Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II
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TanNoz -
9. November 2012 um 18:35 -
Geschlossen
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Danke schön. Dann bin ich ja schon eingetragen.
LG
Franziska mit Till
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil II schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Hallöchen,
mir brennt eine Frage unter den Nägeln, da ich eben indirekt in einer solchen Situation war.
Folgendes: Ich war mit Nele und ihrer Gassifreundin inkl. Frauchen im Park. Dort trafen wir unseren Nachbarn samt Rottweiler-Rüden, der mit anderen Rüden unverträglich ist und nur dann von der Leine genommen wird, wenn kein anderer unbekannter Hund in Sicht ist. Nun waren die 3 am Spielen, als sich uns ein Herr mit Kleinhund (Dackel-Beagle-Mix oder sowas in der Art) an der Leine näherte.
Rottweiler also hin, auch nicht abrufbar, aber das ist die andere Sache, friedlich geschnuppert und der Herr inkl. Hund haben die größte Angst ausgestrahlt. So kam es also das Kleinhund anfing Rotti anzukläffen und zu "schnappen", der Halter völlig aus der Fassung geriet und sich samt Hund (in der Luft) an der Leine nur im Kreis drehte und "Hey, hey" rief.Wie sollte man in so einer Situation am besten reagieren? Sprich, wenn mein Hund an der Leine ist, einer offline ankommt und die Chemie nicht stimmt... Hochnehmen? Abblocken? Ich frage mich was da so die günstigste Reaktion wäre und wie ihr solche Situationen händelt.
Viele Grüße
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Also ich hab da ein Prinzip:
Wenn Thabo angeleint ist und wir begegnen einem unangeleinten Hund, der nach unserer Sichtung auch nicht angeleint wird, leine ich ihn auch ab. So haben beide Hunde die gleiche Ausgangsposition.
Angeleinte Hunde sind beengt und haben einen sehr begrenzten Radius.Dem angeleinten Hund ist der unangeleinte im sehr großen Vorteil. Bei dem Beispiel von dir konnte jetzt der kleine Mischling überhaupt nicht wirklich agieren und dem Rotti z.B. aus dem Weg gehen, da er durch die Leine beengt war. Die sehr starke Unsicherheit des Herrchens macht die Situation nicht gerade besser.
Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen was ich tatsächlich machen würde, wenn ich so nen kleinen Hund hätte.
(Thabo wiegt 30 kg, da hab ich erstmal keine Angst, dass er "überrannt" wird
)
Auf den Arm nehmen würde ich ihn aber sicher nicht. Ich denke erstmal würde ich auch so nen kleinen ableinen und den anderen evlt. größeren Hund mit meinem Körper versuchen zu blocken (sollte mein Kleiner wirklich große Angst haben).Als Thabo ein Welpe war und ein anderer Hund (egal welcher Größe) kam entgegen, habe ich ihn einfach mal "machen lassen".
Natürlich war ich in der Nähe und wenn er mal Angst hatte, konnte er sich natürlich auch hinter meinen Beinen Schutz suchen (was er auch stellenweise getan hat) und ich hab ihn einfach durch meinen Körper vor dem anderen 'beschützt'.Thabo ist heute stellenweise auch ein Rüden Leinenpöbler. Wenn ich mir vorstelle, dass ein anderer Rüde auf uns unangeleint zukommen würde und Thabo wär weiterhin angeleint. Geht gar nicht!
Er hat dann eh schon Stress und wenn er dann noch so eingeengt ist, machts die Sache nur noch schlimmer. Ich habs aber noch nie getestet, habe es aber auch nicht vor
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Zitat
Habt ihr schon mal die Mitgliederkarte hier gesehen? Das ist ja geil. Bin ich durch Zufall grad drauf gekommen.
Bei Sonstiges auf Mitgliederkarte klicken.Ich wollt schonmal was in dies&das posten ... ging aber nicht. Das hängt dann wohl damit zusammen?
Edit: ne quatsch.. aber weiß jemand, wann man was in den Mitgliederbereich posten kann?
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Nein, das hängt damit zusammen, dass Du Dich für Dies & Das freischalten lassen musst. Kannst Du in Deinem persönlichen Bereich veranlassen.
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Du musst im persönlichen Bereich der Gruppe beitreten, dann wird das gesperrte Unterforum freigegeben.
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Also ich hab da ein Prinzip:
Wenn Thabo angeleint ist und wir begegnen einem unangeleinten Hund, der nach unserer Sichtung auch nicht angeleint wird, leine ich ihn auch ab. So haben beide Hunde die gleiche Ausgangsposition.
Angeleinte Hunde sind beengt und haben einen sehr begrenzten Radius.Dem angeleinten Hund ist der unangeleinte im sehr großen Vorteil. Bei dem Beispiel von dir konnte jetzt der kleine Mischling überhaupt nicht wirklich agieren und dem Rotti z.B. aus dem Weg gehen, da er durch die Leine beengt war. Die sehr starke Unsicherheit des Herrchens macht die Situation nicht gerade besser.
Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen was ich tatsächlich machen würde, wenn ich so nen kleinen Hund hätte.
(Thabo wiegt 30 kg, da hab ich erstmal keine Angst, dass er "überrannt" wird
)
Auf den Arm nehmen würde ich ihn aber sicher nicht. Ich denke erstmal würde ich auch so nen kleinen ableinen und den anderen evlt. größeren Hund mit meinem Körper versuchen zu blocken (sollte mein Kleiner wirklich große Angst haben).Als Thabo ein Welpe war und ein anderer Hund (egal welcher Größe) kam entgegen, habe ich ihn einfach mal "machen lassen".
Natürlich war ich in der Nähe und wenn er mal Angst hatte, konnte er sich natürlich auch hinter meinen Beinen Schutz suchen (was er auch stellenweise getan hat) und ich hab ihn einfach durch meinen Körper vor dem anderen 'beschützt'.Thabo ist heute stellenweise auch ein Rüden Leinenpöbler. Wenn ich mir vorstelle, dass ein anderer Rüde auf uns unangeleint zukommen würde und Thabo wär weiterhin angeleint. Geht gar nicht!
Er hat dann eh schon Stress und wenn er dann noch so eingeengt ist, machts die Sache nur noch schlimmer. Ich habs aber noch nie getestet, habe es aber auch nicht vor
Danke für deine Antwort. Sicherlich gibt es kein Patentrezept für solche Situationen. Bei Nele mache ich es generell so, dass ich sie, wenn sie nicht an der Leine ist und uns ein angeleinter Hund begegnet, ranrufe und ggf. anleine. Wenn ein unangeleinter Hund auf sie zukommt, lass ich sie auch erstmal machen. Bei größeren Hunde, was bei ihren 4-5 Kg nun nicht schwer zu schaffen ist, bleibe ich nah bei, da sie dann Schutz bei mir suchen kann.
Aber wie reagiert man den nun, wenn es zu einer Rangelei kommt, mit einem angeleinten und einem unangeleinten Hund? Ableinen könnte ja doch problematisch werden, gerade bei großen Größenunterschieden...
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Zitat
Hallöchen,
mir brennt eine Frage unter den Nägeln, da ich eben indirekt in einer solchen Situation war.
Folgendes: Ich war mit Nele und ihrer Gassifreundin inkl. Frauchen im Park. Dort trafen wir unseren Nachbarn samt Rottweiler-Rüden, der mit anderen Rüden unverträglich ist und nur dann von der Leine genommen wird, wenn kein anderer unbekannter Hund in Sicht ist. Nun waren die 3 am Spielen, als sich uns ein Herr mit Kleinhund (Dackel-Beagle-Mix oder sowas in der Art) an der Leine näherte.
Rottweiler also hin, auch nicht abrufbar, aber das ist die andere Sache, friedlich geschnuppert und der Herr inkl. Hund haben die größte Angst ausgestrahlt. So kam es also das Kleinhund anfing Rotti anzukläffen und zu "schnappen", der Halter völlig aus der Fassung geriet und sich samt Hund (in der Luft) an der Leine nur im Kreis drehte und "Hey, hey" rief.Wie sollte man in so einer Situation am besten reagieren? Sprich, wenn mein Hund an der Leine ist, einer offline ankommt und die Chemie nicht stimmt... Hochnehmen? Abblocken? Ich frage mich was da so die günstigste Reaktion wäre und wie ihr solche Situationen händelt.
Viele Grüße
Kleinere Hunde nehm ich auf den Arm.
Hab ich mit meiner Papillon so gemacht und auch schon mit dem Whippet. Wozu lang rumhampeln? Hund auf den Arm, reagiert der andere Hund aggressiv und springt hoch gibts nen Tritt. Springt er nur aus Neugier hoch drehe ich mich.
Und natürlich wird der Halter gebeten seinen Hund zu holen, im Falle eines aggressiven Hund ist es eher ein sehr lauter, deutlicher Befehl. -
Kleine Hunde würd ich auch hochnehmen. Wenn da nämlich was schiefgeht, isser platt.
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also bei uns gilt eh: leine ist tabu.
also luna darf an der leine in der regel keinen kontakt haben und sie darf auch in der regel nicht zu hunden laufen, die angeleint sind.
dazu muss ich sagen, dass ich sie nur an großen straßen und im training anleine.(ja und wenn sie mal ihre phasen hat, was wohl auch eher meine phasen sind
)
also direkten hundekontakt gibt, schnuppern, spielen etc gibts nur im freilauf. ich habe den eindruck, dass die hunde besser kommunizieren können, wenn man nicht dazwischen funkt und wie in deinem beispiel auch noch die eigene unsicherheit auf den hund übertragt.
den hund in so einer situation hochnehmen find ich auch nicht so gut. wenn man das tut, dann mit selbstsicherheit..und dem gefühl herr der lage zu sein.
also ich könnte mir vorstellen, dass der halter von dem kleinen hund, iihm gefahr signalisiert hat, weil er vielleicht nicht gewohnt ist, dass ein rotti auf ihn zugelaufen kommt.der kleine schlägt dann alarm.
wenn ich meinen hund nicht ableinen will, versuche ich den freilaufenden hunden aus dem weg zu gehen. signalisiere desinteresse..auch meinem eigenen hund.kommt doch mal ein hund an, blockiere ich ihn mit meinem körper und bitte die besitzer ihren hund zu rufen.
luna ist zwar kein richtiger zwerg (15kg) aber doch klein im verhältnis zu manchem hund den wir treffen. wenn sie freiläuft, kann sie sich selbst raum schaffen. ich glaube mit einem kleinen hund, würde ich es nicht anders machen...
wird mein hund bedrängt, egal ob im freilauf, an der leine oder auf dem arm, gehe ich dazwischen.
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