Der Katzen-Laber-Thread
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Naja all zu viel haben wir noch nicht ausprobiert, daher wollte ich hier erst mal nachfragen.
Wir haben es mit Auslastung versucht, allerdings wollen die beiden nicht spielen.
Reizangel ist interessant, kann man aber viel besser aus der aktuellen Schlafposition beobachten.
Unser TA sagt dazu leider nur "naja das sind eben Katzen"Deine Methoden werde ich zuhause gleich googeln @Sambo71, wäre ja klasse wenn da was dabei wär!
Das mit dem Einsperren, gute Frage.
Wir haben das schon begonnen als sie einzogen.
Damals hatten wir noch keine Schlafzimmertür und ich kann es nicht leiden in der Nacht ein Tier im Bett zu haben.
Zumal sie sich nicht dazugelegt haben sondern auf uns rumtrampelten, kratzten, zu spielen begannen.
Die Türe ist nun zwar da, aber - und hier kommt wieder der Hund ins Spiel - der Hund flippt aus.
Nach dem Streit heute habe ich sofort die Tür geöffnet sodass sich die beiden entfernen konnten.
Die Kröten haben von da an (plötzlich im Teamwork) an der Tür gekratzt und die andere hat dazu nach uns gerufen.
Maylo schlief vor der Türe - ich stand im Bett als auch noch der wach wurde und gekläfft hatIch muss aber auch dazu sagen, das war heute das erste mal, dass mitten in der Nacht gestritten wurde im Katzenzimmer. Normalerweise haben beide ihre gewohnten Schlafplätze und lassen sich in Ruhe.
Uns fiel auch auf, dass mein Freund vergessen hatte das Licht bei ihnen auszuschalten. Vielleicht dachten sie sie wären nur "kurz" eingesperrt und haben nicht in Schlafenszeit-Modus geschalten? Gibt's sowas?Ja es sind Wohnungskatzen @Einstein51. Sie können zwar auf den Balkon aber halt nicht in den Garten.
Dem Kater (Heilig Birma) fehlt es übrigens nicht sich auspowern zu können.Und ja, der Kater rückt ihr schon mal auf die Pelle. Wirklich gesehen habe ich noch nicht, dass es eine Gewichtsattacke gegeben hätte, allerdings weicht sie zurück wenn er sich nähert - da wird also bestimmt mal etwas gewesen sein.
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Hi,
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Ok, es lassen sich sicher Lösungen finden, wenn du das willst. Übrigens ist es keine Alternative eine Katze abzugeben und die andere dann als Einzelkatze leben zu lassen.
1. Ist es nicht wirklich normal, dass die Katzen außer schlafen und essen offenbar nichts machen. Das kommt manchmal bei Wohnungskatzen vor, die wenig Input bekommen. Übrigens ist das plötzliche Aufspringen und herumrennen, ein Zeichen, dass sie doch etwas vermissen. Zumindestens die Katze zeigt es ja.
Was habt ihr denn ausprobiert. Ich kann dir ein paar Spielzeuge empfehlen wenn du willst. Zuerst würde ich einmal am Tag eine feste Zeit einplanen wo gespielt wird. Da Katzen dämmerungsaktiv sind, am Besten am Abend. Wie spielst du denn ? Es gibt verschiedene Fehler die man beim spielen machen kann, z.B Spielangel zum Tier statt weg vom Tier zu bewegen. Manche Katzen lauern lieber und die Nachhetzzeit ist eher kurz.Dann hören viele Leute auch auf, weil die Katze ja scheinbar nichts macht. Dinge unter einer Decke hervorlugen lassen ist oft beliebt.2. Ich würde die Zimmertür nicht mehr zu machen. Wo schläft denn der Hund? Nicht bei euch im Schlafzimmer? Wenn dann würde ich eher ihn ein Zimmer zur Verfügung stellen, Auslastung findet bei einem Hund eher draußen statt, bei Katzen nur in der Wohnung. Besonders kann es im Zimmer zu Konflikten kommen, die du nicht mitbekommst. Kater will kämpfen, Katze kann nicht ausweichen.
3. Die empfohlen Mittel sind sicher gut, wird sich an der Haltung aber nichts ändern, dann werden die nicht dauerhaft zum Erfolg führen.
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die empfohlenen Mittelchen sind auch nur zur anfänglichen Unterstützung gedacht. Wichtigste ist natürlich die Auslastung. Meine beiden sind auch reine Wohnungskatzen und man muss halt herausfinden, wie man sie am besten auslasten kann bzw. was sie spielmäßig gerne mögen. Meine beiden clickern sehr gerne. Es wird immer Abends geclickert. Fee liebt die Reizangel und ist eher eine Hetzjägerin. Für Lilly darf sich die Beute nur Milimeterweise bewegen. Sie ist voll die Anschleich- und Lauerjägerin. Dann lieben beide noch ihre Fummelbretter. So müssen sie sich ihr Trockenfutter auch noch erarbeiten.
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Ja die Spielzeuge würde mich sehr interessieren, vielen Dank.
Wir haben einen alten Kleiderschrank umgebaut und überlegen auch noch zusätzlich ein paar bezogene Bretter an die Wand zu montieren, sodass die Katze sich in die Höhe "flüchten" kann.
Der Kater alias der Dicke, bleibt immer lieber am Boden bzw allem unter einem Meter Höhe.
Das mit der Spielangel kann gut sein, dass wir sie zwar zu beginn von der Katze weg - bei Nichtreagieren aber anschließend wieder näher zu ihr gebracht haben. War ja dann wohl sehr kontraproduktiv.Der Hund schläft bei uns im Schlafzimmer ja, aber wenn die Katzen nachts die Wohnung zur Verfügung haben wurde das bisher für Chaos machen genutzt.
Einer jagt den anderen, irgendjemand kratzt an der Türe, es wird durch die Wohnung miaut (wäre mir egal aber wenn ICH von so was aufwache ist es wirklich laut), irgendwelche Sachen runtergeworfen.Übrigens, ich weiß gar nicht mehr wo es stand. Eine Katze abzugeben wäre sowieso keine Option gewesen.
Wir haben uns natürlich damals mit Sinn zwei Katzen angeschafft, nun eine wegzugeben und die andere dann tagsüber allein zuhause zu lassen wäre keine gute Alternative. -
Ja die Spielzeuge würde mich sehr interessieren, vielen Dank.
Ok, ich schreib mal die Namen, müsstest halt googlen, ich glaub nicht, dass es erlaubt ist, wenn ich Links reinstelle:1. Katzenangel Cat Dancer : Das ist ein Draht mit Rollen am Ende. Schaut komisch aus, war auch erst skeptisch. Wenn man damit spielt, dann macht es nicht vorhersehbare Bewegungen, so wie ein Insekt z.B. Besonders mein Kater fährt total darauf ab.
2. Spielschienen: Da gibt es zwei recht gute, ich habe die Catit Design Senses Spielschiene. Es gibt auch noch die Spielschiene Flashlight, die habe ich nicht, die soll aber sogar besser sein. Die werde ich mir noch holen.
Bei der Catit würde ich die flache holen, die mit den Hügeln ist weniger gut. Am Anfang würde ich zusammen mit ihnen spielen, als den Ball anrollen lassen und das Interesse wecken. Am Besten steckt man es am Anfang zusammen, dass es einen Kreis ergibt. Dadurch stoppt der Ball nicht so schnell und ist interessanter.3. Spielangeln: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass kleine leichtere Gegenstände am Ende der Spielangel besser aufgenommen werden als härtere, z.B Glöckchen. Z.B eignen sich Feder hier sehr gut. Du hast dann aber ein ordentlichen Verschleiß, da die nicht wirklich lange halten. Auch kann ich den Federwedel hier empfehlen. Das ist eine Stange mit Federn daran. Damit kann man auch gut unter der Decke spielen.
4. Sachen die man im Alltag findet: Da gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Schnürsenkel kommen gut an, Bällchen aus Alufolie (da muss man eben schauen, dass die Katze das nicht frisst), Verschluss einer Flasche. Da kannst du mal probieren, welche Dinge sich zweckentfremden lassen.
Das sind jetzt nur ein paar Beispiele, wenn mir noch was einfällt, schreibe ich noch mehr.
Wir haben einen alten Kleiderschrank umgebaut und überlegen auch noch zusätzlich ein paar bezogene Bretter an die Wand zu montieren, sodass die Katze sich in die Höhe "flüchten" kann.
Cat Walks sind eine gute Idee, im Internet lassen sich auch viele Anleitungen finden.Der Hund schläft bei uns im Schlafzimmer ja, aber wenn die Katzen nachts die Wohnung zur Verfügung haben wurde das bisher für Chaos machen genutzt.
Einer jagt den anderen, irgendjemand kratzt an der Türe, es wird durch die Wohnung miaut (wäre mir egal aber wenn ICH von so was aufwache ist es wirklich laut), irgendwelche Sachen runtergeworfen.
Das ist, weil Katzen nachtaktive Tiere sind. So lasten die sich eben in der Wohnung aus. Dadurch, dass du ihnen die Möglichkeit genommen hast, ist wahrscheinlich Frust entstanden. Durch eine Spieleinlage am Abend kannst du aber den Lärm minimieren.
Ich würde da die Wohnung der Katzen anpassen. Catwalks verhindern oft, dass die Katzen auf Tische oder ähnliches laufen. Dinge die man wegräumen kann, auch wegräumen. Ungefährliches Spielzeug liegen lassen, Rascheltunnel und Kartons anbieten.
Ich denke den Krach haben sie wahrscheinlich in ihrer Sturm und Drang Zeit gemacht, ich denke nicht, dass jetzt die Gefahr besteht, dass übermäßiger Lärm herrscht.Übrigens, ich weiß gar nicht mehr wo es stand. Eine Katze abzugeben wäre sowieso keine Option gewesen.
Wir haben uns natürlich damals mit Sinn zwei Katzen angeschafft, nun eine wegzugeben und die andere dann tagsüber allein zuhause zu lassen wäre keine gute Alternative.
Ja eh, wollte es nur dazusagen. Ich würde mir überlegen eine dritte Katze zu holen, wenn der Platz und das Geld reicht. Muss man natürlich nicht, kann aber die Lage entspannen. Darüber würde ich mir aber jetzt keine Gedanken machen, zuerst ist es wichtig, dass wieder Harmonie zwischen den beiden herrscht. -
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Dankeschön für die vielen Tipps!
Besonders das Spielzeug werde ich zuhause gleich suchen.
Werde mal meinen Freund hinzuziehen und hoffen, dass die Katzen Spaß daran finden -
Meine Katzen finden große Papiertüten (mit durchgeschnittenen Henkeln!!! damit sich niemand "erhängt") super toll. Einfach irgendwo hinlegen (Fliesen sind gut...dann rutscht es auch noch schön), vielleicht anfangs ein Leckerchen oder so reingeschmissen, fertig.
Die spielen damit stundenlang und immer mal wieder, solang bis sie kaputt ist (die Tüte). -
Emma geht zum Angriff über
Sie zeigt klar und deutlich, dass sie Piet hier nicht will. Sie geht ihn an, verletzt ihn aber nicht. Und Piet nimmt es weiter recht gelassen.
Ich fühle mich von der Situation total überrollt. Was kann ich tun? Wenn Emma eine Attacke auf Piet startet, dann mehrmals und lautstark. Es ist nicht wirklich böse, mehr sich aufpumpen um zu zeigen: "Du hast hier gar nix zu melden." Sie rast fauchend und knurrend auf ihn zu. Ein paar Mal hintereinander. Und dann flieht sie nach draussen :/ Ich werde immer angespannter (das hilft sicher auch nicht). Ich habe wirklich Angst, dass Emma irgendwann nicht mehr kommt.... ach man!
Yoko reagiert sehr angespannt auf die Situation. Findet schlecht zur Ruhe und will sich verstecken wenn Emma loslegt.Außerdem will Piet raus... ich habe keine Ahnung wie lange ich ihn hier drinnen halten kann. Das wird dann gleich die nächste Zerreissprobe für meine Nerven. Obwohl dass evtl. die Lage im Haus entspannen würde. Trotzdem ist es noch viel zu früh ihn raus zu lassen. Sind ja erst 5 Tage. Die Tierärztin meinte ich soll ihn 6-8 Wochen drinnen lassen... das kann ja was werden.
Ich möchte die Situation so gerne souverän managen, aber ich komme mir so hilflos vor
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hmm... warum soll er denn so lang drin bleiben?
Ist schwierig für dich, das glaube ich dir aufs Wort :/Ich denke ich würde ihn (solange gesundheitlich nichts dagegen spricht) tatsächlich wieder raus lassen. Hast du eventuell schon mal von diesen Papierhalsbändern für Katzen gehört? Ein sicheres Katzenhalsband aus Papier selber basteln
Vielleicht würde dir das ein Stückchen Sicherheit geben? Oder ihn zumindest mit Geschirr und langer Leine raus lassen, wenigstens ein- bis zweimal am Tag eine Stunde? Das könnte ihm die lange Wartezeit erleichtern... -
DAs mit dem Halsband schaue ich mir mal an. Danke!
Gesundheitlich ist alles okay. Von dem her spricht nichts dagegen ihn raus zu lassen. Ich glaube eher es geht darum, dass er sich hier zu Hause fühlt damit er auch wieder kommt
Wie lange würdet ihr ihn nicht raus lassen?
Als er letzten Sommer verschwand hatten wir noch keine Klappe nach draussen. Wenn er jetzt raus darf kann er auch immer wenn er will wieder rein. Das gibt mir schon Sicherheit, irgendwie.Emma z.B. ist am Tag fast ausschließlich draussen und nachts so gut wie immer im Haus. Freiwillig, da sie ja kommen und gehen kann wie sie mag.
Und Emma tut mir so leid. Sie möchte so gerne kuscheln kommen und ist aber so angespannt und genervt.... es stresst mich total!
Ich will einfach, dass alles gut ist.... für uns alle ... menno! - Vor einem Moment
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