Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II

  • Manche reinigen sich selbst wohl schlechter mit Höschen, meine schieben dafür einfach das Höschen zur Seite - hab als Notfallplan alle ans Höschen gewöhnt. In der Wohnung halt ichs eigentlich auch so, dass halt einmal täglich gewischt wird und gut ist, meine halten sich aber auch gut sauber.
    Schwimmen lass ich in der Zeit nicht, ich hab da einfach zuviel Angst vor Keimen :ops:

  • Zitat

    Manche reinigen sich selbst wohl schlechter mit Höschen, meine schieben dafür einfach das Höschen zur Seite - hab als Notfallplan alle ans Höschen gewöhnt. In der Wohnung halt ichs eigentlich auch so, dass halt einmal täglich gewischt wird und gut ist, meine halten sich aber auch gut sauber.
    Schwimmen lass ich in der Zeit nicht, ich hab da einfach zuviel Angst vor Keimen :ops:

    Na wenn die das zur Seite schieben, das ist ja ganz toll!
    Wir ham leider einen alten unlackierten Dielenboden - da ist das mit dem Wischen nicht so einfach ;)

    Naja mal sehen, ist noch ein paar Monate hin, bis es bei "mir" so weit ist ;)

  • Ich mal wieder :ups:
    Gleich mit 2 Fragen:

    Wieviel "Warnen" ist "Vorwarnen" bzw. angemessen?
    Ist z.B. ein "ich will nicht beschnuppert werden" mit Zähne zeigen, kurzer Maulspalte und knurren angemessen oder schon "zu viel"?

    Meine Motte ist ja ein ziemlicher "Körpersprachen-Legastheniker", hat diese wohl nie richtig gelernt.
    Sie hat schon ganz tolle Fortschritte gemacht! Teils mit meiner Vorarbeit, aber hauptsächlich seit Indi da ist.
    Nun würde ich gern von euch wissen:
    - Wenn ein fremder Hund Kontakt aufnimmt und sie ruhig bleibt lobe ich sie.
    - Wenn ein fremder Hund Kontakt aufnimmt und sie angemessen zeigt, dass sie das nicht wünscht lobe ich sie ebenfalls (gab schon interessante Diskussionen mit anderen HH).
    - Wenn ein fremder Hund Kontakt aufnimmt und sie "übertreibt" (nach-vorn-gehen) oder "explodiert" (bellend und knurrend nach-vorn-gehen, sofortiges Angehen, dann kann auch mal Fell fliegen, aber nie mehr) breche ich das sofort ab (Abbruchkommando) und gut ist. Kein Schimpfen, kein Loben, kein Nachtragen. Zu mir kommt sie eh von selbst, das wiederum wird gelobt.
    So habe ich es bisher gehandhabt, auch schon bevor Indi kam.

    Ist das so in Ordnung? Sollte/kann/muss ich an der Methode etwas ändern, wenn ja was genau?

    Sie muss nicht jeden Hund mögen und auch bei weitem nicht jede Kontaktaufnahme "ertragen", doch ich möchte von ihr ein gewisses "Benehmen" dem anderen gegenüber, das beinhaltet auch dem anderen die Chance zu geben auf ihre Signale zu reagieren.
    Natürlich schütze ich sie, wenn sie Sicherheit braucht, keine Frage!

  • Zitat


    - Wenn ein fremder Hund Kontakt aufnimmt und sie "übertreibt" (nach-vorn-gehen) oder "explodiert" (bellend und knurrend nach-vorn-gehen, sofortiges Angehen, dann kann auch mal Fell fliegen, aber nie mehr) breche ich das sofort ab (Abbruchkommando) und gut ist. Kein Schimpfen, kein Loben, kein Nachtragen. Zu mir kommt sie eh von selbst,


    passiert das regelmäßig?

  • Inzwischen immer seltener. Am Anfang noch häufiger.
    Sie ist unsicher, das weiß ich. Sie muss auch nicht zwanghaft mit jedem Hund Kontakt aufnehmen, läuft auch (mittlerweile) selbstständig Bögen, wenn sie so gar keinen Bock hat.
    Meist passiert das dann, wenn sie den Hund nicht rechtzeitig gesehen hat und sich vor ihm quasi erschreckt. In der Regel habe auch ich den Hund dann erst zu spät gesehen, um sie vorzuwarnen (spreche sie dann kurz an, damit sie z.B. das Schnüffeln unterbricht und ihre Umwelt wieder "wahrnimmt"), z.B. weil er anegrauscht kommt wie doof, um eine Ecke oder sich "von hinten an uns rangepirscht" hat. Stehe nicht immer auf Hab-Acht, weil beide verträglich sind und auch nicht jagen.

  • Zitat


    Wieviel "Warnen" ist "Vorwarnen" bzw. angemessen?
    Ist z.B. ein "ich will nicht beschnuppert werden" mit Zähne zeigen, kurzer Maulspalte und knurren angemessen oder schon "zu viel"?


    - Wenn ein fremder Hund Kontakt aufnimmt und sie ruhig bleibt lobe ich sie.
    - Wenn ein fremder Hund Kontakt aufnimmt und sie angemessen zeigt, dass sie das nicht wünscht lobe ich sie ebenfalls (gab schon interessante Diskussionen mit anderen HH).
    - Wenn ein fremder Hund Kontakt aufnimmt und sie "übertreibt" (nach-vorn-gehen) oder "explodiert" (bellend und knurrend nach-vorn-gehen, sofortiges Angehen, dann kann auch mal Fell fliegen, aber nie mehr) breche ich das sofort ab (Abbruchkommando) und gut ist.


    Ich finde das letzte nicht einmal wirklich schlimm, solange da nicht mehr passiert - es gibt wirklich begriffsstutzige Hunde, die mit angemessenem bzw. dezentem Verwarnen nichts anfangen können.
    Wir haben hier zB eine kleine Bulldogge, die erst bei massiver körperlicher Verwarnung hundeseits begreift, dass sie gerade nicht so erwünscht ist.
    Wenn Du dann abbrechen kannst und die Situation dadurch geregelt ist, finde ich persönlich durchaus in Ordnung, wie Du das handhabst.

  • Zitat

    Ich drück Dir die Daumen, das klappt schon! :gut:

    Danke fürs Daumendrücken! :smile:

    Hab Deinem Rat folge geleistet und hab mich in die Praxis gesetzt. Der Arzt hat gesagt ich hab Lichtdermatose (Sonnenekzem) - Empfindlichkeit gegenüber Sonneneinstrahlung, die den Ausschlag verursacht hat.

    Ich nehme jetzt eine spezielle Cortisonsalbe und Antihistamine. :smile:

  • Ich hab schon wieder ne Frage an euch und zwar zu dem Bild von Janosch:

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    Ich finde man sieht da, dass er sehr gerade Vorderbeine hat. Das sieht irgendwie etwas unnatürlich aus. Außerdem kann man, wenn er schläft, nicht so ohne weiteres seine Zehen nach hinten biegen.
    Kann es sein, dass er verkürzte Sehnen hat oder sowas? Oder findet ihr das ganz normal?

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