• Evt. können ja beide an einem Termin kastriert werden, dann würden sie beide gleichzeitig "komisch" riechen. Ohne mir da jetzt näher Gedanken dazu gemacht zu haben, erscheint mir das sinnvoll.

    Ich hatte in der Kombination damals erst Dreamy kastrieren lassen und dann Dolittle, weil mein TA empfohlen hatte, den Kater so spät wie möglich kastrieren zu lassen.

    Aktuell habe ich ja 2 Schwestern, die morgen 16 Wochen alt werden. Die plane ich zeitgleich kastrieren zu lassen.

  • Ich habe die Geschwister bzw. Ziehgeschwister immer gemeinsam in einem Kennel zur OP gefahren und damit waren dann alle im gleichen Zustand (Geruch, Ruhebedürfnis, "gemeinsames Leiden") das hat in mehreren Jahrzehnten immer am besten so geklappt.

    1. fahren sie viel besser Auto, wenn sie nicht allein sind

    2. gibt es keine Kloppereien wegen des seltsamen Fremdgeruches

    3. gibt es keine zusätzlichen Wundheilungsprobleme dadurch, daß eine/r versehentlich "angetobt wird" während er/sie noch Schonung braucht

    4. ist mit einem Aufwasch die Angst von Dosi vor den Narkoserisiken getan - wieviel schlaflose Nächte soll man sich freiwillig zusätzlich antun?

    5. ist so eine Kastra im Mehrfach-Pack auch für den TA im Ablauf einfacher zu koordinieren

    Meine Kleinchen waren dann jeweils separiert zusammen in einem Zimmer, wo sie alles Notwendige hatten, zusätzliche Wärmequelle und vor allem ihre Ruhe vor den anderen. Mama schlief die Nacht dann dort halt im Sitzen.... während der Rest der wilden Horde weiter herumtoben und Freigang genießen konnte/durfte.


    Leichte Entwarnung meine Backenzahn-Katze betreffend: schaut doch nicht sooo schlimm aus, scheint nur Zahnstein zu sein und die Zähnchen können ev. drin bleiben *hoff*

    Aber jetzt muß halt, weil sie über 12 ist, eine Entscheidung her; denn so viele Narkosen werden nicht mehr möglich sein....

    Ehrlicherweise würde ich wenn dann lieber jetzt die Dingerchen rausholen lassen als in zwei, drei Jahren nochmal wie Hein Blöd vor der Frage zu stehen: Zahn-/Kieferschmerzen bis ans Lebensende, sukzessiver Ausfall der Zähne, aber leider keine Narkose mehr möglich!? (weil Risiko zu groß)

    Wenn ich Mundgeruch und Kauverhalten bei ihr bewerte, ist meine Diagnose: raus mit den Dingern!

  • Ich wäre auch bei lieber jetzt raus als in 1, 2 oder paar Jahren.

    Unsere Hündin ist jetzt über 15 und wir sind froh über jede Op/Narkose die sie nicht dringend braucht. Vor allem weil sie schon mal Probleme mit einer Narkose hatte.

    Lg
    Sacco

  • Hat jemand von euch eigentlich nähergehende Erfahrung mit hustenden Katzen?

    Zozo hat ab und zu, manchmal täglich, manchmal in längeren Abständen sehr kurze Hustenanfälle. Angefangen hat das kurz nachdem sie zu uns kam, also Ende März. TÄ hat dann die Verdachtsdiagnose Asthma gestellt (nach unauffälligem Röntgen und BB, aber geschwollene Lymphknoten submandibulär; kein Abstrich gemacht) , also Cortison rein und Inhaler trainieren (ohne verdammte Fortschritte bis heute - das wird nie klappen). Besserung war nur unter Maximaldosen zu erzielen. Eine Zahnsanierung haben wir im Juli machen lassen, der Zahnarzt meinte, dass sie eine „astreine Gingivostomatitis“ hat und wir beim Haus-TA Abstrichdiagnostik und Immunmodulation/Interferontherapie ansprechen sollen und das Cortison erstmal bis zur vollendeten Wundheilung absetzen sollen - der Husten wurde dadurch auch besser, im Verlauf dann aber gleichbleibend, also auch nicht schlimmer als im Vergleich zur Cortisontherapie. Neuer Termin ist schon ausgemacht.

    Jetzt mach ich mir Gedanken, ob das Asthma jetzt also vllt gar kein Asthma ist, sondern viral bedingt und wir eigentlich alles schlimmer gemacht haben mit der Cortisontherapie. Habt ihr vielleicht noch Tipps, was man abklären sollte? Ich dachte erstmal an Calici, Herpes, Mykoplasmen.

  • Ich würde bei Husten mittlerweile bei Hund und Katze immer zu unserem Herzspezialisten gehen. Meiner Meinung nach hat der einfach mehr Ahnung von Herz und Lunge und ein Allgemeinmediziner ist er normalerweise auch noch. Ansonsten weiß er was man noch untersuchen kann und zu welchen Facharzt man sonst sollte.

    LG
    Sacco

  • Aber jetzt muß halt, weil sie über 12 ist, eine Entscheidung her; denn so viele Narkosen werden nicht mehr möglich sein....

    12 ist für mich kein Alter bei dem ich nachdenken würde, ob Katz' das packt. Nicht mehr jung und noch nicht alt.kürzer

    Freigang war jeden Tag riskanter, als moderne Narkosen.

    Zähne sind wirklich fies und ich habe immer eine deutliche Lebensqualitätsverbesserung gemerkt, auch wenn ich vorher behauptet hätte da ist nix.

    Ekelalfred hat das Vergnügen auch nochmal, jetzt wo die Schilddrüse wieder richtig eingestellt ist und er nicht mehr stark untergewichtig ist. Der ist 18+++ eher über 20 Jahre. Aber allein der Mundgeruch, mich graust es da schon, wie muss er sich dann fühlen.

  • erstmal großen Respekt für deinen Einsatz. Aber das Problem immer bei solchen Hilfsaktionen, natürlich kannst den Katzenkindern zu einem gutem Leben verhelfen, und da bin ich dir sehr dankbar. Aber hilft das langfristig in diesem konkreten Fall, oder überhaupt?

  • Weil ich gerade merke, dieses Katzenthema, Katzenbabies die ein Zuhause brauchen, nimmt mich zu sehr mit, klinke ich mich erstmal aus diesem Thread aus.

  • Hektorine

    Ziel war als Erstes, genau diesen Babykater nicht zu lebenslangem Wohnungsknast in Einsamkeit zu verdammen. Das hab ich erreicht.

    Dem Zweiten, seinem Brüderchen, wird dieses Schicksal ebenfalls erspart bleiben.

    Also Punkt Nr. 2 erfolgreich gelöst.

    Punkt Nr. 3 wird kniffelig, weil es um die Kastration der Mutterkatze geht. Als Basis, weitere solche Einzelschicksale überhaupt nicht mehr entstehen zu lassen. Zumindest nicht aus diesem Haushalt heraus, der immer weiter fröhlich der Vermehrung zuschaut und die Kitten als Spielzeug für die Vierjährige herhalten läßt.

    Und ja, all diese Aktionen waren, sind und werden es auch immer bleiben: wichtig, wichtig, wichtig!

    Man kann nicht alle retten. Leider. :loudly_crying_face:

    Aber dort, wo einen das Elend direkt anspringt, kann man helfen so gut es geht!


    Meine TÄ war heute Abend nochmal hier, wegen der noch fehlenden Blutabnahme der Verstecker-Mieze. Es ging alles gut, sie ist auch mit ihrem wieder aufgepäppelten Ernährungszustand sehr zufrieden.

    Nun heißt es bangen, bis die ganzen Blutwerte da sind.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!