• Mal wieder zu spät für edit, aber auch ein gutes Argument gegen eine Zweitkatze: Er hat ja auch höchstwahrscheinlich die Viren die FIP auslösen im Körper. Und FIP bricht besonders bei Stress aus und er hätte definitiv erstmal heftigsten Stress wenn wir ihm ne neue Katze vorsetzen.
    Nochmal möchte ich das ganze nun wirklich nicht durchmachen. - Ist kein Hauptargument gegen ne 2. Mieze, aber einfach noch ein weiteres in einer Reihe von vielen anderen, das dagegen spricht.

    Außerdem ist er ja auch ansteckend und wenn die zweite Katze beim Einzug auch Stress hat, kann sie sich auch anstecken und bei ihr FIP ausbrechen.

    80 % Aller Katzen Tragen das Coronavirus in sich, was zu FIP motieren KANN...

    Deswegen ist das kein Grund, gegen eine zweite Katze...

    Bei dem Rest stimme ich dir allerdings zu, da macht eine zweite Miez einfach keinen Sinn...

    Macht es ihm einfach schön :)

  • Mir tut es auch sehr leid @BlueDreams. Wir mussten leider auch schon die Erfahrung mit FIP machen.

    Unter den Umständen und wenn er sich so wohlfühlt würde ich ihn auch als Einzelkatze lassen.

    Mir würde nur noch die Idee, mit der Sauce aus Hühnerklein selber kochen und unter das Futter mischen, einfallen. Man könnte es später ja evtl ausschleichen und nur wenig untermischen.

    LG
    Sacco

  • @BlueDreams hast du mal versucht eine große Dose zu kaufen und das dann direkt portionsweise einzufrieren?
    So hat das meine ehemalige Mitbewohnerin gemacht, weil sie es eben auch ärgerlich fand, dass die kleinen Dosen deutlich teurer sind als die Großen.
    Wenn die Lieferung gekommen ist, hat sie sich in die Küche gestellt und gleich mehr oder weniger alle Dosen in entsprechenden Portionen in Gefrierbeuteln eingefroren und dann immer einzeln wieder aufgetaut.
    Vielleicht kannst du das ja mal mit einer großen Dose testen ob Kater das dann so fressen würde?

  • Wahrscheinlich gibt es für das Mäkelproblem bei Einzelkatzen/Wenigessern keine vernünftige Lösung (außer richtiges Billigfutter mit massig Lockstoffen/Geschmacksverstärkern :roll: ).

    Aber das auskotzen darüber hat auch schon mal gut getan. Nach dem er nichts mehr vom alten Futter genommen hat, haben wir viele Sorten zum Testen bestellt, da ist mir gar nicht so bewusst aufgefallen wie verdammt lächerlich die Preisunterschiede insbesondere bei Grau und Bozita sind.


    Bei allem was größer als 100g ist, kommt halt dazu, dass es auch für mich unpraktisch ist, wenn was übrig bleibt.
    Isst er den Rest noch? Soll ich es draußen stehen lassen und in ein paar Stunden anbieten? Pack ich es in den Kühlschrank? Riecht es noch ok? Soll ich den Rest wegwerfen oder noch warten und gucken ob es in 2-4 Stunden überhaupt noch ok riecht? Oder soll ich die letzten Krümel direkt dem Hund geben bevor es dann in 2-4 Stunden zu kritisch riecht?
    So ausgeschrieben klingt das einfach mal mega banal, aber mich nervt es, dass ich mir nun ums Futter so viele Gedanken machen muss. Ich bin zudem jemand, der extrem ungerne Essen wegwirft, insbesondere wenn dafür Tiere sterben mussten (was ja bei Fleisch/Katzenfutter der Fall ist, auch wenn "nur" die Reste verwertet werden.)


    Mit der Zeit werden wir schon irgendein/mehrere Futter finden das er langfristig gerne mag und auch irgendeinen Fütterungsrhythymus finden der dazu führt das ich möglichst wenig entsorgen muss.

    Aktuell ist es so, das in der Nacht von ca 22-8 Uhr durchgehend Futter da steht und er tagsüber immer etwas angeboten bekommt wenn er Hunger anzeigt. Wobei ich da auch eher leicht rumzukriegen bin. Wenn ich merke, er hat richtig Kohldampf und frisst aber das angebotene Futter nicht, mach ich ihm meistens noch ne 2. Sorte auf und gucke ob er die frisst.
    Teilweise sind also 2x100-200g offen und alles was davon tagsüber übrig bleibt wird im Kühlschrank gelagert und dann (natürlich nicht "kühlschrankkalt") über Nacht wieder hingestellt.
    Die Reste davon kommen dann morgens je nach Geruch in den Müll oder in den Hund.


    Ich hab mir schon überlegt, ob ich nicht tagsüber nur Trockenfutter anbiete. Oder ob ich nur maximal 1 Döschen (egal ob 100/200/400g) offen habe und wenn ihm das nicht schmeckt nur immer wieder erneut das offene Futter + zusätzlich/alternativ Trockenfutter anbiete.
    Dann hab ich zumindest bessere Chancen, dass er über Nacht ne frisch geöffnete 200g Dose komplett verdrückt (oder eben ne halbe 400g Dose).

    Nur Trockenfutter gilt halt wieder als furchtbar ungesund bei Katzen, einen Kater haben wir auch an sehr früh ausgebrochener Chronischer Niereninsuffizienz verloren. Das hatte damals zwar nichts mit TroFu zu tun, aber herausfordern möchte ich es nun auch nicht.

    Oder wieviel TroFu gilt als vertretbar? Ich könnte ihm auch täglich maximal zb 1/4 oder 1/5 des Tagesbedarfs an Trockenfutter abwiegen und das dann eben als vertretbare Menge betrachten.
    Bisher gabs immer ne kleine Handvoll TroFu in den Napf und der Napf wurde so lange angeboten bis er eben leer war. An Tagen an denen auch TroFu angeboten wird, kann/konnte er also so viel futtern wie er wollte.

  • Ich kann dir sagen, ich kenne mich gut aus mit Mäkelkatzen. :D
    Mein alter Perserkater frass nur Trockenfutter. Der wäre wirklich vor dem Nassfutternapf verhungert. Dazwischen gabs mal beim Kochen etwas rohes Hühnchen oder mal Filetfutter und er wurde 19 Jahre alt.

    Wie meine anderen beiden dann einzogen habe ich mich dann richtig bewusst mit der Ernährung auseinander gesetzt und dann bin ich das ganze hochwertige Sortiment durch, Teilweise habe ich mehr weggeschmissen als in die Katzen reinging.

    Dann haben sich die Kater mit mir auf Catz Finefood geeinigt, aber jetzt zu Weihnachten entwickelte mein Maine Coon plötzlich eine Futtermittel Allergie. Er verträgt weder das Catz Finefood, noch Grau oder Macs.

    Auch bei den Allergie Füttern blieben die Beschwerden. Jetzt bekommen meine beiden das Real Nature Wilderness Black Earth Trocken und nebenbei biete ich auch noch von Integra Sensitive ein Nassfutter an.

    Die Maine Coon kratzt sich nicht mehr blutig und fühlt sich wieder wohl und mein Ragdoll kotzt nicht mehr. Und beide sind happy und fressen gerne.

    Ich bin mittlerweile auch bei den Katzen soweit, dass das Futter zur Katze passen muss. Denn was hilft das beste Futter, wenn die Katze es nicht frisst. Ich finde es auch dann eine große Rohstoffverschwendung.

  • Unser Kater ist auch ein schlechter Fresser. Vor allem vom Frühjahr bis Winter. Er hat immer eine Schale Trockenfutter stehen. Da wiege ich auch nichts ab.
    Und ich stelle ihm morgens und abends einen Napf Nassfutter hin. Bei dem Nassfutter wiege ich bei ihm auch nichts ab. Wenn abends noch etwas von morgens/morgens von abends über ist, bekommt das unsere alte Dame die frisst alles. Also er hat sein Nassfutter immer von morgens bis abends stehen und von abends bis morgens. Da gab es noch nie Probleme. Nur im Sommer haben wir Probleme mit Fliegen. Deswegen bekommt er jetzt auch diesen Napf mit der Klappe die sich automatisch öffnet, wenn er an den Napf kommt.

    Allerdings frisst er nicht nur das Trockenfutter. Man sollte am Anfang die Katze beobachten ob sie dann nur noch Trockenfutter frisst oder auch das Nassfutter.

    LG
    Sacco

  • :applaus:
    Die Daumen hier sind wirklich was Besonderes!!!

    Ich hatte euch ja von der alten Streunerkatze erzählt, die meine Eltern durchfüttern?

    Lebt immer noch, fängt wieder an, ihr Revier abzulaufen.

    Sie scheint echt noch mal die Kurve zu kriegen!!

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