Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II

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    Nein, die Schritte müssten gleich anstrengend sein, da die kleinen Schritte für den kleinen Hund ja im Verhältnis zur Größe ebenso "normale" Schritte sind wie die großen Schritte für den großen Hund im Verhältnis zu dessen Größe.

    Der kleine Hund macht also auf der gleichen Strecke mehr "normale" Schritte und müsste demnach fitter sein, als ein großer Hund, wenn diese die gleichen Strecken laufen, soweit man das vergleichen kann.

    Jau, genau so stelle ich mir das auch vor. :smile:

  • Ob ein großer Hund wenige Schritte macht oder ein kleiner viele - ich glaube das nimmt sich nicht viel. Wir hatten vor Jahren mal eine Diskussion beim Joggen ob sich die Jogger mit den langen Beinen nicht leichter tun und damit schneller / weiter laufen können mit dem selben Energieeinsatz. Zu einem echten Ergebnis kamen wir damals nicht. Ich weiß nur, dass der mit den längsten Beinen (ein Mann mit ca. 1,95m Körpergröße) meinte, dass er dafür erheblich mehr Gewicht durch den Wald joggen muss. Er muss also für einen Schritt von 1,20 jedesmal 85 kg in die Luft bringen, seine Frau macht kleinere Schritte - 90 cm, wiegt aber auch nur 60 kg. Am Ende kommt es wohl aufs Selbe raus.
    Ach ja - die besten Langstreckenläufer sind die kleinen drahtigen. Die großen mit den langen Beinen findet man eher auf den kurzen Strecken.

  • Zitat

    @Isi: das ist Verboten: verkaufen geht hier nur über die Kleinanzeigen ;)

    Ah okay, sind die hier denn beliebt? Allzuviel steht da ja nicht drin, gerade..und darf da alles verkauft werden?
    Danke schonmal für die Antwort :)

  • Zitat

    Ob ein großer Hund wenige Schritte macht oder ein kleiner viele - ich glaube das nimmt sich nicht viel. Wir hatten vor Jahren mal eine Diskussion beim Joggen ob sich die Jogger mit den langen Beinen nicht leichter tun und damit schneller / weiter laufen können mit dem selben Energieeinsatz. Zu einem echten Ergebnis kamen wir damals nicht. Ich weiß nur, dass der mit den längsten Beinen (ein Mann mit ca. 1,95m Körpergröße) meinte, dass er dafür erheblich mehr Gewicht durch den Wald joggen muss. Er muss also für einen Schritt von 1,20 jedesmal 85 kg in die Luft bringen, seine Frau macht kleinere Schritte - 90 cm, wiegt aber auch nur 60 kg. Am Ende kommt es wohl aufs Selbe raus.
    Ach ja - die besten Langstreckenläufer sind die kleinen drahtigen. Die großen mit den langen Beinen findet man eher auf den kurzen Strecken.


    Das klingt für mich nachvollziehbar, aber ob sich das so einfach auf Hunde übertragen lässt? :???:
    Der Größenunterschied und Gewichtsunterschied zwischen kleinen und großen Hunden ist im Verhältnis ja eigentlich deutlich gravierender als der bei einem eher kleinen und einem eher großen Menschen.

  • Um eine Masse von A nach B zu transportieren ist ein gewisser Arbeitsaufwand notwendig. Das ist Physik und man kann es berechnen, das verkneif ich mir jetzt mal.

    Daraus folgt aber, der große Hund verrichtet mehr Arbeit um von A nach B zu kommen als der kleine Hund. Auch wenn der kleine Hund mehr Schritte machen muß, die geleistete Arbeit ist trotzdem geringer.

    An der Streckenlänge ändert sich nichts, egal wie viel Schritte notwendig sind um diese zurückzulegen.

  • danke für eure Antworten! =)

    Zitat


    Naja, ein Hund ist rechtlich eine Sache. Bei den meisten Käufen hat man ja ohnehin eine Gewährleistungsfrist von 2 Jahren. Wobei das bei Hunden vielleicht nochmal anders ist :???: (Bzw. hat man die ja nur, wenn man privat von einem Händler kauft, fällt mir grad ein) Hundekauf ist ja privat zu privat...? Auf jeden Fall kannte ich das beim Kauf von meinen Hunden; Im Vertrag stand, dass man innerhalb von... 2 Wochen - glaube ich - das Recht hatte, den Hund zurückzugeben, aber eben auch, dass man später kein Recht mehr hätte, da der Hund ein Lebewesen ist und eben kein Auto, wo man eben nicht den Einfluss hat, was später aus ihm wird (Zuchttauglich oder nicht, Erbkrankheiten oder oder oder, da gabs eben keine "Garantie" drauf, auch wenn auch da stand, dass der Züchter eben nach seinen Möglichkeiten alles tut, damit eben keine solche Mängel auftreten - ob er das nun wirklich tut oder nur schreibt... :roll: ). Die Frist von zwei Jahren find ich schon echt großzügig! Und dass ein Züchter die Hunde nach so langer Zeit auch wieder zurücknimmt (wenns denn so ist) spricht ja auch für ihn.

    So rum hab ich das gar nicht gesehen. Ich hab halt gedacht, ein Hund ist ja kein Auto, da kann man keine Garantie für geben, erst recht nicht für Krankheiten. Aber klar, kann man auch so sehen, dass er sich ziemlich sicher ist, dass seine Hunde ein ziemlich niedriges Risiko haben erbliche Krankheiten zu bekommen und er sich deswegen so eine lange "Garantie" erlauben kann. ;)
    Auf den ersten Blick wirkte das unseriös auf mich, auf den zweiten verbuch ich das jetzt mal als positiv! :D

  • Zitat

    Ah okay, sind die hier denn beliebt? Allzuviel steht da ja nicht drin, gerade..und darf da alles verkauft werden?
    Danke schonmal für die Antwort :)


    Nein, es dürfen nur Dinge verkauft werden, die mit Hund zu tun haben.

  • Hallo!
    Ich habe einen neuen Job, der in einem Monat beginnt. Ein, max. zweimal die Woche wäre ich etwa 8h weg. In der Zeit soll Henry in die HuTa gehen. Wir waren noch nie dort, deshalb wollte ich wissen worauf ich bei einer guten HuTa achten soll. Zudem ist Henry dann erst 5 1/2 Monate alt. Was muss ich bei seinem Alter beachten? Was mich beschäftigt, ist ob er dort genug Ruhe bekommt und nicht von den anderen Hunden untergebuttert wird.
    Ich würde dann nächste Woche mal mit ihm hin und alles anschauen und mit ihm ein bisschen dort bleiben. Über die nächsten 4 Wochen würde ich ihn dann schrittweise an die HuTa gewöhnen.
    Danke :smile:

  • Zitat

    Hallo!
    Ich habe einen neuen Job, der in einem Monat beginnt. Ein, max. zweimal die Woche wäre ich etwa 8h weg. In der Zeit soll Henry in die HuTa gehen. Wir waren noch nie dort, deshalb wollte ich wissen worauf ich bei einer guten HuTa achten soll. Zudem ist Henry dann erst 5 1/2 Monate alt. Was muss ich bei seinem Alter beachten? Was mich beschäftigt, ist ob er dort genug Ruhe bekommt und nicht von den anderen Hunden untergebuttert wird.
    Ich würde dann nächste Woche mal mit ihm hin und alles anschauen und mit ihm ein bisschen dort bleiben. Über die nächsten 4 Wochen würde ich ihn dann schrittweise an die HuTa gewöhnen.
    Danke :smile:

    Für mich wäre vor allem Ruhe wichtig. Wenn die Hunde die ganze Zeit rumbellen, wäre mir das für meine Hunde zu stressig. Zudem wäre es von Vorteil, wenn die Hunde in Gruppen getrennt werden können.
    Was sagt denn die HuTa zu der Eingewöhnung (die ich übrigens sehr gut finde), das sagt schon viel aus.

    Gerade junge Rüden welche in die Pupertät kommen, sollten beobachtet werden, nicht dass sie schlechte Erfahrungen mit älteren Rüden machen oder Hündinnen belästigen können (das Aufreiten ist z.B. ein Zeichen von Stress und kann sich schnell zu einem Alternativverhalten entwickeln, welches dann oft gezeigt wird- nicht serh schön).

    Ich finde Beutespiele auch nicht gut in HuTa´s.

    Ich würde das erste Mal ohne Hund hingehen (sonst lässt man sich vielleicht doch zu etwas verleiten, was man gar nicht möchte) und wenn es dir gefällt, dann mit Henry einen Besuch abstatten (zusammen hingehen und auch zusammen weggehen, den Hund noch nicht alleine lassen).

    Die HuTa sollte auf die Berdürfnisse des Hundes eingehen d.h. für mich z.B., so oft Besuche machen, bis der Hund sich wohl fühlt.

    Das Gelände sollte ausbruchsicher sein, die Hunde nicht irgendwo draußen weggesperrt (hatte ich mal bei einer HuTa gesehen, die Hunde fühlten sich total alleine gelassen, obwohl sie zu zweit in einem Außemwzinger waren, dieser war aber vom Gebäude entfernt und die Hunde hatten im Hochsommer- der WM Rekordsommer- nicht mal Wasser........).

    Betriebshaftpflichtversicherung, Sachkunde, Vetrag (eigentlich Standardsachen).

    Beurteilungen von anderen Besuchern im Internet zeigen oft schon Einblicke in die Realität.

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