Wanderungen mit Hund- unser Wanderthread
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Da das Wetter bäh ist (und ich keine Lust auf arbeiten oder Hausputz habe) trage ich mal etwas nach.
Gardasee. Da war ich zwei Tage und es hat geregnet. Außerdem war es grau-in-grau. Schön ist es immer am Gardasee, aber die Fotos sind nicht vorzeigbar.
Laugenspitze. Das war super! Ich bin mit einer Freundin hoch gegangen und habe daher die geplante Route etwas abgeschwächt. Meine Freundin und Cati sind ein super Team und so hatte ich die meiste Zeit nur Chicca am Hals, während Cati anderweitig beschäftigt war :)
Und mein Lieblingsfoto von dem Tag:
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Hi
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Mini-Hufeisentour. Die letzten zwei Tage war ich hier vor der Haustür unterwegs. Ich bin früh um 5 aufgestanden, da es nachmittags gewittern sollte und ich die wage Hoffnung hatte, vorher am Etappenziel zu sein. Es ging von Oberbozen über das Latzfonser Kreuz nach Reinswald. Die ersten Kilometer kenne ich, war aber sehr auf die Kammwanderung zwischen dem Latzfonser Kreuz und Reinswald gespannt.
Naja, an der Hütte angekommen bin ich etwa 5 Minuten vor dem Hagel, Donnergrollen hat man schon vorher gehört... Das Wetter hat sich nochmal halbwegs beruhigt, ich bin trotzdem statt der Kammwanderung nur über einen kleinen Pass gegangen, um weniger exponiert unterwegs zu sein.In Reinswald habe ich im Hotel geschlafen und war ganz stolz auch Chicca, die so super Aufzug gefahren ist, als wäre nix dabei.
Außer bei der letzten Fahrt, da ist sie kurz vor knapp zur Tür rausIch hatte die Flexileine in der Hand, Chicca stand im dritten Stock und der Fahrstuhl hat mich ignoriert, bis wir im Erdgeschoss angekommen sind. Ich stand kurz vor'm heulen, bis ich gesehen habe, dass die Leine gerissen ist! Also schnell wieder rauf zu Chicca, die etwas verdutzt im Flur stand.
Der Tag war ruhiger geplant als der erste, mit reichlich Ausstiegsmöglichkeiten. Ich bin von Reinswald nach Sarnthein gegangen und dann oberhalb vom Sarntal über Afing zurück nach Bozen. Ehrlich gesagt hatte ich bei Afing keine Lust mehr, da aber der nächste Bus erst in 2 Stunden kommen sollte bin ich doch weiter gegangen. Bis auf das letzte Stück (steile Straße von der Ruine Raffenstein runter nach Bozen) war es dann auch ok. Ich hatte mir von dem Tag mehr versprochen, weil ich das Sarntal wunderschön finde, daher bin ich etwas enttäuscht von dem Weg. Nächstes Mal geht's wieder weiter hoch, dafür fehlen dann halt die Ausstiegsmöglichkeiten.
Beide Tage war ich mit Pausen etwa 10 Stunden unterwegs, reine Gehzeit jeweils etwa 8-8:30 Stunden.
Der frühe Start
Cati war ganz begeistert, weil wir viele Rehe getroffen haben. Ich habe mich mehr gefreut, das die ersten Almen schon genutzt werden (nur die tieferen)
Hier sieht man den Kamm noch, aus der Nähe war er dann weg
Auf dem Plateau sind weite Teile Sumpfgebiet. Da es den Tag vorher heftig geregnet hat, haben die Stege nicht wirklich gereicht, aber ich fand es sehr nett, das sich jemand die Mühe gemacht hat, sie an zu legen!
Die Hunde Bar. Cati meinte, Hunde Pool ist wichtiger
Und der Grund, warum ich gerne in die Berge gehe gehe:
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Am zweiten Tag wie gesagt war es weniger spektakulär. Das Wetter hat gehalten und gerade der obere Teil vom Sarntal ist einfach das, was ich "lieblich" nenne. Wobei ich dieses Wort wahrscheinlich noch nie ausgesprochen habe :)
Und dann ist auch schon das Ziel in Sicht
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Das mit dem Aufzug ist je übel.
Zum Glück ist die Leine gerissen! -
Absolut!
So nach und nach habe ich dann darüber nachgedacht, was passiert wäre, wenn Cati statt Chicca raus gehüpft wäre.
Cati hing an einer deutlich kürzeren Reebschnur, die wäre auf keinen Fall gerissen und hätte niemals bis in's Erdgeschoß gereicht.
Allerdings hätte der Aufzug vielleicht nicht starten können, weil die Tür nicht richtig zu war, wer weiß.
Auf jeden Fall war es ein ziemlicher Albtraum. -
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Da der Herr Nackt auf Mänenrwochenende mit Herrchen unterwegs ist, war ich heut nur mit dem Serijvieh unterwegs. Da ich auch mein Zuggeschirr daheimgelassen habe, war Serij die ganze Zeit im Freilauf, angesichts der Tatsache, dass die Wege vom Regen total gatschig waren, eh eine gute Entscheidung, so hats mich nur zwei Mal fast hingelegt
Wir sind vom Glacis in Leoben auf den Leobner Hausberg, die Mugel, gegangen. Zuerst zur Massenburg, dann weiter über die Moritzhöhe zum Spitz Christi und zurück über die Pampichler Warte zurück zur Massenburg, insgesamt 17km. Zum größtenteils sind das dort - teilweise recht steile udn unwegsame- Waldwege, kurze Teilstrecken geht man auch über Forststraßen. Wir haben einiges an Wild gesehen, unter anderem zwei kämpfende Rehböcke, dafür nur einen anderen Wanderer - Und der hat einen halben Herzinfarkt bekommen, weil er Serij für einen Wolf gehalten hat
Aber eine tolle Runde, wir waren mit vielen Fotopausen und Schnüffelpausen ingesamt 4 Stunden unterwegs.Ruine Massenburg:
Im Wald:
Eine Übernachtungsmöglichkeit haben wir auch gefunden
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Blick auf Leoben:
Spitz Christi:
Waldbewohner:
Und so sahen die Wege aus:
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Wunderschöner Hund vor traumhafter Kulisse.
Tolle Bilder -
Wir fangen langsam an für den Mammutmarsch in NRW zu trainieren! Nala wird bei den längeren Wanderungen allerdings nicht mehr dabei sein, da wir ein bestimmtes Tempo halten müssen. Das ist nix für sie (nach Km 20 war die Luft raus)
Auf der Runde in Nettersheim konnte sie aber fast die ganze Zeit offline laufen, das war super angenehm. Und eine versteinerte Koralle haben wir auch noch gefunden, woop.[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=XBptw0fn0sg&t=4s] -
Heute wollten wirs dann wirklich wissen und sind eine etwas längere Tour gegangen Laut Tourdaten wären es knapp 29km gewesen, da ich mich ein paar mal "leicht" vergangen bin, waren es dann 37,4km
Aufstieg waren 1858m, Abstieg 1826m und wir haben Stunden und 39 Minuten gebraucht. Die Tour ging von Leoben über die Mugel, den Herrenkogel und den Hochanger nach Bruck an der Mur. Der Aufstieg zur Mugel ist ein ziemlich steiler, unwegsamer Waldweg und echt anstrengend, aber dann wird man mit wunderschönen Almwegen über Viehweiden und Heidelbeerstauden belohnt, Auch durch eine Zirbenallee kommt man. Der Herrenkogel war dann echt eine kleine Herausforderung, da es mittlerweile echt warm war und man fast durchgehend in der Sonne gegangen ist - dafür ist er wirklich wunderschön und man hat eine tolle Aussicht. Den Hochanger hätte ich mir sparen können, da man da auf einer Straße mit extrem groben Schotter läuft - und das über mehrere Kilometer. Das ist sowohl für Serijs Pfoten als auch meine Füße in den Barfußtrekkingschuhen eher unlustig gewesen und da hatten wir beide ein Motivationstief
Das letzte Stück geht dann aber wieder durch den Wald, das hat uns beide versöhnt.Almwiesen:
Man geht auch große Teile über Viehweiden, bis auf diese freundlichen und entspannten Kühe haben wir aber keine getroffen:
Und eine interessante Anti-Kuhausbruch-Konstruktion haben wir auch gesehen
Panorama:
Gipfelkreuz Mugel
Gipfelkreuz Herrenkogel:
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Krass.... Das können meine Hunde gar nicht mehr und ob ich da fit genug bin. Das ist echt viel...
Tolle Bilder! Wie viele Stunden waren es denn jetzt?
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