr umfassende und kompetente Diagnostik betrieben hat und sich sogar mit viel Eigeninitiative auf den aktuellen Stand zwecks Behandlungsmöglichkeiten gebracht hat, mit Fachärzten geredet hat und nach aktuellen Studien recherchiert hat.
      Es sind leider nicht alle TAs perfekt und selbst wenn sie sehr kompetent sind machen sie auch mal Fehler, Fehleinschätzungen und voreilige Schlüsse.

    • @Sacco , google mal kurz hepatische Lipidose. Das ist keine für ihren aktuellen Zustand potenziell ursächliche Krankheit sondern ein potenziell tödlicher Zustand der eintreten kann, ein Katzen zu lange nüchtern sind.
      Mit viel Pech beginnt es schon nach 24-48 Stunden, darum ist es bei Katzen auch so wichtig sie sehr früh zwangszuernähren wenn sie nicht mehr essen möchten. Ich hab das damals auch nicht besonders ernst genommen, aber es ist wirklich wichtig um diesen Zustand vorzubeugen.
      Wenn es mal soweit ist, sieht man das bestimmt am Blutbild. Ursächlich für den aktuellen Zustand kann es nur dann sein wenn sie schon vorher einige Tage fast gar nichts gegessen hat.


      Was der Arzt zum Ultraschall erzählt ist Quatsch. Im Bezug auf die Lungentumore hat er evtl recht, dazu habe ich keine Erfahrungswerte. Aber im Bauchraum kann man grundsätzlich alle Organe erkennen. Wenn er dir aus diesem Grund davon abrät, ist er wahrscheinlich einfach nicht kompetent genug (- was aber weder schlimm, noch außergewöhnlich ist, gibt ja nicht umsonst Spezialisten).

      Dann würde ich für den Ultraschall auf jeden Fall definitiv nicht zu ihm sondern zu einem Spezialisten gehen (achtung, eine Tierklinik die Ultraschall anbietet, zählt nicht als Spezialist, außer es arbeitet ausdrücklich ein Ultraschallspezialist dort).
      Wir hatten schon mehrere Ultraschalls beim Spezialisten (wegen: Herz, Niere, Blase, Darm). Man erkennt da definitiv alle Organe. In der Tierklinik wurden beim Ultraschall sogar Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse erkannt. Wenn man bedenkt wie winzig das Organ ist und wie winzig dementsprechend auch die Veränderungen waren, ist die Einschätzung des Tierarztes dass man am Ultraschall nichts erkennt definitiv Blödsinn.

      Lungentumore/Lungenkrebs kommen bei Katzen auch durchaus vor, aber es ist wahrscheinlicher, dass sie woanders Krebs hat und der Krebs in die Lunge gestreut hat und dort sichtbar ist. Die Lunge ist ja immer eines der ersten Orte wohin Krebs streut bzw sichtbar ist. Es kann gut sein, dass das eigentlich befallene Organ schon so angegriffen ist, dass es ihr deswegen so schlecht geht. Beim Ultraschall (beim Spezialisten) müsste man es sehr wahrscheinlich erkennen, wenn ein Organ stark angegriffen ist.

      Ich hatte das nur ganz kurz gegoogle weil ich nicht so viel Zeit hatte. So weit hatte ich noch nicht gelesen. Mich wundert nur gerade das unsere Hausta, nicht der aus der Tierklinik, zu uns meinte es macht nichts wenn unser damaliger Kater ein paar Tage nichts frisst. Er sollte aber, damals war es Montag oder Dienstag, bis ende der Woche wieder fressen.

      Er hat nicht gesagt das man Tumore auf einem Ultraschall nicht sieht und das man die Organe nicht schallen kann. Er hat nur gesagt das man die Lungentumore, wenn es welche sind, nicht schallen kann. Er hat uns auch erklärt warum das nicht geht. Ich weiß es aber durch die ganzen Informationen nicht mehr.
      Ich würde nicht sagen und habe auch nicht den Eindruck das er nicht kompetent ist. Er ist der erste der einem sofort sagt, wenn er keine Ahnung hat und man zu jemanden anderen gehen soll. Er ist auch der erste der sofort einen Kollegen holt der sich evtl besser auskennt, wenn er sich nicht so gut aus kennt.

      Sie haben einen Spezialisten in bildgebenden Verfahren ( unter anderem Ultraschall).

      Er hat auch nur gesagt das die anderen Organ die man auf dem Röbi sieht, auf dem Röbi in Ordnung aussehen. Er hat auch gesagt, wenn sich am Zustand von unserer Katze sich etwas ändert, das es dann vielleicht auch Sinn macht weitere Diagnostik zu machen.

      Es ist ja nicht nur die Lunge. Sie hat Veränderungen oben an einer Schulter. Das könnte auch ein Tumor sein.

      Wir haben unseren Kater vor 3 Jahren an FIP verloren. Es wurde erst in der Tierklinik erkannt das es FIP ist.

      @pauline31: Sorry, ich habe das durch einander geworfen und mit etwas anderem verwechselt. Nein, ein US von den Abdomen wurde noch nicht gemacht.

      Sie hat eben etwas Fisch gegessen. Ich habe mir Fisch gemacht und ihr etwas über gelassen. Den hat sie ein wenig gefressen. Sie hat auch ein wenig von der Katzenmilch-Nassfutterpampe gefressen.

      Die Hühnchensauce mit dem pürierten Fleisch ist gleich fertig. Mal sehen ob sie davon auch noch etwas frisst.

      LG
      Sacco

    • Mich wundert nur gerade das unsere Hausta, nicht der aus der Tierklinik, zu uns meinte es macht nichts wenn unser damaliger Kater ein paar Tage nichts frisst.

      Sorry, aber .... :shocked:

      Das was @BlueDreams zum Thema "nicht fressen bei Katzen" geschrieben hat, ist absolut richtig.

      Und das *muss* ein TA wissen, das ist Grundwissen bei Katzen.

    • Sorry, aber .... :shocked:
      Das was @BlueDreams zum Thema "nicht fressen bei Katzen" geschrieben hat, ist absolut richtig.

      Und das *muss* ein TA wissen, das ist Grundwissen bei Katzen.

      Ich sag ja nicht oder will damit sagen das es falsch ist was BlueDreams schreibt.
      Ich war eher schockiert das unsere Hausta die Aussage getätigt hat und es anscheinend nicht weiß.

      LG
      Sacco

    • Ich habe mich damals so "mittel-intensiv" mit der hepatischen Lipidose befasst, also durchaus intensiv, aber nicht bis ins allerkleinste Detail. Es war bei uns ein großes Thema, da er ja nicht fressen wollte. Aber irgendwo hat es nicht viel Unterschied gemacht, weil die Prognose bei FIP klar war und ich mich unabhängig davon für die Zwangsernährung entschieden habe. Zu dem Zeitpunkt hieß es noch (leider fälschlicher weise), dass wir noch einige Monate haben könnten.


      Jedenfalls hatte ich den Eindruck, dass die hepatische Lipidose nicht garantiert Eintritt und nicht enorm häufig ist. ABER wenn sie einmal eingetreten ist, endet sie auch bei sofortiger Diagnose und korrekter Behandlung in etwa 30-50% der Fälle tödlich. Und es ist einfach mega blöd, wenn die Mieze entweder eine harmlose Krankheit hat oder mit einer schlimmen Krankheit noch Wochen/Monate möglich wären und sie einem dann davonstirbt, bloß weil man die hepatische Lipidose eben nicht ernst genommen hat und zu große Hemmungen hatte die Katze zwangszuernähren.


      Das gilt nur als ganz allgemeine Info und nicht konkret an @Sacoo als Aufforderung bzw rumgenerve.
      Das ist nur ganz allgemein viel zu wenig bekannt und wird nicht wirklich ernstgemommen. Darum erwähne ich das immer wieder bei passenden Geegenheiten. Es wird einfach furchtbar unterschätzt.


      Fakt ist einfach, dass es passieren kann. Auch nach kurzer Zeit ohne Futter und umso länger die Zeit ohne Futter ist und umso weniger in der Katze landet, umso größer ist das Risiko. Und WENN es dann mal soweit ist, endet es leider oft tödlich ohne dass man eine Chance hat.

      Solange zumindest 20-30% des Tagesbedarfs in der Katze landen und es nur wenige Tage geht, kann man noch abwarten. Insofern ist es sehr gut, dass deine Katzendame noch Katzenmilch und ein paar besonders leckere Sachen wie den Fisch noch annimmt.
      Aber falls es mal nicht so ist, würde ich recht früh mit der Zufütterung beginnen. Falls der TA ausdrücklich davon abrät (er scheint sich in der Hinsicht ja keine Sorgen zu machen), würde ich ihm nicht blind vertrauen sondern zumindest sehr gründliche Eigenrecherche betreiben. Ich würde nicht riskieren wollen, dass meine Katze wegen etwas so leicht vermeidbarem stirbt.


      Laktosefreie Sahne würde ich übrigens noch unbedingt probieren. Hat eine enorm hohe Kaloriendichte und wenn sie noch Katzenmilch nimmt, nimmt sie evtl auch die Sahne. Bei uns gibt's die auch in so 10er Packungen mit Mini Becherchen (ca 10-30 ml) auch in laktosefrei für den Kaffe. Bei uns in dem Regal wo man auch Kaffeeweißer und H-Milch bekommt. Die kleinen Becherchen müssen nicht gekühlt werden und können immer frisch aufgemacht werden, ist mega praktisch. Wegen dem hohen Fettgehalt würde ich es mit der Menge nicht übertreiben (falls es ihr sehr schmeckt), 50 ml über den Tag verteilt müssten auf jeden fall ok sein, wahrscheinlich auch 100 ml. Würde aber erstmal mit maximal 50ml täglich beginnen und abwarten wie gut sie es verträgt.

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